Realitätsverlust, schwindel (Psyche oder Körperliche Erkrankung)?
Dezember 2017 fing es an, ich war Soldat und mir wurde schwindelig ich war kaltschweißig und ich fiel "um" als ich dann im Krankenhaus war wurde mir gesagt ich hätte zu wenig getrunken, eine Woche später begann es erneut das mir wieder Schlecht wurde und ich mich dann hinlegen musste weil ich das Gefühl bekam das ich umfallen würde. Am 24. Dezember war ich mit meiner Familie essen es war alles soweit gut bis das essen kam, dann wurde mir schlecht und ich musste aus dem Restaurant gehen weil ich dachte das ich mich übergeben müsste oder umfallen werde. Die Symptome verschwanden dann wieder ich habe mich ganz normal mit freunden getroffen war am Wochenende in einer Disco, am 30. war ich wieder in der Disco und da fing alles an, am 29. Dezember habe ich mit freunden getrunken und wir dachten es wäre doch eine gute idee eine Line zu ziehen "Speed" ich habe davon nichts gemerkt in der Disco habe ich dann viel getrunken und am nächsten tag stand der geburtstag einer freundin an, mir war vom vortag schlecht ich hatte einen Kater, als ich in der Disco war habe ich was getrunken dann wurde mir wieder so extrem schlecht,schwindelig und ich hatte kaum luft und bin fast umgekippt. Dann war ich 3-4 Monate nur zuhause weil jeden tag alles schlimmer wurde ich war nichtmehr draußen weil ich angst hatte ich kippe um, ich bin auch kaum aufgestanden von meinem Bett weil ich dachte ich kann mich nicht halten und kippe gleich wieder um. Ich dachte das es etwas mit meinem kreislauf zutun haben muss, dass ich körperlich erkrankt bin, ich war darauf dann bei einem arzt der mich nach Herzkreislauf untersucht hat, ich bin soweit gesund bis auf eine erweiterung der blutgefäße wodurch mir schlecht wird wenn ich mich zu viel körperlich anstrenge. Nachdem mir freunde halfen und mich gezwungen haben mit rauszugehen war die erste zeit alles etwas besser, doch seitdem habe ich das gefühl ich habe dauerhafte blackouts falle um oder habe das gefühl ich habe realitätsverluste ich verspreche mich beim reden meine Laune ändert sich von jetzt auf gleich ich bin nervös und unkonzentriert. Dazu kommt das ich nachts kaum schlafe oder nicht durch schlafen kann. Ich kann auch nichtmehr einkaufen gehen,unter mehreren leuten seimn oder alleine das haus verlassen weil ich dann ein extremes wattegefühl im kopf habe. Vor diesen Symptomen war ich ein wirklich sehr lebensfreudiger und lustiger mensch doch zurzeit fühle ich mich wie in einem gefängniss des eigenen körpers, ich denke auch das ich nichtmehr so am alltag teilnehmen kann wie ich es früher getan habe. Ich habe auch schon mit all meinen Engen freunden geredet aber für sie ist das alles unverständlich und ich fühle mich komplett unverstanden.
2 Antworten
Laß unbedingt Deinen Vitamin-D-Wert messen! Das klingt sehr nach Mangelsymptomen von D und B (letzteren kann man leider nicht messen, nur B12 - aber Du brauchst ja alle Bs, denn die arbeiten zusammen).
Laß Dich nicht irremachen; gerade solche Vitalstoffmängel können schlimme Symptome zeigen, die richtig mies sind und eine das Leben schwermachen - und die Ärzte meren das nicht, wenn sie nicht darauf spezialisiert sind. Leider sind das nur noch sehr wenige; ich habe von einem Arzt gehört, der eine Vitaminkampagne machte und dem darauf fast die Lizenz entzogen wurde... da hat er klein beigegeben.
Wenn Du Dich durch Lesen schlau machen willst, hier sind ein paar Hilfen dazu; ich habe es ausprobiert und mich hat es überzeugt!
https://www.wasser-hilft.de/pdf/buecher/wasser_die_gesunde_loesung_inhalt_lesprobe.pdf
https://www.amazon.de/Gesund-sieben-Tagen-Erfolge-Vitamin-D-Therapie/dp/3939865125
Klingt reißerisch, gebe ich zu - aber es klingt äußerst logisch - und ich habe es getestet. Stimmt.
... seitdem habe ich das gefühl ich habe dauerhafte blackouts falle um oder habe das gefühl ich habe realitätsverluste ich verspreche mich beim reden meine Laune ändert sich von jetzt auf gleich ich bin nervös und unkonzentriert. Dazu kommt das ich nachts kaum schlafe oder nicht durch schlafen kann ...
Das list sich für mich wie ein Mangel an Vitamin B-12. Die Symptome sind Verwirrtheit, Dessorientiertheit, Wortfindeprobleme, Konzentrationsschwäche, und sogar Realitätsverlust. Wenn es ganz schlimm kommt, kann man sich dann auf dem Weg von der Arbeit nach Hause schon einmal verlaufen ... Auch ein junger Mensch kann dann auf Andere wie dement wirken.
Einen Mangel an Vitamin B-12 kann jeder Arzt mit einem Bluttest feststellen und dir das Vitamin dann über mehrere Wochen intravenös verabreichen. Das Prozedere ist umständlich und langwierig.
Du kannst dir aber auch selbst ein gutes Vitamin B-Complex besorgen und in Eigenregie einnehmen. Ein Überdosieren ist bei B-Vitaminen kaum möglich, weil der Körper aus dem Darm nur das an Vitaminen aufnimmt, was er auch braucht. Da ist er ganz Oportunist und was er nicht braucht lässt er "weiterwandern".
Einen Mangel an Vitamin B-12 haben Veganer häufiger, weil sie kein Fleisch essen, und auch wer häufig größere Mengen Alkohol trinkt, untterbindet damit die intrinsische Wiederaufnahme des Vitamin B-12 im Darm.
Das Vitamin D bildet dein Körper selbst schon durch täglich eine halbe Stunde im Freien, es müssen nicht einmal Sonnenbäder sein.
Ein Mangel an Vitamin B12 kann durch unzureichende Zufuhr mit der Nahrung oder durch unzureichende Resorption verursacht werden. Bei mangelhafter Aufnahmefähigkeit im Magen-Darm-Trakt fehlt dem Organismus im Magensaft der intrinsische Faktor, ein Glykoprotein, das von den Belegzellen des Magens produziert wird und für die Vitamin-B12-Aufnahme unabdingbar ist. Der intrinsische Faktor bindet Cobalamin in einem vor Verdauungsenzymen geschützten Komplex und ermöglicht so den Transport in die Darmzellen, von wo aus Vitamin B12 über Bindung an weitere Proteine (Transcobalamine) in die äußeren Gewebe gelangt.
Nix da mit: Magnesium wird benötigt, um Vitamin B-12 zu aktivieren(?) Zugegeben, zur oralen Einahme wird es mit Magnesium und/oder Calcium versetzt, aber nicht weil die Mineralien nötig wären, sondern weil selbst 500µg als Kapsel oder Tablette (eine Sesamkorn dagegen wäre schon riesig) nicht schluckbar wären. Die Mineralien schaden andererseits bei der Aufnahme des Vitamins auch nicht, weil sie die Belegzellen des Magens nicht negativ beeinflussen.
Dass Sonnenschein zur Bildung von ausreichend Vitamin D nicht genug sein soll, halte ich für ein Gerücht. Vielleicht ist das ausgerechnet bei dir so, das kann aber auf keinen Fall für jeden Menschen generalisiert werden.
Ich weiß ja nicht, welchem Guru du da unreflektiert nachplapperst, aber für einen ansonsten gesunden Menschen reichen weit geringere Mengen, als du sie für dich für richtig und nötig hältst. Und es reicht für die Bildung des Prä-Vitamins D3 tatsächlich aus, sich eine halbe Stunde im Hellen im Freien aufzuhalten.
Die offiziell veröffentlichten Grenzwerte sind tatsächlich nicht zu niedrig angesetzt. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, wird daher im Körper angereichert, und bei zu hoher Zufuhr kann es zu einer Hypervitaminose kommen. Das kann eine Schädigung der Leber verursachen, zu Herzverfettung führen ... !
Wegen ständiger Cortison-Einnahme nehme auch ich täglich etwa 1.000 I.E. Vitamin D3, entsprechend 0,025 mg Colecalciferol und im Winter das doppelte. Kommt dann eine Erkältung hinzu, verdreifache ich die Menge auch schon einmal. Nachweislich habe ich keinen Mangel an Vitamin D, obwohl ich die Einnahme auch nicht immer so ganz akribisch genau nehme.
Nehme ich im Sommer Coleclciferol, werde ich in der Sonne doppelt so schnell und viel gleichmäßiger und nachhaltiger braun, als ohne das Vitamin ;-) Also werden die offiziell veröffentlichten Grenzwerte wohl doch ausreichen, sonst würde ich ja gar nicht erst braun.
Was soll auch bitteschön an der Sonneneinstrahlung heutzutage gegen früher anders sein? Die Neigung der Erdachse, der Abstand zur Sonne, die Strahlungsintensität der Sonne, die Erdrotation usw. haben sich für den ganzen Globus überhaupt nicht verändert.
Dein Beispiel mit den Pflanzen hinkt ebenfalls. Die Pflanzen haben ihre Tropismen und Nastien allesamt weder eingestellt noch verringert. Konnte ich gerade alles erst wieder bei meinen Balkonpflanzen beobachten.
- Phototropismus: Reaktion auf Licht (positiv: Sprosse; negativ: Wurzeln; diaphototrop: Blätter)
- Skototropismus: In Richtung Dunkelheit wachsend, Reaktion auf Schatten (z.B. Lianen)
- Heliotropismus: Reaktion auf den Lauf der Sonne (z.B. deine angeblich so stoischen Sonnenblumen)
Entscheidend für die Perzeption ist nicht die Lichtrichtung, sondern der Helligkeitsunterschied zwischen Licht- und Schattenseite. Die verantwortlichen Photorezeptoren befinden sich nicht in den an der Krümmung beteiligten Zellen; stattdessen findet eine Reizübertragung von den Rezeptoren zu den tiefer gelegenen Zellen durch Pflanzenhormone (vor allem Auxine) statt.
- Thermonastie: Reaktion auf Wärme; Temperaturdifferenz (Öffnen/Schließen z. B. von Krokus- oder Tulpenblüten)
- Photonastie: Reaktion auf Licht; Lichtstärke (Schließen und Öffnen von Blüten bei unterschiedlicher Lichtintensität)
- Nyktinastie: Mit dem Tag-Nacht-Rhythmus zusammenfallende, autonome, meist durch Licht- und Temperaturreize hervorgerufene Lageveränderung pflanzlicher Organe
Es gibt auch eine große Anzahl von Pflanzen, deren Blüten photonastische Bewegungen vollführen. Bei empfindlichen Pflanzen reicht schon die kurzzeitige Lichtabnahme durch eine Wolke aus, um die Blüten schließen zu lassen. Bei nachtblühenden Pflanzen ist der Effekt umgekehrt.
Auch die Laubblätter einiger Pflanzen reagieren photonastisch. Einige von ihnen (z. B. einige Springkräuter) senken ihre Blätter bei Dunkelheit durch eine Wachstumsbeschleunigung der Blattoberseite. Ausgewachsene Blätter können photonastisch nur mit Turgorveränderungen (z. B. „Gelenke“ der Mimosen) reagieren. Hierzu gehören auch die wichtigsten photonastischen Bewegungen, die der Stomata. Die Öffnungsweite der Spaltöffnungen wird jedoch nicht ausschließlich durch Lichtstärke und Lichtqualität gesteuert, sondern auch durch die CO2-Konzentration (Chemonastie) sowie durch die Phytohormone Auxin und Abszisinsäure.
Es mag überzüchtete Pflanzen geben, denen man die Tropismen und Nastien 'ausgemendelt' hat, oder dass Pflanzen mit so magerem Boden vorlieb nehmen müssen, dass sie nicht genug der nötigen Hormone bilden können, also Mangelkrankheiten haben. (eine Sonnenblume sollte eine Schaufel Mist unter dem Wurzelballen haben, um normal gedeien zu können) Wenn deine Sonnenblumen nicht tun, was sie sollten, hat das sicher und ganz bestimmt gar nichts mit der seit Jahrhunderten gleichen Sonennstrahlung zu tun.
Erstens gibt es hier superguten Boden, und noch vor einigen Jahren mußte man genau ausrechnen, wann man ein Sonnenblumenfeld von wo aus gut fotografieren kann.
Zweitens ist die Stahlung nicht gleichgeblieben. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber bei uns ist so häufig der Himmel zugemüllt mit irgendwelchen Substanzen, die eindeutig dazu führen, daß die Kondensstreifen in ganz kurzer Zeit sich dermaßen ausgebreitet haben, daß sie den ganzen Himmel bedecken. Früher hatten wir blauen Himmel und weiße Wolken. Das ist nur noch selten der Fall. Und dann sehen wir - wie früher -, daß sich diese Streifen entweder direkt auflösen oder eine Weile stehenbleiben.
Aber inzwischen üblicherweise dehnen die sich aus wie Tinte in Wasser, nur einigermaßen geradlinig am Streifen entlang; manchmal 12 Stück auf einmal.
Worauf willst du da hinaus Chemtrails? Das ist eine gehypte Verchwörungstheorie. Und Blitze entstehen, wenn Thor mit dem Hammer auf seinen Ambos haut, oder wenn Zeus vergrätzt ist? Hattest du nicht auch einml gefragt, ob man von Aurora Borealis braun wird?
UV-Strahlung ist der für uns unsichtbare Teil der Sonnenstrahlung. Und der Anteil ist für die Pflanzen auch nicht von Belang. für den Heliotropismus ist nur entscheidend, in welche Richtung es heller ist.
Zur Bildung von Vitamin D reicht der Aufenthalt bei Tage im Freien. Es braucht keinen prallen Sonnenschein, der darf durchaus von Wolken verwirbelt werden. Was dann am Boden ankommt genügt schon.
Das ist auf jeden Fall besser, als nur B12 isoliert einzunehmen. Die Bs arbeiten alle zusammen, deshalb braucht man sie auch alle.
Besser funktioniert es mit Magnesium, da das überhaupt erst die B-VItaine aktiviert.
Das ist äußerst gering. Ich habe vor drei Jahren im Juni nach einer Woche ohne die 3.000 IE aus Lebertran alle meine Schmerzen wiederbekommen. Da hat auch die Sonne trotz Schwimmbad nichts geholfen.
Die Sonne ist heute eine andere als früher. Jedenfalls das, was auf der Erde ankommt. Da ssiehst Du an den Sonnenblumen, die sich seit ein paar Jahren nicht mehr nach der Sonne drehen. Auch an den Würmern im Felberich, die früher immer beim ersten Sonnenstrahl verschwanden. Heute sind sind sie uach tagsüber zu bewundern.
Vitamin D kannst Du auch schier nicht überdosieren. Ich habe es die ersten drei Wochen als 50.000er Kapsel täglich genommen, da kamen dann die ersten Gelenkbeschwerden... aber mit 1 Kapsel wöchentlich ist es zuwenig, da muß ich ab und zu wieder eine Woche lang Kur einlegen mit 50.000 IE täglich.
Die offiziell veröffentlichten Grenzwerte und Bedarfe sind viel zu niedrig angesetzt.