Welche Organschäden macht Lorazepam?
Ich nehme seit 35 Jahren Lorazepam in einer täglichen Dosierung von 10-15 mg.Aus bestimmten Gründen komme ich problemlos an das Medikament.Meine körperliche Verfassung und Gesundheit ist mit 66 Jahren ausgezeichnet, sowohl im physischen als auch im mentalen Bereich.Kann mir mal jemand der User auch nur ein Organ nennen,das bei jahrzehntelanger Hoch-Dosis Einnahme davon Schaden nimmt,ohne wieder das ständige Abhängigkeitspotential herunterzunudeln... Danke für eine fundierte Sachantwort .....
2 Antworten
Erst einmal : Mit einer Dosis von 10-15 mg hast Du keine Hoch-Dosis eingenommen.
Dann : Es kann Dir niemand ( nicht nur in diesem Forum ) sichere Organschäden schreiben, weil es diese nicht gibt. Es gibt nur mögliche !!!
Letztlich : Der Hersteller beschreibt mögliche zerebrale Schäden, Leberschädigungen, und Hautschädigungen.
Entschuldige, aber die Nebenwirkungen der von Dir genannten NSAR-Präparate und des ASS sind auch bei allen die diese einnehmen nicht gesichert, sie sind möglich !!!
Was Deine Frage hier betrifft : Das solltest Du den Gesundheitsminister fragen.
Der müsste das letztlich auf den Weg bringen !
Neben geistigen Langzeitschäden könnte bei einer langfristigen Überdosierung auch die Leber belastet werden.
In welcher Studie werden geistige Langzeitschäden beschrieben? Die Leber wird durch fettreiches Essen und Alkohol wesentlich mehr belastet, sämtliche 3 Transaminasen( Gamma -gt,Got und Gpt)liegen bei mir im tiefnormalen Bereich.... wobei ich allerdings Nichttrinker bin......und ein"könnte*ist ein Konjunktiv und keine medizinwissensxhaftliche Aussage..... Trotzdem Danke für deine Antwort....
Danke für deine Antwort, Tigerkater,wenn also diese Schäden lt Herstellerangaben "möglich"sind, während andere Medikamente schwerwiegende Schaeden z.b bei IBU,Ass Diclofenac und anderen absolut gesichert sind,diese Medis massenhaft genommen werden,warum können wir nicht durch die Verschreibung von Lorazepam auch über Jahrzehnte hinweg nicht Unmengen von Patienten mit Phobien, PTBS, Angstattacken und sonstigen Erkrankungen ein angstfreies Leben ermöglichen natürlich unter Kontrolle von Leberwerten und etwaigen Haut Sensationen,ohne sie gleich, mit der Suchtkeule winkend,wieder nach Hause zu schicken?Ich halte dies für absolut geboten ,es würde Lorazepam Patienten aus der Scmuddelecke der Benzojunkies herausholen.....und viele Menschen wären von ihren Ängsten befreit...