Opipram Auswirkungen auf den Ruhepuls?

3 Antworten

Es ist gut, dass Du auf Deinen Ruhepuls achtest und mit der Dosisreduzierung sehr vorsichtig vorgehst.

Es ist aber noch besser, wenn Du mit Deinem Arzt über Deine Erfahrungen sprichst, insbesondere wegen des nächtlichen tiefen Ruhepuls. Der Arzt kann Dir dabei helfen, das Medikament sicher auszuschleichen oder mögliche Alternativen mit Dir zu besprechen. Ich halte es für sehr wichtig, Medikamente nicht eigenmächtig komplett abzusetzen, insbesondere bei psychischen Problemen.

es ist oft so das diese Medikamenten Art die du nimmst, den Kreislauf in den Keller geht. manchmal ist es so gewollt. diese Hämen Ängste, Anspannung und durchaus Schlafstörungen. das größere Problem sind oft die Absetznebenwirkungen. das andere Problem ist das der Körper sich daran gewöhnt.

deswegen ist es wichtig langsam so was ab zu setzen.

aber der Psychiater oder Krankenhaus Aufenthalt, ist oft der bessere Weg, weil die Absetznebenwirkungen zu heftig sind.

auch wenn du es nicht mehr nimmst, braucht der Körper zeit, sich um zu stellen. oft kommen die alten Probleme wieder. deswegen sprich damit mit einem Psychiater darüber.

das andere Problem ist, das Verträge gibt wo die Patienten Psychopharmaka angedreht werden und sagt man "nein" das dann ne weiter Behandlung auch verneint wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – weil ich seit mein 21 L. J. selber Psychisch Erkrankt bin

Opipram ist ein Psychopharmakon und ganz sicher kein Schlafmittel.

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso Dein Arzt Dir dieses Pharmakon wegen Schlafstörungen bei diesen bekannten Nebenwirkungen verordnen konnte.

Du solltest dringend Rücksprache mit Deinem Arzt nehmen, am besten schon heute telefonisch, und um Rat bitten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – langjährige Berufserfahrung in der Medizin