Was tun gegen 'psychisches' Sommer-Ferienloch?
Jedes Mal wenn meine Semesterferien losgehen falle ich in ein richtiges Loch. Eigentlich sollte es mir doch super gehen, da der Unistress erstmal vorbei ist. Aber irgendwie kann ich mich gar nicht motivieren etwas zu tun. Ich hätte schon einige Sachen, die gemacht werden müssten, aber ich habe des Gefühl, es geht nichts voran. Hat jemand einen Tipp, wie ich das angehen könnte?
3 Antworten
becky, erledige morgens -gleich nach dem frühstück- zumindest eine der anfallenden arbeiten > danach gehste ins fitneßcenter (wenn dir "das liegt") > nachmittags ins schwimmbad oder machst ne radtour und abends triffst du dich mit freunden > oder fängst vielleicht mal an, ein gutes buch zu lesen....
es gibt so viele freizeitbeschäftigungen, da sind doch sicher auch einige dabei, die DIR spass machen.....
auf keinen fall STÄNDIG darüber nachgrübeln > WIE SCHLIMM es doch ist, dass du semesterferien hast :-)
versuche, dich darüber zu FREUEN und dankbar zu sein für diese wertvolle FREIzeit > der stress an der uni geht früh genug wieder los.....
aber wenn du garnicht mit dieser vielen freien zeit "umgehen" kannst > dann such dir nen ferienjob > z.b. babysitter, hundesitter, einkaufshilfe f.ältere leute > oder (wenn du ne soziale ader hast) > geh in ein altenheim und halte ne "lesestunde" ab .... die alten menschen werdens dir danken und dich wird´s (vielleicht) mit etwas mehr ZUFRIEDENHEIT ausfüllen. :-)
also > GEH`s einfach an!
Hallo Becky88,
im Prinzip ist das ganz normal. Während der Uni hast du einen absolut geregelten Tagesablauf, der plötzlich nicht mehr da ist. Du solltest dich auf keinen Fall unter Druck setzten, jetzt plötzlich alle möglichen Dinge zu erledigen. Es sind ja deine Ferien. Da ist es legitim, dass du dir auch mal eine Pause gönnst. Vielleicht wird es leichter, wenn du dir kleine Ziele für den Tag steckst. In der Früh noch die Sachen erledigen und dann aber sagen, jetzt habe ich frei und genieße meine Ferien.
Ich würde die Zeit nutzen um evetuell einen neuen Sport zu erlernen oder eben überhaupt mehr Sport treiben, denn während des Semesters kommt man ja oft nicht so dazu.