Was habt ihr für zusätzliche Aktivitäten und co, die bei eurer psychischen Erkrankung helfen?
Zb Sport...
3 Antworten
Die täglichen Aktivitäten eines Menschen weisen eine hohe Komplexität auf. Daher gibt es neben den Selbstversorgungsaktivitäten die produktive Aktivitäten, Freizeitaktivitäten sowie die Aktivitäten zur Erholung > Schlaf.
Die Freizeitaktivitäten, um die es sich hier hauptsächlich handelt, unterscheiden sich in aktive, passive und soziale.
Natürlich sollten diese alle schön positiv sein! Weder Rauchen noch Saufen oder nur Feiern und Zocken, das lasst mal schön sein 😉
Angenehme Aktivitäten wie diese hier:
In einem Theaterstück mitspielen. Eine Geschichte schreiben. Freiwillige Arbeit tun. Nähen. Ein Stadtfest besuchen. Grillen. Tanzen. Diskutieren. Etwas organisieren. ln ein Konzert gehen. Tischtennis, Federball oder Schach spielen. Sich über Sport unterhalten. Das Essen genießen. Ausgiebig frühstücken. In eine Bibliothek gehen. Fotos sortieren. Etwas sammeln. Jemand verteidigen oder verzeihen. Yoga oder Purzelbäume schlagen. Bäumchen einpflanzen. Massiert werden. Die Bibel lesen. Eine andere Sprache lernen. Ein Instrument spielen. Radio oder Witze anhören~von mir 😁 Den Geräuschen der Natur lauschen. Holz- und Schreinearbeiten machen. Jemandem etwas ausleihen, sich aber merken! Von gewohnten Wegen abweichen. Segeln oder Kanu fahren. Skilaufen, Nordic Walking. Wandern. Joggen. Reiten. Ein Nickerchen machen und ich haue mich jetzt auf's Ohr 😴
Guten Nachtgruß Ironiemus ⭐
Bitteschön 😊
Ein deutscher Mediziner und königlicher Leibarzt von Preußen, Wilhelm Hufeland, sagte damals zu seiner Zeit: "Sowohl in physischer als moralischer Hinsicht ist die Langeweile ein sehr gefährlicher Zustand."
Inzwischen belegen neue Studien, dass Langeweile nicht langweilig ist.
Aber wer seine Zeit totschlägt, weil er sich langweilt, verhält sich wie jemand, der Salzwasser gegen seinen Durst trinkt. Man wird noch durstiger beziehungsweise noch gelangweilter.
Aus Langeweile stundenlang Fernsehschauen, Daddeln, Computerspielen und das ständige Surfen von sozialen Online-Medien wie Facebook & Co ist wie Salzwasser gegen den Durst zu trinken.
Dinge, die dich belasten zurückzustellen, ist auf die Dauer nicht gut. Dann werden dich diese immer wieder verfolgen, nachts in deinen Träumen erscheinen. Diese Dinge lösen sich nicht von allein auf, quasi die Probleme bleiben bestehen.
Das Wichtigste ist, Entspannungs- und Ruhebedarf im Gleichgewicht mit Leistungs- und Belastungsanforderungen aufrechtzuerhalten.
Viele Anregungen hast du auch bereits von Quokka bekommen.
Viel Spaß dabei und alles Gute! LG
- Spazieren
- Fahrradfahren
- Schwimmen
- bei Anspannung oder starken Emotionen auch Boxen
- Klettern für Adrenalin.
- Podcasts hören
- kreatives machen
- Basteln
- malen
- Musik hören
- Lesen
- Sudoku
- Filme/Serie/Doku schauen
- Puzzle
- Mit Freunden/Familie treffen/telefonieren und mir da support holen
- Zeit mit Tieren verbringen
- Etwas unternehmen was dir früher spass gemacht hast oder wofür du dich interessierst.
- Achtsamkeit
- Meditation
- Gedanken aufschreiben oder aufnehmen
- Selfcare
- es dir gemütlich machen
- Etwas leckeres Essen
- Alles was DIR gut tut!
Generell:
Grenzen ziehen und auf deine Bedürfnisse achten. Dinge die dich belasten zurück zu stellen und deine mentale Gesundheit zu Priorisieren.
Ich wünsch dir viel Kraft und alles gute <3
Ich hasse Sport, ich meditiere gerne und mache leichtes Yoga
Dankeschön 😊