Schwellung zw. Schlüsselbein und Halsende.
Schönen guten Abend
Seit 1 Woche habe ich eine schwellung, die mal mehr - anschwillt wie ein Ei
oder auch mal weniger wird.
Dieses schmerzt und strahlt diesen schmerz auch auch bis in die Schulter, den Oberarm und dekolette aus.
Mein Hausarzt hat mir vor 6 Tagen ein Antibiotikum verschrieben, nur hat es überhaupt keine Wirkung auf diese Schwellung. Er sagte zwar es sei ein Lymphknoten, aber meine Frage ist, was denn für ein angeschwollenen Lymphknoten typisch ist? Denn die schwellung ist breitseitig und es ist kein Knoten oder sowas zu ertasten.
Könnte es auch eine Muskelentzüdung sein?
Habe ein Bild hochgeladen, um mal zu sehen, wie das ung. aussiehst.
3 Antworten
Ich würde Dir empfehlen, mit diesen Beschwerden einen Hals-Nasen-Ohrenarzt aufzusuchen, der hierfür möglichweise eher kompetent wäre. Es kann sich - aus der Ferne allerdings nicht mit Sicherheit zu beurteilen - um einen sogenannten "Glomus-Caroticus-Tumor (keine Angst: "Tumor" bedeutet "Schwellung"!) handeln, der gern auch mal an dieser von Dir bezeichneten Stelle auftreten kann. Es würde sich dann nicht um einen Lymphknoten halndeln (das erscheint mir eher unwahrscheinlich!), sondern um ein Paragangliom im Bereich des parapharyngealen Ausbreitungsgebietes. Mit einem Antibiotikum kämst Du damit nicht weit, vor allem müßte es nach 6 Tagen bereits irgendwie "angeschlagen" haben und Du müßtest eine entsprechende Besserungsreaktion verspüren. Gute Besserung!
Am Freitag wurde ein MRT mit Kontrastmmittel von den Nasennebenhöhlen bis zur oberen Thorax gemacht, aber darin konnte man nichts erkennen.
Der Radiologe sagte: Es ist kein Tumor
Die Frage ist jetzt meinerseits: Ist das, was Sie oben beschrieben haben in einem MRT mit Kontrastmitteln zu erkennen?
Wenn ein MRT mit Kontrastmittel angefertigt wurde, das den Kopf (Nasennebenhöhlen) und den oberen Thoraxbereich (Jugulum) einschließt, sich dabei alles unauffällig dargestellt hat, dann ist diese Untersuchung in jedem Falle ausreichend und beruhigend. Wenn der Radiologe einen Tumor ausschließt, dann heißt das, er hat danach gesucht und darauf geachtet. Ist also auch sehr beruhigend. Wenn die von Dir beschriebene Schwellung weiterhin besteht und Beschwerden macht, dann ist eine Sonographie (also Ultraschalluntersuchung) zusätzlich sinnvoll, weil man damit eine "Weichteilschwellung" oder "Raumforderung unklarer Ursache", vielleicht auch vaskulärer Art (also von einem Blutgefäß ausgehend) genauer eingrenzen kann. Ich denk mal, Du bleibts weiterhin in ärztlicher Betreuung, bis der Grund für Deine Beschwerden gefunden und diese erfolgreich behandelt worden sind? Jedenfalls auch weiterhin alles Gute!
Ja, stimmt. Als nächstes werden diese Untersuchungen durchgeführt: ein Echo + duplex sono der Halsvenen.
Danke für die Antwort!!! Wirklich sehr ausführlich und hilfreich.
Ich habe seit 1,5 Jahren dasselbe Problem. Ich schwille regelmäßig, beidseitig zwischen Hals und Schlüsselbein an. Die Schwellung ist nicht immer da, sondern wirklich unreglmäßig. Ich habe schon auf alles am Tag verzichtet, um Allergien auszuschließen - ohne Erfolg. Bei einem Radiologen war ich ebenfalls, dort wurde es, nach den Untersuchungen, als Fettgewebe diagnostiziert. Haltet ihr Fettgewebe für möglich ? Fettgewebe, das kommt und geht ? Meine Statur ist schlank. Seit 2 Tagen nehme ich nun wieder Lymphyosot, das habe ich im letzten Jahr schon erhalten, allerdings wurde es nicht besser. Liebe Grüße
Vermute schon auch, dass es die Lymphknoten sind, ich hab diese Entzündung öfters mal in der Leistengegend, aber keine Ahnung wieso, denn eigentlich ist diese Schwellung ein Hinweis darauf, dass irgendwas im Körper entzündet ist. Bei mir vergeht das wieder ohne Probleme!
und in der deiner schwellung ist dort etwas hartes zu ertatsen? oder ist es eher weich und angeschwollen?
Danke für die Antwort!
Wie ist dies denn zu Diagnostizieren? Mit einem Sono vielleicht?