Erfahrung mit Hüftdysplasie und Triple-Osteonomie?
Meine Story: Vor ca. einem halben Jahr hatte ich (weiblich,15) beim Fußball spielen Schmerzen in der linken Leiste und am nächsten Tag Fieber. Der Arzt hat gesagt es sei eine Überbelastung der Bauchmuskeln, was ich ziemlich komisch fand. Doch nach einigen Tagen ging es wieder weg. Vor ungefähr drei Monaten hatte ich das gleiche Problem auf der rechten Seite: Ich spiele Fußball, habe Schmerzen, spucke die ganze Nacht. Also bin ich zu einem anderen Arzt gegangen, der ein Röntgenbild gemacht hat. Diagnose: beidseitige Hüftdysplasie. Aber mehr als ein weiteres Bild am Ende des Jahres wollte er nicht machen. Da ich aber vorhatte in der kommenden Saison den Verein zu wechseln (4-5 mal Training pro Woche) wollte ich noch eine andere Meinung haben. Der nächste Arzt hat mich nachdem er das Röntgenbild gesehen hat sofort zum MRT geschickt. Das Ergebnis: Risse und Wassereinlagerungen im Gewebe der rechten Hüftpfanne! Da ihm das aber zu heikel war, da ich noch so jung bin, schickte er mich in die Sportklinik. Dort sagten sie mir dass ich erstmal lange Pause machen soll und wenn es sich nicht bessert oder wenn ich auch im Alltag Schmerzen habe, soll ich über eine Hüftumstellung (Triple-Osteonomie) nachdenken. Er sagte, dass ich den Wechsel vergessen soll und auch wahrscheinlich nie wieder richtig Fußball spielen darf, ich sonst wahrscheinlich sehr früh eine neue Hüfte brauchen werde. Heute war ich bei meinem Physiotherapeut und der meinte, mit Nahrungsergänzungsmitteln und Myroflextherapie würde das schon wieder werden und ich solle sogar einfach weiter trainieren. Kann mir jemand Tips geben, der vielleicht schon Erfahrung mit dieser OP hat? Danke:D
2 Antworten
Da sollte man auf keinen "Wald-und Wiesenarzt" oder Therapeuten hören. Versuch einen Termin hier zu bekommen: http://www.klinikumdo.de/medizin/kliniken-und-abteilungen/orthopaedie/leistungsspektrum/kinderorthopaedie/leistungsspektrum/hueftdysplasie-und-hueftluxation.html
Erfahrungsgemäß raten die Ärzte, die selber operieren, da sie in einer Klinik arbeiten oder Belegbetten in einer Klinik haben, schneller zu einer Op. Vielleicht findet sich ja noch ein unabhängiger Arzt, der sich das auch mal anschauen könnte.