Erfolgschancen bei "ejakulations-protektiver TURP -Operation?
Hallo zusammen... Vielleicht kann mir jemand aus eigener Erfahrung oder aus dem Bekanntenkreis von Prostata-Patienten weiterhelfen ? Bei mir wurde mitte November eine gutartig Vergrößerte Prostata mittels des TURP-Verfahrens Operiert. Wegen einer erheblichen Harnröhrenverengung mußte zudem eine TUR-Blasenhals OP durchgeführt werden,was der Operateur erst im verlauf der Behandlung feststellte ,da eine videourodynamik Untersuchung vor der Op abgebrochen werden mußte. Wegen einer seit Jahren bestehenden Wibelsäulenerkrankung nehme ich seit Jahren u.a Schmerzmittel wie Opioide ( oxygesic ) ein . Da die Nebenwirkung dieser Medikamente auch Auswirkungen auf die Ejakulation beim Geschlechtsverkehr hatte, versprach man mir vor der Prostata OP eine sog.** "ejakulations-protektive" Resektion** durchzuführen! Hierdurch sollte später, ein normalerweise üblicher, trockener Samenerguss nach solchen op´s vermieden werden ! Im nachgang der OP wurde mir vom Operateur auch diese Verfahrensweise bestätigt und zugesichert ,dass nach einiger Zeit wieder ein normaler Samenerguss beim Sex möglich wäre ! Abgesehen von einer immer noch zu häufigen Miktion teilweise mit Inkontinenz mußte ich zu meinem bedauern aber feststellen,dass derzeit ( 2 Monate nach der Op ) nur noch ein trockner Samenerguss beim Sex möglich ist, der zudem von mir als deutlicher Qualitätsverlust ,fast als halber Orgasmus - empfunden wird ! Meine Frage nun an Leidensgenossen,die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, ob ich vorrauss. mit dieser " Behinderung" weiter Leben muß oder noch Hoffnung auf Besserung besteht ?? Im voraus vielen Dank für sachgemäße Antworten !
2 Antworten
Je länger die "Störung" besteht, desto seltener gibt es eine spontane "Gesundung". Leider kommt dieses Phänomen häufig nach einer TUR vor, auch bei der "Schonenden" OP-Variante.
Warte noch 6 Monate, und habe Hoffnung ,ob das noch klappt ist Glücksache. aber nicht sicher. Das ist aber bekannt Google das mal.