Teilbeschneidung oder doch Dehnen?
Hallo,
Nach 24 Jahren habe ich mich endlich überwunden und hatte einen Termin beim Urologen, weil ich eine Vorhautverengung habe. Sie geht beim Schlaffen Zustand rüber, und beim Ständer nur ca ein Viertel über die Eichel. Und da ich jetzt eine langfristige Beziehung habe und es nun auch langsam zur Sache geht, möchte ich das Problem in Angriff nehmen. Ich muss auch noch anmerken das ich einen Blutpenis habe, also schlaff ist er wirklich sehr winzig, aber steif eben um ein vielfaches größer. Der Urologe hat sich also mein Problem angehört, und hat dann sofort gesagt da hilft wohl nur eine Teilbeschneidung, ohne das er auch nur ein Wort von Dehnübungen oder sonstigem gesagt hat. Danach hat er nochmal meine Eier abgetastet und irgendwas mit dem Ultraschall gemacht, und ich sollte mir dann einen Termin holen für die Beschneidung. Nun hab ich viel im Internet gelesen und gegrübelt, und ich hab gesehen das fast niemand eine Beschneidung gut findet, nur wenns garnicht mehr geht. Nun überlege ich, ob es nicht besser wäre, erst probieren das Problem mit Dehnübungen zu beseitigen. Nur Unterscheiden sich da die Meinungen, viele Schreiben das lässt sich aufjedenfall damit beheben, andere sagen es bringt nicht viel... Jetzt wollte ich einmal fragen was ihr so darüber denkt? Würde eine Kortisonsalbe mit 0,5% die frei verkäuflich ist denn reichen für eine solche Behandlung, oder verschreibt ein der Arzt wenn man hingeht und das Vorhaben bespricht effektivere Salben? Vielleicht gibt es hier auch welche die Erfahrungen mit dem Problem haben, und wie sie es gelöst haben? Als der arzt den Revolver im Schlaffen zustand überprüft hat, hatte er noch gesagt das es eigentlich sehr gut ausschaue. Deswegen hab ich so ein wenig Zweifel, das er das nur wegen des Geldes wegen diese Entscheidung getroffen hat...
Mit freundlichen Grüßen,
Weisserwolf
1 Antwort
Mit einer Teilbeschneidung solltest du meiner Meinung nach auf jeden Fall erst einmal warten und andere Möglichkeiten ausprobieren - es gibt zu viele Nachteile dabei.
Ein Urologe deckt zwar die männlichen Geschlechtsorgane mit ab, ist aber eher für andere Dinge zuständig - und meist eher chirurgisch orientiert.
Die Dermatologie beschäftigt sich konkret mit der Aufbau und Funktion der Haut. Und deshalb wäre mein Rat auch, zunächst einen Termin bei einem Dermatologen, also einem Hautarzt, zur Beratung zu vereinbaren.
Meistens ist eine Kortisonsalbentherapie hilfreich, die verschreibt dir der Hautarzt. Wenn du das Problem schnell loswerden möchtest, gibt es auch die Möglichkeit einer operativen Vorhauterweiterung.
Beide haben nicht die Nachteile, die du bei einer Beschneidung hast, von denen du vielleicht weißt, nämlich der erhebliche Gefühlsverlust und die Verhornung, unter der nicht nur du, sondern auch deine Partnerin später leiden könnten. Schaden kann das auf keinen Fall.