hallo, leide seit ca. 6 jahren an angst/panik störung. nehme seit 2011 citalopram, erst 5, dann 10mg usw. am ende hatte ich 20mg. mir ging es dann in der zeit besser, bin wieder raus und wollte unter menschen sein. 2012 habe ich dann noch eine stationäre therapie gemacht, war alles sehr gut!
ich muss sagen ich hatte seit der therapie 2012 kein wirkliches gepräch mit einem pychologen gehabt. was ich aber jetzt mir vorgenommen habe dies zu ändern, definitv.
ich glaube vor über einen jahr war ich dann wieder bei meinem pychoarzt ( ist kein pychologe) reszept für tabletten holen, wie meistens so nach 100 tagen. meinte er so wie es mir gehen würde. meinte ich ja soweit gehts mir gut. so und dann hatte er gemeint das wir von citlopram auf escitalopram umsteigen 15 mg. und das ecitalopram nicht so müde etc macht. so habe ich dann auch gleich angefangen sie zu nehmen am nächsten tag.
mir ging echt gut muss ich sagen. war wir gesagt immer unter leuten, veranstaltungen etc. klar zwischendurch mal so nen hänger gehabt aber nichts wo ich sagen muss das es mich gestört hätte.
und irgendwann seit ende des letzten jahren 2015 ging es mir wieder etwas schlechter, hatte wieder so das innere unwohlsein. mal war der tag echt gut mal weniger.
so und seit mai 2016 ware es dann irgendwie noch schlimmer geworden bis ich dann wieder bei meinen arzt war. er meinte von 15mg auf 20mg escitalopram umzusteigen. das war jetzt vor 3 wochen ca.
seid dem ich die 20 mg nehme fühl ich mich echt schlechter. -Schwindel / Schwummrigkeit - öfteren harndrang als ob ich nach dem trinken gleich wieder müsste - flaues gefühl und appetitlosigkeit - mehr innere unruhe als sonst - schlafen ist manchmal auch komischer als vorher
meine frage, kann das alles an der 5mg mehr dosierung liegen? bzw. wie lange. dauert das ungefähr bis sich das wieder einpegelt?
ich weiß, besser müsste es der arzt wissen. habe auch nächste woche ein termin. aber vielleicht hat jmd die erfahrungen gehabt oder weiß etwas darüber. wäre schön etwas zu hören, vielleicht nimmt mir das einfach die angst etwas weg, die gedanken kreisen wie was usw. das ist echt mies. danke
viele grüße stefan
Ja Serotonin aber 5HTP kann das (steht jedenfalls überall)
5-HTP: Literatur zur klinischen WirkunGSerotonin fungiert in Nervenzellen („Neuronen“) des zentralen Nervensystem (ZNS) als Botenstoff. Serotonin muss von diesen Neuronen selbst produziert werden, da Serotonin aus dem Blut die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann.
Die Produktion von Serotonin in Neuronen des ZNS ist von L-Tryptophan abhängig, welches aus dem Blut in dsa ZNS gelangen muss.
Die Zufuhr von L-Tryptophan über die Blut-Hirn-Schranke kann von zahlreichen Faktoren gestört werden: (i) Gesteigerter Umsatz des Tryptophans zu Kynureninen senkt den L-Tryptophan-Spiegel, (ii) Erhöhte Kynurenin-Werte behindern den Transport von L-Tryptophan in das Gehirn, (iii) L-Tryptophan steht mit anderen Aminosäuren im Wettbewerb um die Transport-Proteine an der BH-Schranke (die anderen Aminosäuren liegen im allg. im Überschuss vor), (iv) L-Tryptophan wird in anderen Stoffwechselwegen verarbeitet und verbraucht (Proteinaufbau, Bildung von Niacin).
5-Hydroxytryptophan (5-HTP) hat den Vorteil, dass es den geschwindigkeitsbestimmenden Schritt der Umwandlung von L-Tryptophan in 5-Hydroxytryptophan umgeht („Bypass“).
5-HTP wird nach oraler Zufuhr gut resorbiert.
Die Aufnahmein das ZNS steht nicht im Wettbewerb mit anderen Aminosäuren: 5-HTP überwindet die Blut-Hirn-Schranke ohne die Notwendigkeit für besondere Transporter-Moleküle.