Aufnahmetermin verschieben...?
Mal angenommen,jemand muss einen Aufnahmetermin zur stationären Krankenhausbehandlung kurzfristig verschieben,macht dann die Klinik finanzielle Verluste dadurch ??Selbst dann,wenn sich kurzfristig ein neuer Patient " finden lässt" ,der auf der Wartliste dann somit automatisch vorrückt ??
Nicht wirklich,oder ?
Danke.
L.G.
6 Antworten
Im Normalfall dürfte das kein Problem sein. Ausnahmen bestätigen aber bekanntlich die Regel. Ruf am besten so schnell wie möglich an, damit sie Zeit haben, ggf. "Ersatz" zu schaffen. Bei bestimmten Kliniken gibt es lange Wartezeiten, da freut sich vielleicht jemand anders, dass er so kurzfristig reinrücken kann und dein Aufnahmetermin wird dann auf den nächst möglichen Zeitpunkt gelegt.
Glaub mir bei der Unterbesetzung etc sind alle froh,wenn ein Patient weniger zu versorgen ist.
Kommt immer darauf an, wie viel Aufwand für den Pat. im Vorfeld bereits gelaufen ist, und wie "kurzfristig" die Absage ist.
Wenn etwa eine spezielle Maßnahme (Untersuchung, OP ....) vorbereitet wurde, kann das durchaus sein. Z.b. könnte ein auswärtig tätiger Arzt etwa zu der OP beigezogen werden, der das entsprechend terminiert hat... oder ein begrenzt vorhandenes Gerät wird für die Zeit verplant... ein spezieller OP ... vieles ist denkbar.
Hast Du was unterschrieben, dass Du für Ausfall haftest? Privatklinik?
Glaube nicht, dass Du was zahlen musst, aber bis zum nächsten Termin wirds wohl länger dauern.
HÄ???
Krankenhäuser haben ständigen Zulauf, da kommt's auf einen Patienten mehr oder weniger nicht an.
Es gibt aber vielfach Fristen zu beachten, so z.b. muß ein Pat. vor bestimmten Eingriffen mind. 24 h zuvor aufgeklärt sein, manchmal müssen Medikamente mind. 5 d zuvor abgesetzt / eingenommen werden (z.b. ASS vor OPs) etc.Das läßt sich nicht immer einfach durch "Nachrücker" ersetzten...