Bezahlt techniker Krankenkasse brust op?
Ich bin 1.60 groß und wiege zurzeit 63 Kg (ich weiß ich muss noch abnehmen) Und ich hab körbchengröße 75 F bezahlt die TKK die Op ? Das problem ist ich bin erst 17 aber beide Elternteile würden der OP zustimmen weil ich sein minimum 2/3 jahren starke rückenprobleme und einschnitte in den schultern habe , trotz des richtigen BH's. Ich gehe seit Mai 2012 auch ins fitnesstudio aber das bringt auch nichts. Ich habe zu schnell öfters ab und wieder zugenommen. Hinzu kommt das große Brüste bei mir in der Familie liegen. Was kann ich tun damit das bezahlt wird? Ich habe gelesen mit zustimmung der eltern wird schon ab 16 operiert , stimmt das ? Und hat jemand ähnliche erfahrungen und kennt eine gute klinik im umkreis von köln ?
Danke im voraus :-)
5 Antworten
In manchen Fällen übernimmt die Krankenkasse, sofern es sich nicht in erster Linie um eine Schönheitskorrektur handelt.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten einer Brustverkleinerung nur, wenn sie medizinisch notwendig ist. Unter medizinisch notwendig versteht man, dass ohne die OP schwerwiegende gesundheitliche Folgen zu erwarten sind oder selbige bereits bestehen, die durch keine andere Maßnahme zu beseitigen sind. Psychologische Probleme zählen übrigens nicht dazu.
Anerkannt sind bei Brustverkleinerungen nur Rückenschäden. Insofern wäre Dein erster Schritt nicht zur Kankenkasse und auch nicht zum Psychologen, sondern zum Orthopäden. Wenn dieser bestätigen kann, dass Deine (eventuell vorhandenen) Rückenschmerzen nicht durch bereits versuchten Rehasport bzw. Krankengymnastik zu beseitigen sind, kann man den nächsten Schritt Richtung Brust-OP wagen.
Ich würde Dir vorschlagen, Dich beim örtlichen Brustzentrum vorzustellen. Die behandeln zwar meist Brustkrebsangelegenheiten, haben aber immer einen plastischen Chirurgen in Partnerschaft, mit dem sie zusammenarbeiten und der auch auf Kassenabrechnung arbeitet. Das Brustzentrum wird Dir eine Überweisung zum plastischen Chirurgen ausstellen, bei dem Du Dich dann vorstellst und beraten lässt.
Wenn ein plastischer Chirurg nach einer brustkrebsbedingten Amputation wieder eine Brust bzw. etwas brustähnliches zaubern kann, kann er auch "normale" plastische Korrekturen. Wenn auch der Dir bestätigen kann, dass aus seiner Sicht eine Brustverkleinerung medizinisch notwendig ist, erst dann kannst Du Dich mit einem Antrag auf Kostenübernahme an die KK wenden. Diese wird Deinen Antrag an den MDK weitergeben.
Der MDK besteht aus unabhängigen Ärzten, die beurteilen können, ob es tatsächlich medizinisch notwendig ist und der KK, die ja keine medizinischen Fachleute hat, eine Empfehlung bezüglich Kostenübernahme geben werden.
Der MDK wird dazu von Deinem Orthopäden und dem plastischen Chirurgen Berichte anfordern, dass es aus deren Sicht medizinisch notwendig sei. Auch ist es üblich, eine Bilddokumentation, also Fotos Deiner Brüste, an den MDK zu geben.
Hat dann die KK die Empfehlung des MDK erhalten, dass es sich hier bei Dir um eine medizinisch notwendige OP handelt, wird die KK vom plastischen Chirurgen einen Kostenvoranschlag einholen. Erst dann könnte es von der KK her ein Okay zur Kostenübernahme geben.
Bedenke aber bitte, dass bei einer Brustverkleinerung lebenslang sichtbare Narben vertikal von Brustumschlagsfalte zur Brustwarze bleiben. Die kommen vom sogenannten T-Schnitt, der bei einer Brustverkleinerung unumgänglich ist.
Auch rings um die Brustwarze wirst Du eine ringförmige Narbe haben, denn selbige wird komplett ausgeschnitten und nach Zusammensetzung der verkleinerten Brust wieder mittig eingepuzzelt. Sie könnte dabei sogar verlorengehen, sofern bei einer Wundheilungsstörung ein Wiederanwachsen verhindert wird.
Nach der OP wirst Du ca 8 Wochen lang einen Kompressions-BH tag und nacht tragen müssen, das ist ein recht unerotischer Panzer, der Deine Brüste in die richtige Form quetschen, während sie heilen. Erschütternder Sport, Sauna und Schwimmen sind für ca. ein halbes Jahr tabu. Dass das Ganze eine ziemlich schmerzhafte Angelegenheit über Wochen ist, brauche ich nicht zu erwähnen, dies wird Dir wohl bewusst sein.
Ein langer unbequemer Weg, den Du da vor Dir hast. Wenn Du es wirklich willst, wünsche ich Dir dabei viel Kraft und Erfolg!
Ist ein fieser Eingriff. Den würde ich erst ins Auge fassen, wenn Ernährungsumstellung, tägliche leichte Bewegung und Hormoncheck und -Ausbalancierung nix bringen.
Du bist noch in der Pubertät-..da leiden eh viele an Prosteronmangel oder Östrogenüberschuss. Das macht die einen zum Nervenbündel, die anderes werden schlecht in der Schule, ein Teil wird zu dünn, der andere zu dick und bekommt Riesenbrüste.
Ich würde Dir raten trinke viel Wasser und Buttermilch udn O-SAFT Schorle(KEINE A-Safr-Schorle) Grapefruitsaftschorle ist auch OK. Füll dein Vitamin D ordnetlich auf...SONNE, Solarium, Leber, Heringe, Makrele, Lachs, Eier fettige Meeresfische aller Art. Mach einen auf Eskimo...oder hol dir ein Privatrezepot von deinem ARZT über Vigantolöl 20.000 I.E. 3 TROPFEN täglich....ich hoffe dass er die Notwendigkeit einsieht...stell ihn sonst vor die Wahl...Brust-OP oder Vigantolöl 20.000 I.E. Manche Ärzte warnen auch heute noch vor Walnüssen, also Vitaminmäßig sind sie keine Instanz.
Vitamin D ist ein HORMON und es unterstützt die Schilddrüsenleistung und schützt vor Winterdepression udn Fettleibigkeit.
Eine gute Schilddrüsenfunktion macht normale Brüste...HaSHIMOTO ist bekannt dass es große Brüste macht...ich kann das bestätigen. Es macht auch Muskel- udn Gelenkschwäche..die Haltung wird schlecht die Schultern fallen runter...die Mundwinkel auch.
Wenn das die Ursache für deine Haltungsproblem wären, dann würde dir eine BrustOP auch nix bringen außer Schmerzen, Narben und evt einen Krankenhauskein..vielleicht sogar schiefe Brüste oder giftige oder platzende Implantate.
Bitte deinen Hausarzt deine Schilddrüse zu untersuchen udn Vigantolöl 20.000 aufzuschreiben. Wenn Schilddrüsenerkankungen bei doir wie große Brüste ind er Familie liegen, dann hast du eine Prädisposition für Hashimoto bzw Autoimmunerkrankungen allgemein geerbt. Weise deinen Arzt darauf hin. Laß dich zum Endorkinologen oder Nuklearmediziner überweisen, Verdacht auf Hashimoto. Dann bekommst du das Schilddrüsenhormon Thyroxin..und damit findest du zu deinem Normalgewicht zurück und die Haltung wird besser , richtet sich auf und die Brüste werden kleiner udn fester.
Sollte es keine Schilddrüsenerkrankung sein...kann SONNE, Vitamin D, Solarium udn Frauenmanteltee, 3 Tassen täglich....und täglich einen Spaziergang draußen an frischer Luft vielleicht alleine schon helfen.
Konditionssport ist besser für Dich als Kraftsport. Joga, Spazieren, Tanzen, Radfahren, Treppensteigen, Schwimmen, Skaten. Es muss nix anstrengendes und forderndes sein...aber dafür regelömäßig und viel.
Die Treppe ist dein Freund:)) Und trinke viel WASSER. Wenn dir der Frauenmanteltee zum Hals raushängt wechsle mit Schafgarbetee ab.
PILLE absetzen!
Wenn du gesundheitliche Probleme hast,dann müßte es möglich sein.Ich glaube auch schon mit 16.Sprich mal mit einem Arzt.Und nimm langsam ab,schnell abnehmen ist nicht gut.Laß dir am besten vom Arzt auch einen Ernährungsplan erstellen
Das ist ein langwieriger Prozess, bis du die OP vielleicht mal bezahlt bekommst. Es muss ein Gutachten erstellt werden, am besten auch noch ein psychologisches Gutachten, dann werden die Kosten evtl. uebernommen.
Wenn du dadurch gesundheitliche Probleme hast schon.