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Die schwarze Markierung stellt die Schwellung dar - (Medizin, Arzt, Schulter)

13 Antworten

So wie du die Sache beschreibst,war der Weg zum Mrt schon mal richtig,nur im MRT sieht man nicht alles, ich würde zur Sicherheit nochmal zum Ct gehen.Rein von deiner beschreibung,hört und sieht es nicht nach was bösartigem aus. ich halte es eher für eine schmerzhafte Muskel Verhärtung.Genau an dieser stelle,treffen sich der Schultermuskel,und der dicke Muskel vom hals.Versuche es auch mal mit etwas massage.Auch eine verdickung der Lymphknoten wäre möglich

Hallo Daya85! Du hast ja schon viele Antworten auf Deine Frage bekommen - vielleicht ist die meine einfach nur eine mehr, die dich nicht weiterbringt, ich möchte dir aber trotzdem antworten. Du hast seit 5 Monaten eine Schwellung oberhalb des Schlüsselbeines, die, wie du schreibst, von einem Tag auf den andern entstanden ist. Natürlich kann eine Schwellung in kurzer Zeit entstehen, viel wahrscheinlicher aber ist es, dass die Schwellung schon da war und du sie dann einfach zum ersten Mal bemerkt hast, zumal sie ja nicht direkt sichtbar ist. Im MRI wurde nichts entdeckt, hingegen im Ultraschall waren drei bis vier Knoten sichtbar. Obwohl du das verneinst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich tatsächlich um vergrösserte Lymphknoten handelt, gross, denn gerade in jenem Gebiet des Körpers gibt es sehr viele Lymphknoten, die aus den verschiedensten Gründen anschwellen können. Da du begreiflicherweise zunehmend beunruhigt bist und der Knoten auch schmerzt und zieht, würde ich dir eine Biopsie dringend empfehlen, auch wenn dein Hausarzt dir anscheinend ebenso dringend davon abrät, weil der die Biopsie ausführende Arzt einen Fehler machen könnte. Ich teile diese Ansicht nicht. Da die Knoten im Ultraschall sichtbar sind, kann diese Biopsie unter Ultraschallkontrolle durchgeführt werden, da wird also nicht einfach irgendwo hineingestochen. Auch ist es keine Katastrophe, sollte bei diesem Untersuch die Lunge getroffen werden. Erstens nimmt man dafür keine riesigen Nadeln, und wenn man diesen Untersuch in einer Klinik vornimmt, wo man auf die Möglichkeit vorbereitet ist, dass die Lunge getroffen werden könnte, kann man sofort darauf reagieren. Man nimmt ja auch Biopsien von Lungen. Wenn ich wie du in grosser Sorge wäre, würde ich mich rasch möglichst einer Biopsie unterziehen. Lass dich von deinem Hausarzt für eine solche in eine Klinik überweisen, du wirst dann endlich Gewissheit haben und eine allenfalls notwendige Therapie kann eingeleitet werden. Ich drück dir die Daumen und wünsche dir gute Besserung!

wheuhx  16.09.2011, 06:40

Saubere Antwort! Das meine ich auch, man muss auf jeden Fall eine Biopsie machen. Das mit Anschneiden der Lunge ist extrem selten und ist nichts gegenüber dem Risiko, wenn man eine ernste Krankheit übersieht.

Daya85 
Beitragsersteller
 16.09.2011, 16:13
@wheuhx

Ihr habt schon recht. Aber ist es nicht erstmal sinnvoll herauszufinden zu welchem Bereich diese Knoten gehören?

Vielleicht gehören die Knoten ja zum oberen Lungengewebe oder ist vielleicht sogar in der Lunge. Das weiß man ja eben nicht genau. Keiner sagen zu welchem Körperteil diese Knoten gehören. Wenn es am bein wäre, ok. Dann würde ich darüber nich nachdenken es machen zu lassen.

Aber ist es nich sinnvoll erstmal zu klären in welchen bereich das gehört?

trullalla  16.09.2011, 17:06
@Daya85

Hallo Daya85! Dass sich ein Lungentumor in Form von Knoten, die im Ultraschall sichtbar sind, zeigt, ist unwahrscheinlich. Ein MRI wurde bereits gemacht, ich nehme deshalb an, dass vorgängig auch ein "normales" Lungenröntgen durchgeführt wurde. Da bis jetzt alle Untersuchungen keine Klärung gebracht haben, ist eine Biopsie unter Ultraschallkontrolle der nächste Schritt, denn andere Optionen stehen nicht zur Verfügung. Man kann natürlich gar nichts machen, davon würde ich aber abraten, denn dass ein Tumor definitiv ausgeschlossen werden kann und deshalb eine Biopsie unnötig ist, wie von Sternenenmami geschrieben, halte ich für eine gefährliche Aussage. Auch Lymphknoten können tumorös verändert sein, was aber nicht gleichzusetzen ist mit einem bösartigen Tumor. Es gibt durchaus gutartige Lymphnkotenschwellungen. Ob gutartig oder eben nicht kann ohne Biopsie nicht sicher gesagt werden. Und ohne Biopsie kann auch keine sinnvolle Therapie begonnen werden. Oder es kann im besten Fall klar gesagt werden: Das ist banal, da braucht es keine Therapie. Auch wenn die Knoten zum Lungengewebe gehören - und dann erst recht - führt keine sinvolle Abklärung an einer Biopsie vorbei. Besprich dich doch noch einmal mit deinem Hausarzt. Deine Fragen zeigen, dass du besorgt und an einer Klärung interessiert bist. Bestimmt hat dein Arzt ein offenes Ohr dafür - und wenn nicht, suche einen anderen Arzt auf. Alles Gute!

Hi daya86,am besten eine us.gezielte <gewebspunktion machen und dies Probe unter dem Mikroskop auf deren histologie begutachten.Man stellt dann fest welche Art Gewebe es ist und auf Grund der Zytologie,ob gut-oder bösartig.Und die Exstirpation kann gleich gemacht werden,LG Sto

Deine Frage ist zwar schon etwas älter, aber ich bin gerade per e-Mail darauf aufmerksam gemacht worden, dass es hier eine Frage zu meinem Expertenthema gab.

Wenn in einem MRT keine Besonderheit in diesem Bereich gefunden wurde, könnte es sich auch schlicht und einfach um Muskelverhärtungen oder um ein Lipom (Fettgeschwulst) handeln.

Ich habe in dem Bereich auch Schwellungen und Verhärtungen, die sehr schmerzen, wenn man draufdrückt. Bei mir liegt es einfach an einer Fehlhaltung des Armes (mein Arm ist seit einem Ärztefehler steif und funktionslos). In einem MRT würde man deshalb nichts sehen, da es sich ja um ganz normales Muskelgewebe handelt, welches einfach nur dicker als normal ist.

Man kann diesen Muskelverhärtungen mit gezielter Massagetherapie entgegen wirken, zumindest, wenn ansonsten keine Grunderkrankung vorliegt (wie jetzt bei mir). Vorher sollte man diesen Bereich immer wärmen, dann ist die Wirkung der Massage besser, außerdem würde es die Muskeln lockern.

Ist es ein Lipom, würde man es im MRT wahrscheinlich ebenfalls nicht sehen, zumindest nicht als etwas, was da nicht hingehört. Ein Lipom würde aber keine Schmerzen verursachen, von daher denke ich nicht, dass es das ist.

Wurde im MRT nichts gefunden, dann ist eine Gewebeprobeentnahme nicht nötig, denn ein Tumor ist es in dem Fall definitiv nicht.

Wenn Du Dir aber unsicher bist, solltest Du Dir auf alle Fälle noch eine zweite Meinung einholen oder Dich notfalls auch mal für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus einweisen lassen. So könnte man z.B. auch mittels Kontrastmittelgaben feststellen, ob sich in diesem Bereich mehr Kontrastmittel anreichert als woanders. Auch der Knochen sollte mittels Spiral-CT-Aufnahme genauer betrachtet werden.

Wurde das MRT denn auch beidseits gemacht, also mit der Gegenseite verglichen?

Sternenmami  16.09.2011, 13:06

Wenn klar und deutlich erkannt wurde, dass es keinerlei Muskelverhärtungen, würde ich schon zu einer Biopsie raten. Da kann auch normalerweise nichts passieren, wenn diese Biopsie unter Ultraschallkontrolle gemacht wird.

Die Ärzte, wo Du bislang warst, sind ja schön und gut, aber ich würde an Deiner Stelle mal einen Chirurgen aufsuchen. Der wurde in Deiner Aufzählung noch nicht erwähnt. Ein Chirurg würde auch problemlos diese Biopsie machen, dafür musst Du noch nichtmal stationär ins Krankenhaus. Ich würde es aber zur Sicherheit schon ambulant in einer Klinik und nicht in einer Arztpraxis machen lassen, eben weil Dein Arzt Dir schon solch eine große Angst bezüglich eines Fehlers gemacht hat (was ich persönlich übrigens unverantwortlich finde).

Lass nicht locker beim Arzt. Leider ist man als Patient wirklich dazu gezwungen, immer hartnäckig auf sein Recht zu pochen.

Ich wünsche Dir alles Gute!!!

Hallo! Wurde schon eine Blutabnahme gemacht? Blutbild? Ich hoffe es zwar nicht, aber es könnte auch ein Hodgkin-Lymphom dahinterstecken: http://www.netdoktor.at/krankheiten/fakta/hodgkin_20000818.htm

Daya85 
Beitragsersteller
 16.09.2011, 16:53

Ich habe eine kleine Frage zu den Lymphknoten! Also in einem MRT wurdene wenig vergrößerte Lymphknoten unter meinem Kiefer gesehen: Aber nicht weiter schlimm. Sonst wurden keine vergrößerte Lymphknoten gesehen.

Es wurde ein MRT mit Kontrastmittel durchgeführt von den Nasennebenhöhlen bis zur oberen Lungen gemahct.

Ich muss dazu sagen, dass diese knötchen an sich NICHT eindeutig zu ertasten sind. Es sind keine kleinen oder großen KUGELN. Ihr müsst euhc das so vorstellen, als würde man die hälfte eines weichen EI (ohne schale) unter die haut schieben. Es ist weich oben, aber wenn ich da rein drücke fühlt sich das verhrtert an. Wenn ich auf der linken seite liege, und es fühle, fühle ich KEINE kugeln oder so, ich fühle da nichts!!! es ist einfach nur dick weich und ETWAS verhärtet im inneren. versteht ihr ung. wie ich das meine=?