Was bedeuten diese niedrigeren Blutwerte?
Hallo Community!
Ich bin 20 Jahre jung (männlich) und mache mir äußerste Sorge um meine Gesundheit.
Beim Albumin ist ein erhöhter Wert und beim A1-Globuline, A2-Globuline sind niedrigere Werte zu sehen.
Vielleicht hat ja jemand ein bisschen Erfahrung davon.
Mein Arzt ist etwas inkompetent, deshalb habe ich auch keine genauere Auskunft erhalten und werde aufjedenfall den Arzt wechseln!
Im Bild ist alles zu sehen!
Vielen Dank im Voraus!
2 Antworten
Die absoluten Werte sind völlig normal, sie haben eine minimale Verschiebung zugunsten des Albumins. Das hat keinen Krankheitswert und ist auch nicht spezifisch für irgendwas. Normalbefund. Hausarzt ist vielleicht doch gar nicht so inkompetent.
Ich fürchte der neue wird es mit Ihnen auch nicht leicht haben.
Naja, was heißt inkompetent? Man kann das nicht zu 100% festlegen, das kann immer mehrere Ursachen haben, die man dann mit dem Gesamtbild vergleichen muß.
Nimmst Du Medikamente? Oder hast Du in den letzten Tagen vor der Blutabnahme welche genommen?
Ein Wert kann auf "Leberschaden" hindeuten. Aber ich hatte erhöhte Leberwerte bereits nach einer Packung Dominosteine am Abvend vorher. Da war ein bißchen Stress für meine Leber, auf einmal soviel Zucker mit Eiweiß und Fett zu verarbeiten.
Guck Deine Augen an: wenn das Augenweiß gelblich erscheint, kann das auf Leberbeschwerden hindeuten. Ist es ganz weiß, liegt ein Eisenmangel nahe (weil dann in den Adern nicht so viel roter Blutfarbstoff ist).
Warum wurde das überhaupt bei Dir getestet? Welche Beschwerden hast Du? Das sollte immer mit in Betracht gezogen werden.
Was die einzelnen Werte bedeuten, kannst Du selber nachgucken und dann schauen, ob diese Dinge sonst noch bei Dir zutreffen könnten. Das kann beruhigend wirken bei Menschen, die sich Sorgen machen und immer alles genau wissen wollen ;-)
Wissen gibt Sicherheit. Manche Menschen haben dann ein gutes Gefühl, wenn sie ihren Körper besser verstehen; vor allem, was die rein sachlichen Zusammenhänge betrifft. Die Seele wirkt ja immer wieder mit hinein, allein schon dadurch, daß gewisse Stoffe durch vermehrtes Nachdenken vermehrt verbraucht werden - und dann bei anderen Prozessen u.U. fehlen (und dann vermehrt zugeführt werden müssen).
Bei gewissen Menschen kann das Wissen aber auch verunsichern. Sie bekommen dann sofort alle Symptome, die da stehen. Da solltest Du also für Dich selbst abwägen, wie weit Du Dich damit beschäftigen willst.