Lungenentzündung und Krankenhaus - immer gut?
Hallo,
ich habe jetzt meine erste Lungenentzündung hinter mir und bin froh nach 4 Wochen wieder zu arbeiten. Mein Limit ist damit schon übererfüllt für das Jahr, da darf nichts mehr passieren. Kräftemäßig merke ich es schon noch, bei leichter Anstrengung schwitzen oder bei Tätigkeiten im Garten schnell muskelartige Beschwerden (wie Muskelkater), aber auch das wird wieder.
Ich hatte nun Glück, das ich nicht ins Krankenhaus musste. Dabei frage ich mich, ob ein KH Aufenthalt nur bei sehr schweren Infekten erfolgen sollte?! Wenn der Körper so schon geschwächt ist, hat der eine oder andere Keim (im Krankenhaus nicht ausgeschlossen )doch ein leichtes Spiel und neben der LE gesellt sich noch eine weitere Infektion dazu .....was nun wirklich keiner gebrauchen kann.
Liebe Grüße
1 Antwort
Wer sagt, dass nichts mehr passieren darf? Krank ist krank. Da kann der Chef nichts sagen. Was kommen kann, das ist ein Gespräch, dass ein Chef heraus bekommt, ob eine Krankheit durch den Betrieb entsteht. Aber mehr ist nicht.
Das Schlimme war die Corona-Zeit. Die hatte dich mit dem Mund-Nasenschutz anfälliger gemacht, da dein Immunsystem keine Viren aufgenommen hatte. Die Retourkutsche daraus, das spüren wir jetzt. Du bist die nächsten 3-5 Jahre anfälliger. Schuld sind die FFP 2-Erkrankungen, mal so gesagt. Also das nachholen, was eigentlich gewesen wäre. Da gegen, gegen einen Infekt, da hilft wieder nur die FFP 2-Maske.
Ja, Corona hat vieles verändert. Auf Arbeit musste ich auch Maske tragen. Ich denke, das mein Immunsystem dem Alter geschuldet nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Aber man wird nicht jünger und das eine oder andere Wehwehchen stellt sich eben dann ein. Wenn es so bleibt und ich die 6,5 Jahre bis zur Rente noch arbeiten kann, bin ich zufrieden.
Hallo Laura,
es sind jetzt fast 5 Jahre das ich in der Schule arbeite. Jedes Jahr 3 bis 4 Erkältungen, die mich teilweise 2 Wochen außer Gefecht setzen. Früher kaum Erkältungen (alle paar Jahre)und wenn, war nach 3 Tagen alles überstanden. Jetzt mag der eine oder andere sagen, bei einer Erkältung bleibt man nicht zu Hause.....ja es kommt darauf an wo man arbeitet. Mit schniefender Nase, bellender Husten, immer wieder die Hände desinfizieren nach Taschentuchgebrauch.....da kommt man einfach nicht zum arbeiten und wenn man wissentlich, trotz ansteckendem Infekt arbeitet, kann es für denjenigen auch noch teurer werden im 5 stelligen Bereich. Klar, dem AG freut es nicht"ich hoffe, das sie recht bald wieder arbeiten" sagt alles. Knapp 4 Wochen sind es jedes Jahr AU und die habe ich nun schon im Februar/März erreicht.....da darf einfach nichts mehr kommen, was mich zur AU zwingt. Vor allem nie wieder eine Lungenentzündung!!!
Liebe Grüße