Ist ein Dinkelkissen hilfreich bei HWS Syndrom?
Schon seit vielen Jahren schlafe ich gerne mit einem Dinkelkissen. Das Getreide passt sich gut an. Allerdings ist es auch ein bischen hart. Manchmal liegt man schon ein wenig hart auf dem Kissen. In letzter Zeit sind meine Finger öfter eingeschlafen, wenn ich im Bett liege. (Das kommt nachgewiesenermaßen von den Bandscheiben) Sollte ich vielleicht doch einmal ein weicheres Kissen versuchen?
2 Antworten
Ich habe auch lange auf einem Dinkelkissen geschlafen, ehe ich auf etwas Weicheres umgeschwenkt bin. Aber Du bist wenigstens schon Nackenkissen gewohnt - das wird Dir die Umstellung erleichtern. Wie bereits bei dieser Frage http://www.gesundheitsfrage.net/frage/nackenkissen-statt-normales-kopfkissen empfohlen, lass Dir im Sanitätshaus einige Kissen zeigen und probiere.
Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Fabrikaten Sissel und Witschi gemacht. Tempur hat ein etwas anderes Material, das nicht jedem zusagt.
Grundsätzlich bist Du aber auf dem richtigen Weg. So gut diese Dinkelkissen auch sind, sie können wegen ihrer Härte auch Beschwerden verursachen. Wie ich bereits sagte: es gibt nicht DAS optimale Kissen, sondern nur das individuell richtige für jeden Einzelnen.
Versuche es doch mal mit einem anatomischen Nackenkissen, die sind nicht so hart. Zum Beispiel Tempur oder Elsa sind gute Kissen. Es ist von Vorteil, wenn man sie vorher ausprobieren kann. In manchen Apotheken oder Drogerien werden solche Kissen zu einem Versuch zur Verfügung gestellt.