Was kann man tun, um eine OP an der Aufhängung der Blase zu vermeiden (bei Blasenprolaps)?
Eine Freundin meiner Mutter soll demnächst operiert werden, weil die Bänder der Blasenaufhängung zu sehr gedehnt sind und den ganzen Apparat nicht mehr halten können.
Wenn es nur um die Schwäche des Schließmuskels geht, kann man ihn ja stärken mit Naturhormonen wie Brennesselsamen, aber was macht man, wenn das Problem weiter oben liegt?
Lassen sich die Bänder irgendwie stärken? Hätte man etwas tun können zur Vorbeugung, damit sie sich gar nicht erst so dehnen?
Kennt sich da jemand aus? Danke für alle Hinweise!
1 Antwort
Du denkst vermutlich, dass hier jemand rät, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Aber dies wird ohne Chance auf Erfolg sein, wenn es so weit fortgeschritten ist, dass die Ärzte operieren wollen. Denn wenn die Blase soweit unten hängt, dass z.B. der Harnleiter geknickt ist und ein Harnrückstau droht, oder im Falle eines Prolaps, dann hilft nur die OP. LG + fW.
Ja, das mit der Beckenbodenmuskulatur weiß ich. Aber ich wollte wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die gedehnten Bänder wieder zu straffen, oder zu verhindern, daß sie sich überhaupt dehnen.
Oder ist es automatisch so, daß sich beim straffen Beckenboden auch die Bänder nicht dehnen?
Ich fand es jedenfalls sehr erstaunlich, als ich merkte, daß bei mir nach einer Fehlgeburt durch Gymnastik keinerlei Besserung auftrat. Da dachte ich mir, dann muß noch ein anderer Faktor dabeisein, denn ein Muskel, der trainiert wird, muß sich stärken.
So kam ich darauf, daß Östrogen fehlte. Mit einem halben TL Brennesselsamen für wenigeTage war das Problem behoben.
Und jetzt denke ich darüber nach, ob es bei den Bändern auch so sein könnte, daß irgendein "Ding" dafür verantwortlich ist, daß sie sich dehnen oder eben nicht dehnen.
Wenn es rein das Gewicht ist, das nach unten zieht, müßte ja zumindest häufiges Liegen Linderung bringen.