Arbeitsplatzbrille - Gleitsichtbrille
Mir ist vom Optiker eine sogenannte "Arbeitsplatzbrille" empfohlen worden, dabei ist das Glas zweigeteilt (keine Gleitsichtbrille) im oberen Bereich befindet sich dann der Teil, mit dem ich den Bildschirm scharf sehen soll und unten der Bereich, mit dem ich lesen können soll.
Zusätzlich sagte er mir, das ich mit dem "Lesebereich" zwar kurzfristig lesen könnte, dieser sei aber nicht dafür gedacht zum Beispiel 2 Stunden ein Buch zu lesen.
Außerdem hat er mir zusätzlich eine Gleitsichtbrille für den "Rest des Tages" (alles was nicht am Arbeitsplatz ist) empfohlen.
Wer hat eigene Erfahrungen mit einer Arbeitsplatzbrille?
- Wenn der Übergang von dem Bildschirmarbeitsbereich zum lesen anscheinend keinen gleitenden Übergang hat, ist dann da eine sichtbare Grenze, wenn man durch die Brille schaut? Oder wird die Sicht kurz unscharf, wenn man die Bereiche wechselt?
- wie lange dauert die Eingewöhnung?
- brauche ich diese Brille wirklich neben einer Gleitsichtbrille?
- welche Vorteile / Nachteile hat die 2. Brille euerer Erfahrung nach?
- welche Erfahrungen habt ihr mit euerer Gleitsichtbrille gemacht, habt ihr dazu Empfehlungen für mich?
- wie läuft die Eingewöhnung dabei ab?
1 Antwort
Arbeitsplatzbrille, Officebrille, Raumbrille ... es gibt für (fast) ein und denselben Zweck verschiedene Bezeichnungen. Es ist eine Variante der Gleitsichtbrille. Eine "normale" Gleitsichtbrille bedient alle Bereiche zwischen Leseabstand und Ferne, mit gleitenden Übergängen (daher der Name). Für die Büroarbeit wird bei der "Officebrille" der Nahbereich wie üblich, der PC-Bereich aber zu Lasten des Fernbereichs stärker berücksichtigt. Also: der Fernbereich ist etwas schmaler, aber auch vorhanden. Der Rat wäre demnach, mit der Officebrlle nicht Auto zu fahren oder aber das Arbeiten am PC mit der "normalen" Gleitsichtbrille auszuprobieren. Ich habe die zuletzt genannte Lösung gewählt und bin damit nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gut gefahren. Perfekt wäre es, beide Brillenarten zu haben, aber das auch eine Kostenfrage. Es gibt übrigens Arbeitgeber, die einen Zuschuss zur Arbeitsbrille bezahlen.