Atemnot durchs rauchen?
Ich rauche schon seit 4-5 Jahren regelmäßig. Hatte nie körperliche Probleme oder den Willen aufzuhören (hab ich bis heute nicht). Seit ca. ner Woche leide ich unter Atemnot. Es ist nicht so das ich wirklich keine Luft bekomme, ich denke einfach nur ständig "einatmen - ausatmen" :D. Ich mache es eben bewusst. In manchen Situationen (nach einer Zigarette) ist es ganz stark, da verfalle ich manchmal sogar in Panik. Ich hab keine Ahnung warum es genau nach sovielen Jahren kommt, habe angst zu rauchen, mache es aber im endeffekt trotzdem. Hat jemand solche ähnlichen Erfahrungen? Habe gelesen das die Atemnot nach dem Rauchstopp noch mehr wird, das motiviert nun garnicht :D. Danke schonmal im vorraus :-).......... übringens, eure Raucherbeine, schwarze Lungen Bilder und sonstiges könnt ihr behalten! Frage nur nach Erfahrungen und Lösungen zur Atemnot.
7 Antworten
Na ja, ist schwer zu sagen wodurch deine "Atemnot" letzendlich ausgelöst wird, Infektion - die natürlich durchs rauchen begünstigt wird. Panikataken können natürlich auch Atemnot auslösen, Astma - durch rauchen, Allergie - durch irgentwas allergenes :-) , es gibt da ein breites Spektrum. Am besten mal zum Arzt und weniger rauchen oder vielleicht sogar aufhören. Spart viel Geld und man kann viel besser riechen und schmecken und richt auch selbst besser hab ich selbst festgestellt, soviel zur Motivation. ;-)
Vielleicht hast du aber auch nur eine falsche Atemtechnik, bewusst atmen ist ja eigentlich nichts schlimmes. Aber natürlich sollte es nicht die ganze Zeit bewusst sein... Aber zur Atemtechnik: Mach doch mal eine Entspannungsübung in der du wirklich bewusst atmest und zwar Bauchatmung. Entspannt hinlegen, eventuell mit ruhiger Musik, ein Kissen auf den Bauch und dann tief in den Bauch atmen. Das Kissen sollte sich sichtbar heben und senken. So kannst du auch wirklich festellen ob du wirklich atemnot, also Luftknappheit hast, dann sollte dir diese übung nämlich schwer fallen. Solte das der Fall sein geh auf jeden Fall zum Arzt.
Das Rauchen nicht förderlich für die Atemorgane ist, brauche ich dir nicht zu erklären.
Versuchs mal mit Sport und viel frischer Luft oder Aufhören oder beides.
Alles Gute.
Wenn du rauchst, ist Kurzatmigkeit vorprogrammiert, ganz besonders bei körperlicher Anstrengung. Dies kann zum Beispiel schon beim einfachem Treppensteigen der Fall sein, wobei hinzu kommt, dass die allgemein Belastbarkeit immer weiter zurückgeht. Also Abhilfe gibts da nur, wenn du mit dem Rauchen aufhörst. Bei mir war die Kurzatmigkeit schon nach 14 Tagen fast vollkommen weg, bergauf und Treppen steigen waren nach 4 Wochen ohne Anstrengung und Hustenanfälle zu bewerkstelligen. Ich habe allerdings von heute auf morgen aufgehört zu rauchen. War nicht einfach, aber ich bin überzeugt davon, das kannst du auch!
Vielleicht hast du Astma? Ansonsten kann ich mir schlecht was drunter vorstellen.
Dein Problem kann mit dem Rauchen zusammenhängen, muß aber nicht (auch wenn die Gutmensch-Nichtraucher jetzt empört aufschreien). Ich vermute eher eine psychsomatische Ursache oder eine Herz-Kreislauferkrankung. Diese wiederum kann, RPT kann durch das Rauchen hervorgerufen worden sein.
Beschwerden durch das Rauchen sind zuerst Störungen im Bronchialtrakt, der sogenannte "Raucherhusten".
Aber es kann nix schaden, wenn Du mit Deinen Beschwerden mal zum Doc gehst und Dich durchchecken läßt, so mit Belastungs-EKG und dem damit verbundenen Brimborium.