Atlastherapie: Erfahrungen, Kosten und Kostenübernahme!?
Guten Tag liebe Community,
da ich nun seit einigen Jahren an immer mehr diffusen Symptomen leide, habe ich daraufhin immer wieder etwas über Atlastherapie gelesen. Nun wollte ich mal nachhören, wer hier damit Erfahrung hat!? Wieviel das gekostet hat, wie oft nachbehandelt werden musste (und die Kosten dafür) und ob jemand Erfolg hatte, etwas von der gesetzl. Krankenkasse erstattet zu bekommen!?
Danke im Voraus :)
2 Antworten
Hallo MSConny, ich habe das Problem auch - bis hin zum Drehschwindel, durch den ich das laufen neu lernen mußte (da Gleichgewichtssinn einseitig ausgefallen) und lange Zeit nicht Autofahren/radfahren konnte . Bisher fand ich nur raus, das meine KV die Kosten nicht übernimmt, da "die Atlasbehandlung nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen gehört". Evtl. haben Leute mit ner privaten KV mehr Glück?
Ich habe sehr gute Erfahrung mit einem Chiropraktiker gemacht - der als Einziger alle körperlichen Probleme abstellen konnte. Leider ist das privat zu bezahlen und es geht mächtig ins Geld. Da hier die gesamte Wirbelsäule zurechtgeruckt wurde, kann es keine Atlastherapie gewesen sein. Denn der Atlas ist der oberste Halswirbel, der zweite heißt Axis. Vielleicht helfen Dir meine Ausführungen trotzdem weiter.
Es gibt auch Krankenkassen, die bezahlen eine Chiropraktik-Behandlung, wenn ein Arzt diese verschrieben hat. Vielleicht hast Du ja Glück. Einfach mal nachfragen. (die KV und diverse Ärzte)
Nun war ich beim Orthopäden, der zufällig selbst Chiropraktiker ist (also für Chiro-Behandlungen aufgeschlossen ist). Nach meiner Erfahrung halten Ärzte nix von Chiropraktik und verunglimpfen das auch noch übelst (ohne eigene Erfahrungen dazu - haben nur die geltende Lehrmeinung unreflektiert übernommen). Trotz meiner allerbesten Erfahrungen wird das Gegenteil behauptet. Der Orthopäde hat mich an eine bestimmte Physiotherapiepraxis überwiesen, die auch Chiropraktik anbieten (ohne das dass irgendwo zu lesen steht!). So habe ich Chiropraktik auf Rezept und es hilft.
Nun hat das Problem mit der instabilen Halswirbelsäule (Genick) aber auch eine oder mehrere Ursache/n. Solange die nicht abgestellt ist/sind, wird weiterhin die Chiropraktikbehandlung nötig sein. Und ich weiß nicht, wie lange ich Rezepte kriege.
Zur Ursachenforschung finde ich das Buch von Dr. med. Heike Bueß-Kovács sehr hilfreich (Krankheitsursache empfindliches Genick, Kopp Verlag):
Finde heraus, was bei Dir die Ursache ist, vielleicht lassen sich die diffusen Probleme bei dir dann endlich abstellen. So mache ich es zumindest.
Das Buch wurde von einer Ärztin geschrieben. Es heißt hier auch, viele Ärzte wüßten nicht um die Zusammenhänge der Symtome mit dem Genick. Die betrachten den Patienten immer nur unter dem Gesichtspunkt ihres Fachgebiets. Weshalb ich es mit einer Heilpraktikerin bzw. einem Oestopathen versuchen werde, die sehen immer den ganzen Menschen und suchen nach Zusammenhängen.
Nun ist die Halswirbelsäule aber eine Engstelle, an der sämtliche "Leitungen" (Nerven, Blutbahnen) aus dem Kopf austreten und im Innern der Wirbelsäule verlaufen. Kommt es hier zu "Druckstellen" wie z.B. eine vergrößerte Schilddrüse, klemmt die Versorgung ein. Da die Nerven bekanntlich überall im Körper hingehen, kann es auch am Fuß und überall am Körper wehtun, weil es im Genick drückt. Durchblutungsstörungen machen z.B. Migräne oder den Ausfall des Gleichgewichtssinns. Bewegungsmangel, einseitige Belastung (PC-Arbeit!!, stete Überkopf-Arbeit, etc.), Wassermangel sind ebenfalls häufige Ursachen. Soviel zu den Überzeugungen zu
@hourriyah29:
Prinzipiell glaube ich an keine Therapieform, die Wunder verspricht! Und
an keine, die sagt, dass man mit Manipulation an einer kleinen
Körperstelle in kurzer Zeit am ganzen Körper etwas richten kann.
Selbstverständlich kann hourriyah29 weiterhin am Fuß laborieren und die Engstelle im Genick ignorieren, so wie es viele Ärzte auch tun. Er darf auch gern Wunder mit logischer Ursachenbehebung verwechslen.
@hourriyah29:
Ich habe keine Erfahrung damit, kenne mich aber sehr gut mit dem Körper, der Psyche und verschiedenen Therapieformen aus.
Das würde ich gern mal sehen, wie Du eine Durchblutungsstörung oder einen gedrückten und daher gereizten Nerv im Bereich der Halswirbelsäule
psychotherapeutisch behandelst. DAS wäre für mich ein Wunder, wenn Du das mit Gesprächen wegbekommst.
Die Wirbelsäule besteht aus vielen einzelnen Wirbeln und dazwischen ist immer eine gelartige Scheibe, die Bandscheibe. Der Aufbau soll Stöße und Erschütterungen abfedern. Wird zu wenig getrunken, wird das praktische Gel-Polster zu trocken und die Knochenmasse der Wirbel knirscht übereinander. Ich stelle mir lieber nicht vor, wenn sich das mal verhakt... Knochenknirschen führt jedenfalls zu Abnutzung. Also immer viel trinken, am Besten Wasser.
Viel Bewegung führt dazu, dass das Wasser in den Wirbelgelenken und Gelscheiben hin- und her gedrückt wird und auch gut bei den Erschütterungen des normalen gehens, springen, joggen etc. abpolstert. Damit kommt auch die Mineralienversorgung ins Gelenk. Bewegungsmuffel haben also unterversorgte Bandscheiben. Die können sich dabei auch schon mal verschieben - hat dann den hübschen Namen Bandscheibenvorfall. Auch im Genick - und ist sicher kein schöner Platz für eine OP. Weil wenig Bewegung hat ja auch wenig haltgebende Muskelmasse um die Wirbelsäule herum, die die Gelscheiben am Platz halten könnten...
Weitere Ursachen sind Stürze oder Schläge auf den Kopf (Kopf gestoßen?) oder - wegen der durchfedernden Wirkung - aufs Steißbein (schon mal die Kellertreppe runtergerutscht oder vom Baum gefallen?). Das kann auch schon Jahre her sein. Konnte vielleicht viele Jahre unbemerkt durch viel trinken und Sport kompensiert werden - und nun wo der Körper bequemer wird, merkt man die Altschäden doch. Hab das Buch noch nicht ganz durch, vielleicht stehen da noch mehr Ursachen drin.
Letztlich hilft also Bewegung, viel trinken, keine einseitige Belastung bzw. Ausgleichende Belastung schon erheblich weiter.
Übrigens, ein guter Freund von mir konnte eine Bandscheiben-OP wieder absagen, in dem er ein Turngerät zum "Überkopf an der Stange hängen" benutzte. Er hatte nämlich große Angst vor Querschnittlähmung nach OP und da war die anfängliche Quälerei mit der Turnstange dann doch verlockender. Er hat sich seine Wirbel und Bandscheiben sozusagen "wieder eingehängt". Ich weiß leider nicht, ob das bei jedem helfen würde - im Falle meines guten Freundes hat es jedenfalls geholfen.
@Olivenheiner, ich weiß garnicht, warum Du mich so sehr kritisierst. Im Grunde gebe ich ähnlichen Rat wie Du (ganzheitlich hinsehen mit Osteopath oder TCM und Psychosomatik nicht vergessen).
....bevor Du jemanden wie mich angreifst!
Abgesehen davon denke ich, dass Du aus anderen Gründen Ärger hattest und den einfach bei mir los werden willst :)
Prinzipiell glaube ich an keine Therapieform, die Wunder verspricht! Und an keine, die sagt, dass man mit Manipulation an einer kleinen Körperstelle in kurzer Zeit am ganzen Körper etwas richten kann.
@hourriyah29,
ich hatte den Eindruck, dass Du chiropraktische Behandlungen (die ich als hilfreich bei mir und bei anderen erlebt habe) verunglimpfst. Und das hat mich gestört. Ich bin nämlich sehr froh darüber, dass es eine hilfreiche Alternative gibt (wo die Fachärzte nur 6 Monate lange Wartezeiten und trotzdem keine Lösung zu bieten haben - jedenfalls in meinem Fall). Während ich mich auf die erlebte Chiropraktik bezogen habe, hast Du Dich konkret auf die Atlastherapie bezogen. Da Du diese erstmal nachlesen mußtest, habe ich fälschlicherweise daraus geschlossen, das Du
nur eine Anti-Stimmung säen wolltest. Aus Deinem qualifiziert wirkenden Kommentar hinsichtlich der Anatomiekenntnisse muss ich zerknirscht zugeben, Dich falsch eingeschätzt zu haben. Tut mir leid!
Es war mein Bestreben, der Fragestellerin eine Alternative aufzuzeigen, da niemand die Frage nach der Kostenübernahme beantwortet hat und sie ihre Schmerzen und Probleme vermutlich trotzdem loswerden möchte. Jedenfalls würde mir das so gehen.
Was den Vorwurf angeht, ich hätte Dich angegriffen: ich nehme an, Friedemann Schulz von Thun (Miteinander reden) ist Dir ein Begriff? Demnach kann man eine Information auf 4 verschiedene Weisen verstehen/auffassen http://www.schulz-von-thun.de/index.php?article_id=71). Das ist bei schriftlichen Informationen (ohne Mimik/Gestik und Ton(fall)) leider immer auf's schriftliche begrenzt - was leicht zu Mißverständnissen führen kann. Tut mir leid, dass es falsch rüber kam.
Die Schilddrüse ist vorne am Hals und müsste schon sehr stark vergrößert sein, dass sie bis zum Atlas hin drückt. Da drückt es vorher die Speiseröhre zu!
Ja, so ähnlich habe ich vorher auch gedacht. Im genannten Buch fand ich jedoch folgenden Hinweis und gerade weil man nicht an die Schilddrüse auf der gegenüberliegenden Seite denkt, finde ich die Ursachenmöglichkeit interessant.
Bestehen nämlich Schilddrüsenerkrankungen wie eine Struma - eine Vergrößerung der Schilddrüse - kann dies Folgen für den Nacken haben, weil das Schilddrüsengewebe auf andere Gewebestrukturen drückt.
Quelle: Dr. Heike Bueß-Kovács: "Krankheitsursache empfindliches Genick", Kopp-Verlag, 2. Auflage Dezember 2015, Seite 36
Die Bandscheiben leiden zwar unter Wassermangel, das bedeutet aber nicht, dass sie verschwinden. Knochen auf Knochen reibt nur bei alten Menschen mit massiver Abnutzung der Bandscheibe.
Aha. Der Orthopäde hat mein Röntgenbild von der HWS leider nur mit "Abnutzungserscheinungen" kommentiert, ohne nähere Erklärungen. So ein vielbeschäftigter Arzt hat nämlich keine Zeit. Ich habe Abnutzungserscheinungen, ohne dass ich ein alter Mensch bin. Woher kommen die, wenn gar nicht die Wirbel übereinander knirschen?
Die Ursache von Migräne ist nicht ganz geklärt, am ehesten hat es etwas mit einer Weitstellung von Blutgefäßen im Kopf zu
tun, weswegen Biofeedback recht gut helfen kann. Außerdem gibt es bei Migräne sehr oft psychosomatische Zusammenhänge und kann eine psychosomatische Therapie helfen.
Hm, ich sehe das nicht als "Die Ursache von..." (Einzahl) sondern es gibt verschiedene Ursachen. Die Kunst ist rauszufinden, was beim Einzelnen zutrifft. Ich finde die Ansätze der folgenden Autoren überzeugend. Und es wird mal wieder deutlich, das der Mensch bei der Behandlung als Ganzes betrachtet werden muss, um die persönliche Ursache zu finden.
Der Zahnarzt Thomas Klein z.B. macht dafür unerkannte Zahnherde verantwortlich - die entstehen unter abgestorbenen Zähnen, die man wegen der natürlichen Kauleistung gerne behält (statt Kunstzähne aller Art). Zahnherde sind lt. Klein sehr schwer zu finden/erkennen, da sie auch in bzw. unter einem Top-Gebiss versteckt sein können und eben nicht so einfach auf dem Röntgenbild erkennbar sind.
(https://www.amazon.de/Energieverlust-Krankheit-durch-Zahnherde-Selbsthilfe/dp/3000130152/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1496307800&sr=1-2&keywords=thomas+klein+zahnherde)
Die Drogisten Jentschura/Lohkämper machen in "Zivilisatoselos" (frei von Zivilisationskrankheiten, 2. erweiterte Auflage September 2005) eine Übersäuerung und Vergiftung des Körpers für Migräne verantwortlich. Zu den Säurebildnern gehören Nahrungsmittel (Fleisch, Wurstwaren, Fisch, Milchprodukte, gehärtete Fette, Weißmehlprodukte, Zucker und Süßwaren, Kakao, Schokolade, Alkohol, Schwarztee und Bohnenkaffee, Kohlensäure,
etc.), Streß, Nikotin, Schwefel (Trockenfrüchte: Rosinen/Aprikosen/Apfelringe, Wein, usw.), Chlor (Schwimmbad, chloriertes Trinkwasser), Ärger/Zorn/Streit, Angst, negatives Denken/Reden, übermäßiger Sport, ein Großteil unserer Medikamente.
(siehe S. 132, 330)
Durch eine säurelastige Lebensweise, gepaart mit starker seelischer Belastung, kommt es (...) zu einer Säure-und Giftattacke. Diese führt zu Verkrampfungen der inneren Organe, welche über Bindegewebe an der Wirbelsäule aufgehängt sind. Darüber erreicht die Verkrampfung den Nacken und schnürt am Kopf die dünnen Adern ab, aus welchen das Blut aus dem Kopf abfließt. Der Druck steigt und drückt auf die Nervenzentren. Dies führt zu starken Kopfschmerzen.
Dr. med. Raimund von Helden schreibt in "Gesund in 7 Tagen. Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie", 22. Auflage 2016, z.B. auf S. 36 und 41 : Für einen chronischen Mangel an Vitamin D sind vegetativ ausgelöste Erkrankungen wie chronische Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Migräne typisch.
Hallo MSConny,
ich habe erst einmal nachlesen müssen, was das ist ;)
Ich habe keine Erfahrung damit, kenne mich aber sehr gut mit dem Körper, der Psyche und verschiedenen Therapieformen aus.
Prinzipiell glaube ich an keine Therapieform, die Wunder verspricht! Und an keine, die sagt, dass man mit Manipulation an einer kleinen Körperstelle in kurzer Zeit am ganzen Körper etwas richten kann.
Gute Erfahrungen habe ich hingegen mit Osteopathie oder Traditioneller Chinesischer Medizin.
Bei komplexen gesundheitlichen Problemen sollte man immer auch an den psychosomatischen Anteil denken.
Bezüglich der Kosten fragt man am Besten bei dem Therapeuten/Arzt nach, der diese anbietet.
LG und alles Gute!
Hourriyah
Der Atlas ist der oberste Halswirbel, also das Behandlungsgebiet der Atlastherapie.
Die Halswirbelsäule ist eine Engstelle, an der sämtliche
"Leitungen" (Nerven, Blutbahnen) aus dem Kopf austreten und im Innern der Wirbelsäule verlaufen. Kommt es hier zu "Druckstellen" wie z.B. eine vergrößerte Schilddrüse, klemmt die Versorgung ein. Da die Nerven bekanntlich überall im Körper hingehen, kann es auch am Fuß und überall am Körper wehtun, weil es im Genick drückt. Durchblutungsstörungen machen z.B. Migräne oder den Ausfall des Gleichgewichtssinns. Bewegungsmangel, einseitige Belastung (PC-Arbeit!!, stete Überkopf-Arbeit, etc.), Wassermangel sind ebenfalls häufige Ursachen.
Soviel zu
@hourriyah29:
Prinzipiell glaube ich an keine Therapieform, die Wunder verspricht! Und
an keine, die sagt, dass man mit Manipulation an einer kleinen
Körperstelle in kurzer Zeit am ganzen Körper etwas richten kann.
Selbstverständlich kannst Du weiterhin am Fuß laborieren und
die Engstelle im Genick ignorieren, so wie es viele Ärzte auch tun. Du darfst auch gern Wunder mit logischer Ursachenbehebung verwechslen.
@hourriyah29:
Ich habe keine Erfahrung damit, kenne mich aber sehr gut mit dem Körper, der Psyche und verschiedenen Therapieformen aus.
Das würde ich gern mal sehen, wie Du eine Durchblutungsstörung oder einen gedrückten und daher gereizten Nerv im Bereich der Halswirbelsäule psychotherapeutisch behandelst. DAS wäre für mich ein Wunder, wenn Du eine solche Engstelle nur mit Gesprächen weiten willst.
Ein instabiles Genick kann zwar auch ursächlich für Depressionen sein, die psyhotherapeutisch behandelt werden können. Allerdings dauerhaft - solange, bis die Ursache gefunden und abgestellt wurde. Leider zahlen die Kassen nicht so lange und den Schaden hat der Klient/Patient, der seine körperlichen Probleme behält.
Die Psychotherapie wäre dann auch keine Heilbehandlung mehr, sondern das ausnutzen einer vermeintlichen Goldgrube bei einer hilflosen Person. Dazu käme der Imageschaden, das Psychotherapie nix bringt, weil man einfach und selbstsüchtig an der Ursache vorbeitherapiert.
@Olivenheiner, ich weiß garnicht, warum Du mich so sehr kritisierst. Im Grunde gebe ich ähnlichen Rat wie Du (ganzheitlich hinsehen mit Osteopath oder TCM und Psychosomatik nicht vergessen).
Und außerdem hast auch Du keine reine Atlastherapie erhalten und auch nicht eine kurze Behandlung sondern erwähnst auch, dass Du über längere Zeit behandelt wurdest und dass man nicht erwarten kann dass eine Therapie hilft, solange die Ursachen bestehen.
Ich war auf einer Seite über Atlastherapie auf der versprochen wurde, dass schon nach einer einmaligen Behandlung deutliche Verbesserung zu erwarten ist.
Zur Verbesserung Deiner Anatomiekenntnisse:
Es gehen NICHT sämtliche Leitungen durch das Atlas-Gebiet. Die Halsschlagadern und Halsvenen z.B. verlaufen seitlich, Hirnnerven und verschiedene Blutgefäße treten durch eigene Löcher an der Schädelbasis aus. Die Blutversorgung des Körpers hat überaupt nichts mit dem Atlas zu tun! Der Weg geht vom Herz zum Körper (z.b. Füße) zurück zum Herzen, dann zur Lunge, wieder zurück zum Herzen. Nur ein Teil des Blutes geht in den Kopf und nur ein Teil davon geht durch den Bereich des Atlas. Der Großteil über die seitlich verlaufenden Blutbahnen.
Die Schilddrüse ist vorne am Hals und müsste schon sehr stark vergrößert sein, dass sie bis zum Atlas hin drückt. Da drückt es vorher die Speiseröhre zu!
Blutversorgung und nervale Versorgung des Gleichgewichtssinnes erfolgen direkt vom Kopf aus und auch nicht über den Atlas.
Die Bandscheiben leiden zwar unter Wassermangel, das bedeutet aber nicht, dass sie verschwinden. Knochen auf Knochen reibt nur bei alten Menschen mit massiver Abnutzung der Bandscheibe.
Beim Bandscheibenvorfall verschiebt sich nicht die Bandscheibe, sondern ihr innerer Kern wird herausgepresst.
Nervenschmerzen die durch Druck auf einen Nerv oder die Wirbelsäule ausgelöst werden sind durch ihre Art und ihre Lokalisation für einen Arzt zu erkennen und zuzuordnen. Sie können auch diagnostisch geklärt werden.
Die Ursache von Migräne ist nicht ganz geklärt, am ehesten hat es etwas mit einer Weitstellung von Blutgefäßen im Kopf zu tun, weswegen Biofeedback recht gut helfen kann. Außerdem gibt es bei Migräne sehr oft psychosomatische Zusammenhänge und kann eine psychosomatische Therapie helfen.
Somatische Beschwerden können mit somatischer Diagnostik erkannt werden und durch die passenden Ärzte behandelt. Daher werde ich keine Durchblutungsstörung und keinen geklemmten Nerv mit Psychotherapie behandeln. Man kann aber auch keine Durchblutungsstörung am Fuß und keinen im LWS-Bereich gequetschten Nerv mit Atlastherapie behandeln.
Informier Dich besser und schmeiß hier nicht mit falschen Informationen um Dich bevor Du jemanden wie mich angreifst!
Abgesehen davon denke ich, dass Du aus anderen Gründen Ärger hattest und den einfach bei mir los werden willst :)
LG, Hourriyah