Künstliches Kniegelenk mit 86
Hallo zusammen.... Bei meiner Frage geht es um meine Mutter. Sie leidet schon sehr lange unter Kniegelenksathrose. Jetzt ist es leider soweit. Braucht ein künstliches Kniegelenk. Gibt's hier Menschen mit Erfahrungen? Meine Mutter ist vor zwei Jahren schwer gestürzt und deswegen auf einen Rollator angewiesen. Meine Angst ist jetzt natürlich groß, dass die Heilungschancen so schlecht sind, dass sie nicht mehr laufen kann und im Rollstuhl landen wird. Dann wäre es nicht mehr möglich, dass sie in ihrer Wohnung bleiben kann. Meine Mutter muss nichts zur Blutverdünnung einnehmen, aber sie leidet unter Osteoporose und nimmt starke Schmerzmittel- Bin sehr verzweifelt. Wäre wirklich um den einen oder anderen Rat oder Erfahrungsberichte sehr dankbar.
1 Antwort
Menschen sind ja sehr unterschiedlich, was die Heilung anbelangt. Ich habe eine Kollegin, die 54 Jahre alt ist. Die hat vor 4 Monaten nach einem schweren Sturz ein künstliches Hüftgelenk bekommen. Das war eine Odyssee. Sie mußte 4 mal operiert werden, weil es nicht verheilt ist, war insgesamt 8 Wochen im KKH, danach 3 Wochen Reha, und jetzt hat sie immer noch Schmerzen beim Sitzen, beim langen Stehen, kann nicht Auto fahren... . Aber dagegen war mit ihr eine Frau, etwa 65, mit der selben OP im Krankenhaus. Sie wurde bereits nach 10 Tagen entlassen, 3 Wochen Reha und gut.
Du siehst also, das kann man nicht pauschal sagen. Das kommt alles drauf an, wie das bei der Mutter sonst so ist. Verheilen Ihre Wunden gut? Dann stehen die Chancen sicher auch gut. Falls nicht...., muss die OP in diesem Alter wirklich sein?
Alles Gute für die Mutter, und dass sie noch sehr lange da sein darf :o) .