Jahrelange Unterleibschmerzen ohne Diagnose - Was könnte es sein, an wen kann ich mich noch wenden?

Hallo an alle,

ich bin w24 und habe immer mehr und immer stärkere Beschwerden denen ich bisher erfolglos versucht habe ärztlich nachzugehen.

Seit dem ersten Einsetzen meiner Regelblutung habe ich Beschwerden die irgendwann auch zwischen den Blutungen angehalten haben. Laut meiner Gynäkologin bin ich gesund, Endometriose wurde ebenfalls ausgeschlossen. Ultraschall wurde selbstverständlich auch gemacht. Inwischen hat sich der Schmerz nach rechts und auf der linken Seite weiter nach oben bis zum unteren Ende des Rippenbogens ausgebreitet. Inzwischen brauche ich immer mehr Schmerzmittel um das überhaupt auszuhalten, Auch ein MRT mit Suche nach Beckenvenensyndrom war negativ.

Die Schmerzen sind übrigens ziehend und stechend gleichermaßen!

Zudem habe ich seit mittlerweile 3 Jahren anhaltende Verstopfungen und habe keine Lust weiterhin Abführmittel nehmen zu müssen. Ich war dafür bei einem Facharzt und anschließend im Krankenhaus, laut Darmspiegelung bin ich aber gesund. Nur eine leichte Entzündung die angeblich nicht solche Schmerzen auslösen kann und ich habe Medikamente zur Linderung bekommen, die allerdings nach einem Fehlschlag der Therapie wieder abgesetzt wurden.

Heute war mein Stuhl blutig, ich habe ziemliche Angst was ich haben könnte, aber alle Befunde bisher waren negativ.

Essgewohnheiten sind normal, ich esse Obst, Fleisch, Gemüse und so weiter sehr ausgewogen, an Bewegung mangelt es mir nicht, ich spiele seit 2 Jahren in einem Verein Volleyball und bin viel zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs.

Falls es hilft, weitere Symptome die aber wahrscheinlich nichts damit zu tun haben sind: - Tendenz zu Kopfschmerzen - Schlafstörungen - leichte Schilddrüsenunterfunktion - nahezu immer kalte, schwitzige Füße - trotz regelmäßiger Bewegung sehr geringe Ausdauer und Luftknappheit

Ich habe ALLES mehrfach meinen behandelnden Ärzten erläutert und der letzte Tipp blieb immer "Nehmen Sie weiterhin Schmerzmittel". Regelmäßig nehme ich nur Buscopiina + Paracetamol. (Normale Buscopan wirken nicht, Novalgin wirkt nicht)

Bitte kann mir jemand einen Hinweis geben, welche Ärzte ich noch aufsuchen sollte und welche Untersuchungen (außer CT, MRT, Ultraschall und Darmspiegelung) noch sinnvoll wären durchführen zu lassen? Oder kennt jemand innerhalb Österreich einen Spezialisten der mir empfohlen werden kann?

Bitte um Hilfe...!

mfG, Nikki

Bauchschmerzen, Darmbeschwerden, Bauchkrämpfe, unterleibschmerzen
Schleim im Rachen, Schwindel, Bauchkrämpfe, Hitzewallungen, Zittrigkeit, Verstopfung, Panikattacken. Was ist los mit mir?

Wie oben genannt leide ich an den verschiedensten Sachen. Vor kurzem bin ich umgezogen, von Deutschland nach Österreich und so langsam weiß ich wirklich nichtmehr weiter. Der Arzt in D hat mir Tabletten gegeben, einmal Mebeverin Puren 135mg und Betavert N 16mg, er ging davon aus dass ich das Reizdarmsyndrom habe. Die Krämpfe wurden kurzzeitig besser, der Schwindel jedoch ging überhaupt nicht weg, weswegen es unheimlich schwer ist nach draußen zu gehen und meinem gewohnten Alltag nachzugehen, unter vielen Menschen wird er noch schlimmer und ich muss dort weg sonst habe ich das Gefühl umzukippen. Der Arzt hier meinte hingegen es wäre einfach eine Verstopfung, hat mir Laxogol (Pulver) verschrieben und Antiflat. Der Stuhlgang hat sich nicht verändert, da ist alles beim Alten (immernoch Verstopfung und starkes Pressen nötig). Die Krämpfe hingegen sind viel besser geworden und (wenn) nur leicht vorhanden. Als ich jedoch vor drei Tagen unterwegs war und weder das Pulver noch die Tabletten eingenommen habe ging es mir am Tag danach morgens so schlecht, hatte richtig starke Bauchkrämpfe überall als ich aufwachte, dass ich ins Krankenhaus gefahren bin, aber sobald ich dort war, waren die Krämpfe wieder verschwunden. Mir wurde Blut abgenommen, alle Werte in Ordnung. Urinprobe wurde genommen, auch alles gut. Wurde dann ebenfalls mit der Diagnose Verstopfung wieder heim geschickt und falls es schlimmer werden sollte soll ich wieder ins Krankenhaus, könnte evtl auch Blinddarm sein. In D war ich auch vier Tage im Krankenhaus, dort wurde überhaupt nichts gefunden. Lediglich in meinem Urin wurde etwas, das auf eine Entzündung hindeutet, gefunden, was genau wurde nicht gesagt und mir wurde gesagt ich hätte zu viele weiße Blutkörperchen gehabt. Das war letztes Jahr im Dezember als ich in D im Krankenhaus war. Zu dem Schleim im Hals bzw Schleim und Druckgefühl wurde in D nichts gefunden, hier war ich noch nicht beim HNO, werde das aber nächste Woche tun. Kann mir evtl trotzdem hier jemand sagen was es sein könnte? Kennt sich hier jemand mit sowas aus oder hat das gleiche? Weiß langsam echt nichtmehr weiter. Für den Schwindel hab ich eine Überweisung zur Schwindelambulanz erhalten; Termin ist erst am 27.4. Die Hitzewallungen treten meist abends auf und sind sehr stark, die Zittrigkeit ebenso, die ist aber eher schwach. Weiß so wirklich nichtmehr weiter.

Schwindel, Bauchkrämpfe, psychisch, Reizdarmsyndrom