Schlechtes Gewissen wegen krankschreibung?

4 Antworten

Ganz ehrlich: es dankt dir keiner, wenn du trotz Erkrankung arbeiten gehst. Aber du musst u.U. mit den Folgen klar kommen. Und das interessiert dann niemanden.

Und wenn es dann noch durch das Arbeiten trotz Beschwerden zu einer Verschlimmerung kommt, fällst du erst recht länger aus.

Denke erstmal nur an dich - gesunder Egoismus ist manchmal einfach notwendig - und sorge erstmal dafür, dass es dir bald wieder besser geht.

Und wenn du dann wieder fit bist, kannst du wieder mit voller Kraft einsteigen.

Gute Besserung!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo,

ich kann schon verstehen, das du ein schlechtes Gewissen hast. Aber es dankt dir niemand und ich würde erst wieder arbeiten gehen, wenn du dich fit genug fühlst, erst dann. Vor allem in der Pflege, eine doch recht körperlich fordernde Arbeit. Wenn gar nichts mehr geht und du vielleicht den Beruf nicht mehr ausüben kannst, hilft dir auch niemand.

Ich habe den Fehler gemacht und meine Lehre daraus gezogen, Probezeit hin oder her, erst zur Arbeit wenn die AU offiziell beendet ist, eher nicht. Das hat mir nur Probleme bereitet und das ist es nicht wert. Anstatt ein Dankeschön, ein Tritt in den Allerwertesten...

LG und gute Besserung

Du hast hohen Blutdruck. Dein Gewissen kannst du beruhigen in der Kiste unter der Erde. Aber jetzt musst du auf dich achten. Dann geht es halt mal nicht. Würde ich als Arbeitgeber von der Blutdruckhöhe, wurde ich dich nicht arbeiten lassen und wehe einer deiner Kollegen würde maulen. Dann wäre bei denen die Entlassung sicher. Anweisung gibt es bei mir, das zählt der Abmahnung als Information gleichgestellt. Auch wenn du nicht krank aussiehst, aber über 150:100, du bist hochgradig Schlaganfall gefährdet.

Also da würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. Du bist krank zur Arbeit gegangen und das ist nicht gut für Deine Gesundheit. In der Pflege muss man einigermaßen körperlich fit sein und das bist Du definitiv gerade gar nicht. Du fehltst zwar als Arbeitskraft, aber jeder fehlt ab und an krankheitsbedingt bei der Arbeit.