Kann wenig Essen mit ständigem Frieren zusammenhängen?
Im Moment habe ich irgendwie eine Phase in der ich tagsüber kaum Hungergefühl habe und daher eben auch wenig esse. Im Moment fiere ich sehr leicht, was ich so gar nicht von mir kenne. Ich habe ständig ganz kalte Gliedmaßen, auch in Innenräumen. Kann das damit zusammenhängen, dass meine Ernährung und vielleicht damit der Stoffwechsel gerade ein wenig auf Sparflamme laufen?
4 Antworten
Ja aber warum sollte dein Körper auf "Sparflamme" laufen? Hast du irgndeinen Infekt, eine maligne Erkrankung oder eine Depression. Alles wünsche ich dir nicht. Darum solltest du schaun, dass du wieder auf die Beine kommst. Vllt ist eine Anämie, oder ein SD-Unterfunktion schuld an deinen Beschwerden!
Bei Eisenmangel frierst Du sehr. Wie sieht Dein Augenweiß aus? Kann man noch die roten Adern erkennen? Wenn nciht, könntest Du Kräuterblut (Floradix, Apotheke) nehmen, das hat mir sehr geholfen.
Mir ist schon passiert, als ich mal ein paar Kilos abnehmen wollte, dass ich ständig gefroren habe. Ja, ich glaube schon, dass da ein Zusammenhang besteht, zwischen wenig Essen und ständigem Frieren. Aber die Jahreszeit ist unheimlich geeignet, um dafür sehr viel warmen Tee zu trinken. Das wärmt von innen und schmeckt gut.
Frieren und Unterzuckerung können auf jeden Fall zusammen hängen. Versuche es doch mal mit appetitanregenden Lebensmitteln, zum Beispiel mit scharfen, gewürzten Speisen. Wenn gar nichts hilft, dann gib dir ein paar Tage lang die volle Glutamat-Dröhnung, das bringt den Appetit auf jeden Fall wieder. Man kann sich relativ schnell an das wenig-essen gewöhnen, ebenso schnell gewöhnt sich der Körper aber auch auch größere Portionen! Wenn du also ein, zwei vielleicht drei Tage lang die Zähne zusammen beißt, und auch ohne großen Appetit ordentliche Mahlzeiten isst, wird der Hunger von selbst wiederkommen. Falls du momentan keinen Stress hast, wegen irgendwas traurig bist oder sonst irgendwie psychisch belastet, und die Appetitlosigkeit länger anhält, sollte eine organische Ursache vom Arzt ausgeschlossen werden.