Ausmusterung wegen "Senkfuß"?
Sehr Geehrte Community Ich wurde vor kurzem darauf aufmerksam gemacht, dass ich meine Sohlen nach innen ablaufe, was ich allerdings nie gemerkt habe. Einige in meinem Bekanntenkreis meinen, ich hätte einen Senkfuß. Meiner Internetrecherche nach geht so etwas wie ein Senk-/Spreizfuß immer mit Schmerzen einher, was ich NICHT habe.Ich habe diese einseitig abgelaufenen Sohlen auch nur bei Schuhen mit völlig glatter Sohle (Chucks).Meine WInterstiefel z.B. sind "normal" abgenutzt. Ich laufe/jogge viel und hatte bisher keine Beschwerden ausser (laut Aussenstehenden) ein unschönes Laufbild.
Meine Frage lautet daher: Werde ich mit einem (nur der linke) Fuß, der theoretisch eine Einlage bräuchte, T5 Bzw. ausgemustert?
Danke für die Antworten ;D
3 Antworten
Hm würde es einfach nicht erwähnen aber denke wenn dann wirst du nur für bestimmte tätigkeiten ausgemustert und T2 denke nicht das das reicht um T5 zu werden
Ich hatte vor über 50 Jahren einen (wehrpflichtigen) Bundeswehrkameraden mit so deutlichen Senk- und Spreizfüßen, das er schmerzfrei wie eine Ente watschelte und bei Kurzstreckenläufen erfolgreich war.
Bei Wehrpflichtigen vermutlich ja.
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass die Bundeswehr oft bei kleinsten Wehwehchen ausmustert, weil das Verletzungsrisiko einfach zu hoch ist.
Bist du etwa schon im Dienst?
und wie gesagt habe ich keine phyischen Beschwerden. Es ist einem Bekannten bloß aufgefallen, wie sich meine Sohlen abnutzen
Nein aber ich habe vor es bald zu sein
Aber du weißt, dass es die Wehrpflicht nicht mehr gibt? :P
Wenn du dich freiwillig verpflichten willst, werden sie dir zu Ehren sogar einen roten Teppich ausrollen! Die freuen sich über wirklich jeden.. da werden sie evtl auch mal darüber hinwegsehen, wenn du keine Schmerzen hast. ^^
Mir ist klar, dass die BW eine Berufsarmee ist ;D
Auch wenn dieser Irrglaube sehr verbreitet ist wird er dadurch nicht wahrer.
Die Bundeswehr ist durch die Umstrukturierung zur "Berufsarmee", anspruchsvoller geworden, hingegen einiger Meinungen.
Zwar wird noch immer Jede Bewerbung bearbeitet (was aber nicht heißt, dass man auch die Eignungsfeststellung "übersteht"), der PC-gestützte Test für die Mannschaften ist noch immer ein Witz, sofern man über eine ordentliche Allgemeinbildung verfügt und auch das Bewerbungsgespräch ist zu schaffen, wenn man sich nicht total dämlich anstellt.
Da die Bundeswehr jedoch nicht (mehr) über die gleichen Immunitäten eines Militärapparats wie in anderen Ländern verfügt, muss sie sich als Institution nun mal absichern und das macht sich am stärksten bei der medizinischen Auswahl der Kandidaten bemerkbar.
Das habe ich leider persönlich feststellen müssen.
Auch wenn die Bundeswehr gerne mehr Leute einstellen würde, was sie eigentlich auch müsste (alleine schon wegen NATO-Auflagen), ist dies aufgrund des zu niedrigen Wehretats nicht möglich.
Das treibt noch zusätzlich den Anspruch in die Höhe, um auch wirklich nur die "Besten" zu rekrutieren, aufgrund welcher Kriterien dies auch immer festgelegt werden mag.
Aber ich hoffe für den Ersteller dieses Themas nichtsdestotrotz, dass er angenommen wurde.
Waren die Musterungskriterien vor 50 Jahren nicht noch deutlich lockerer?