Orthopädische Einlagen Beckenschiefstand?!
Was haltet Ihr davon bei Schmerzen in der Lendenwirbelsäule es mit orthopädischen Einlagen zu versuchen? Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass das etwas nützen kann. Wer hat damit gute Erfahrungen?
4 Antworten
Falls die Sprunggelenke instabil sind oder die Füße stark absinken, dann macht das definitiv Sinn, da es sich auf die Achse nach oben überträgt. Bei einem Beckenschiefstand ist es wichtig zu wissen, ob es anatomisch (Beinlängendifferenz) oder funktionell (über Muskeln) schief steht. Denn nur anatomisch gleicht man aus. Viele Grüße, André
Deine Überschrift nach ht dein Orthopäde wahrscheinlich einen Beckenschiefstand festgestellt, oder? Der kommt daher, dass du wahrscheinlich einen leichten Beinlängenunterschied hast. Über dein Beinlängenunterschied bekommst du also ein schiefes Bekcen und deine Wirbelsäule versucht die Schiefe wieder auszugleichen. Daher deine Rückenschmerzen. Mit Einlagen begradigst du wieder alls. AUF JEDEN FALL SINNVOLL!
Am sinnvollsten ist es, wenn Du das mit dem Dich behandelnden Orthopäden besprichst.
Wenn es einen Beckenschiefstand aufgrund einer Beinlängendifferenz gibt, dann reicht auch ein Fersenkissen, bzw. eine entsprechende Erhöhung. Einlagen muss man deswegen nicht gleich tragen. Außerdem kann man da auch ganz viel mit Pysiotherapie machen. Es gibt nämich auch Beckenschiefstände, die nicht auf eine Beinlängendifferenz zurückzuführen sind.