30te ssw und Baby wird nicht mehr optimal über die Nabelschnur versorgt, wer hat ähnliches durchgemacht, oder Erfahrungen mit dem Thema?
Also ich bin in der 30 ssw, und War vor 2 Wochen zuletzt beim uss und ctg, bis dahin War alles gut, heute War ich dann wieder beim uss, und dort wurde festgestellt das der kleine zwar gewachsen ist, und auch schwerer geworden ist (jetzt bei 44 cm und 1600 gramm) aber das die Nabelschnur ihn nicht mehr optimal versorgt. Danach wurde noch ein ctg gemacht, das sehr gut aussah. Mein Arzt meinte zu mir das noch kein Grund zur Sorge besteht, und das es bis jetzt noch nicht weiter kritisch ist, trotzdem mache ich mir nun große Sorgen obwohl ich versuche es nicht zu tun. hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ? was kann nun passieren ? lg :)
4 Antworten
Seltsam, wenn das Kind gewachsen ist und es zugenommen hat, kann ich nicht erkennen warum das Kind nicht genügend ernährt werden soll. Bist du sicher, dass es nicht eine Finte vom Gynäkologen ist um an mehr Geld zu kommen?
Eines meiner Kinder hatte zweimal einen Wachstumsstillstand, es wurde den Geburtstermin auf 1900g geschätzt. Darauf wurde die Geburt eingeleitet, es war dann 2980g schwer.
Ich hab eine Essensliste bekommen was man zusätzlich an Eiweiss essen muss um das Kind besser zu versorgen.
Ohne dir etwas unterstellen zu wollen. Achte auf deine Ernährung wenn du dich nicht genügend ernährst, bekommt auch das Kind zu wenig. Mangelernährung ist inzwischen auch während der Schwangerschaft modern geworden. Leider..
Vielleicht gibt es bei dir eine Uniklinik wo du eine Zweitmeinung einholen kannst.
Alles Gute!
Nun die Betroffene war ja ich! Du kannst definitiv nicht wissen was ein Arzt tut, wenn du nicht dabei warst, schon gar nicht von einem Gynäkologen !! Ja ich war am Anfang jeden Tag im Krankenhaus für CTG , Doppler und Ultraschall und dann alle 2-3 Tage ab dem 5. Monat. Ganz einfach weil es keine Betreuung für mein Erstgeborenes gab. Und ja es gibt Kinder die nicht linear wachsen. War damals erst eine medizinische Vermutung.
Die Schwester meiner Freundin ist Professor für Ultraschall, die zu sagen pflegt, zuweilen macht jeder Schimpanse einen besseren Ultraschall als ein Gynäkologe.
Niemals darf man ausser Acht lassen, wie Gynäkologen ihre Kassen füllen. Mit diesem Thema beschäftige ich mich nun schon sehr viele Jahre..
Mein Kommentar bezog sich auf die Situation der Fragestellerin.
Eine Wachstumsrestriktion (von der naddelbaby berichtet) ist nicht das gleiche wie ein Wachstumsstillstand (den du in deiner Antwort beschrieben hast).
Was lässt dich bei der Aussage
Mein Arzt meinte zu mir das noch kein Grund zur Sorge besteht, und das es bis jetzt noch nicht weiter kritisch ist...
auf "eine Finte vom Gynäkologen um an mehr Geld zu kommen" schließen?
.. dass du dich ständig penetrant aufdringlich in meine Antworten, die nicht an dich gerichtet sind, einmischen kannst.
Das war bei einer Freundin von mir so. Die Aerzte hatten sie regelmaessig unter Beobachtung und natuerlich wurde versucht, die Schwangerschaft soweit wie moeglich herauszuzoegern.
In der 36ten Woche wurde bei ihr dann doch eine Einleitung gemacht und der Kleine kam als Freuhchen auf die Welt, und ist inzwischen ein quicklebendiger 3 jaehriger. Bei meiner Freundin wurde nach der Geburt festgestellt, dass sie Zysten hatte, die die Versorgung verschlechterten.
Es gibt sogenannte SGA-Kinder (Small for Gestational Age = englisch
für ‚klein bezogen auf das Reifealter‘).
Einerseits gehören in diese Gruppe gesunde Neugeborene, die einfach -wie z.B. ihre Eltern- etwas zarter sind.
Dazu kommen aber auch diejenigen Kinder, deren Wachstum im Mutterleib durch eine pathologische Ursache verzögert wird. Dann spricht man von einer IUGR ( intrauterine growth restriction = englisch für ‚Intrauterine Wachstumsverzögerung‘). Diese entsteht durch eine Unterversorgung des Ungeborenen mit Nährstoffen und Sauerstoff aufgrund einer eingeschränkten Leistung des Mutterkuchens (Plazentainsuffitienz). Diese wiederum ist mit etwa 40 % weitaus am häufigsten auf einen mütterlichen Zigarettenkonsum zurückzuführen. Weiterer häufige Ursachen sind z.B. ein erhöhter Blutdruck oder Diabetes mellitus.
Bei dem Verdacht "SGA-Kind" wird dein Frauenarzt bis zum Ende der Schwangerschaft besonders gut auf dich und dein Kind aufpassen. Gegebenenfalls ist eine stationäre Überwachung mit engmaschigen GTG- und Dopplerkontollen notwendig. Bei unauffälligem Doppler und CTG kann auf spontane Wehentätigkeit gewartet werden. Bei einem Wachstumstillstand wird eingeleitet oder gegebenenfalls ein Kaiserschnitt gemacht.
Nochmal, nicht alle SGA hängen mit einer IUGR zusammen.
Und, dein Frauenarzt hätte dich nicht einfach nach Hause geschickt, wenn es kritisch wäre.
Alles Gute für dich!
Guck mal hier: http://www.urbia.de/archiv/forum/th-2304054/baby-wird-nicht-richtig-versorgt-31-ssw.html dort wurde das Thema auch diskutiert
Es gibt nicht nur den Wachstumsstillstand, sondern auch eine Wachstumsrestriktion. Oder der Doppler war nicht optimal. Wenn das Kind gar nicht gewachsen wäre, hätte der Gynäkologe die werdende Mutter umgehend in die Klinik eingewiesen.