Arzt vertut sich bei röntgenbildern?
Ich habe gestern schon eine frage bezüglich meines gebrochenem arms und der OP gestellt. Heute morgen allerdings hat mein freund mich wegen sehr starken schmerzen zu einem anderem arzt gebracht, diesem fiel die Radiuskopf fraktur nicht auf, sondern entdeckte einen bruch unmittelbar an dem knochen daneben. Das gelenkköpfchen sei nur ausgerängt, und ich benötige für den anderen bruch keine OP mehr...
kann das so leicht passieren das ein arzt sich mit röntgenbildern vertut?
5 Antworten
Oh hui, erst das Kompliment, dann das Antwort -> Du bist echt hübsch :)
Also es ist wirklich normal, denn Arzt zu Arzt sind die ja unterschieden, von sich her und die Arbeitsgeräte, wie die Röntgen (andere Hersteller usw.) :D
Kein Thema :D
Kommt schon mal vor, das sind eben auch nur Menschen, mir ist das auch passiert. Ich war in der Notaufnahme und habe meinen Schmerzen in einem Finger gehabt. Wäre nur verstaucht und gut ist ^^ nach 3 Wochen bin ich zu einem Orthopäden, weil ich einen kleinen Unfall hatte und Bewegungsschmerzen im Handgelenk, rausgekommen ist dann "Oh sie sind ja ein Unglücksrabe, zweimal hintereinander ein Bruch" Ich hab ganz komisch geguckt und er zeigte mir mein Bild, da sah man den Bruch "verheilt" vom Finger, diesmal hatte ich einen Haarriss im Daumen ... seither hab ich einen schiefen Mittelfinger, da der nicht ruhig gestellt wurde.
Ja! Ärzte sind auch nur Menschen. Wenn nichts Dramatisches passiert ist, ist es auch OK. Aber wehe dem, wenn Schäden bleiben. Hier drei Beispiele. Mein Jugendfreund hatte schon seit frühester Kindheit immer schmerzen im Knie. Eines Tages lies er sich operieren. Er bekam ein künstl. Kniegelenk. Nach einer kurzer Zeit wurden die Schmerzen schlimmer als vorher. Man hatte ihm ein Gelenk eingesetzt, welches für ihn gar nicht optimal war. Da das KH aber nicht auf die OP Einnahme verzichten wollte, hat man ihn trotzdem operiert. Nach einem Jahr hat man ihn noch einmal operiert. Jetzt bekam er ein Kniegelenk welches für seinen Knochenbau bzw. Knochengröße optimal war. Zunächst war alles Super! Dann entzündete sich sein Knie und wurde ganz dick. Es hieß, er müsse Antibiotika nehmen weil er während der OP einen MRSA ins Knie bekommen hat. Er wurde wieder operiert und hat jetzt das dritte Kniegelenk bekommen. Bei der letzten OP wurde sein Unterschenkelknochen so sehr geschädigt, dass er sein Bein nicht mehr belasten kann bzw. darf. Er sitzt jetzt im Rollstuhl. Mit dem Schmerzensgeld welches ihm zugesprochen wurde konnte er sein Haus Rollstuhlgerecht umbauen lassen. Das Geld hat er bekommen, weil ein Gutachten festgestellt hat, dass bei ihm von Anfang an gar keine Indikation zur OP bestand. Also ein Opfer unseres Gesundheitssystems, dass Operationen besonders gut bezahlt und jedes KH operieren will. Nun hat er kein Geld mehr und bekommt eine kleine Rente. Meine Schwester ist am Narkoseüberhang gestorben. Sie hatte ein Antidot im AWR bekommen und wurde viel zu früh wieder auf eine Normalstation verlegt. Als nach einer Stunde die Schwester zur Blutdruckkontrolle kam, war sie tot. Sie hatte einen Atemstillstand bekommen. Eine Reanimation war nicht mehr möglich. Das KH kommt wahrscheinlich ungeschoren davon weil zwei Narkoseprotokolle existieren und keiner weiß welches das Richtige ist. Da der Patient bzw. die Angehörigen beweisen müssen, dass der Arzt etwas falsch gemacht hat, ist es für die Angehörigen sehr schwierig zu ihrem Recht zu kommen. Seit Jahren wird eine Umkehrlast gefordert, so dass der Arzt beweisen muss, dass er alles richtig gemacht hat. Das neue Patientenrecht mit dem sich die Politiker brüsten ist ein einziger Lacher. Es hat sich so gut wie nichts geändert, weil die Lobbyisten zu mächtig sind. Vielen Menschen ergeht es so wie mir. Seit meiner letzten Narkose habe ich Kurzzeitgedächtnisstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Bluthochdruck, Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit. Leider war bei dieser Narkose mein Blutdruck stark abgefallen und die Narkose zu tief, so dass ich eine Sauerstoffunterversorgung erlitten habe. Laut einer Statistik von der AOK sind davon jedes Jahr 40000 Patienten betroffen. Bei einigen bessert sich dieser Zustand wieder, aber in der Mehrzahl bleiben die Schäden lebenslang. Ein Grund liegt darin, dass mehr ältere als jüngere Menschen operiert werden. Je älter der Pat. um so Risikohafter ist eine Narkose. http://www.youtube.com/watch?v=tXE-N6a_e9g
klar, kann auch ein arzt sich vertun. ärzte sind auch nur menschen und fehler sind eben menschlich. schlimm ist es nur, wenn so ein fehler die gesundheit gefährdet oder sogar zum tode führt. du hast ja nochmal glück gehabt und dir eine wohl unnötige OP erspart.
das kannst du laut sagen, danke das ihr euch zeit hierfür genommen habt :)
das kannst du laut sagen, danke das ihr euch zeit hierfür genommen habt :)
Hallo also bei meiner Fraundin war es mal so sie ist von einem schaukelgerüst runtergefallen und hat sich ihren arm dabei gebrochen sie wurde gerönkt und es hieß sie hat ihren arm nur verstaucht aber die ärtzte kucken das dann noch genauer an und auch andere ärte schauen drüber und dann wurde meine Fraundin von dem krankenhaus angerunfen und sie musste sich eingipsen lassen weil der arm dann doch gebrochen war ja....
na denn, sowas kann natürlich immer mal passieren (sollte zwar vermieden werden) ärtze sind auch nur menschen ;)
:D Danke für dein kompliment ^^