Ernährungsberatung Gutachten vor Magenbypass?
Hallo. Ich bin gerade dabei alle Voruntersuchungen für eine Magenbypass-OP zu machen, teil davon ist ein Gutachten einer Ernährungsberaterin.
Unter anderem muss man bekannt geben, welche Diätversuche man schon hinter sich hat und auch ein Essensprotokoll ausfüllen.
Voraussetzung, dass die Krankenkasse zahlt, ist u.a. das "mehrere Diätversuche bereits gescheitert sind." Ich ernähre mich relativ gesund, aber leider ist mein Gewicht so hoch, dass man Erfolge nicht sieht. Soll ich das Protokoll nun so gestalten, in dem ich gesunde Speisen eintrage und man quasi sieht, dass ich versuche abzunehmen, es aber nicht funktioniert und daher die OP benötige.
Oder aber ungesunde Sachen eintragen, die das Übergewicht quasi mehr erklären.
Ich habe einfach Angst, dass die OP auf grund der Ernährungsberaterin scheitert. Von allen anderen Seiten inkl. Psychologe habe ich schon das ok.
2 Antworten
Wie wäre es mit ALLES eintragen, so wie es auch gewollt ist?
Eine Magen-Bypass OP ist nichts, was man unbedingt haben wollen würde, dementsprechend würde ICH alles tun, sowas zu vermeiden.
Du hingegen versuchst hier grade zu betrügen, wie mir scheint, damit mit potentiell tödlichen Folgen an dir herumgeschnippelt wird, was ich für SEHR problematisch halte.
In der Regel ist eine Diät und entsprechend schonende Bewegung IMMER der einer potentiell tödlichen und sehr riskanten Operation vorzuziehen... und je nachdem kann man sowas wie einen Magenbypass oder ein Magenband auch 'austricksen', was dann dazu führt, dass du auch damit nicht abnimmst, wenn du deine Ernährung nicht umstellst.
Man kann anhand des Blutbildes vieles sehen. Es läßt auch einige Rückschlüsse auf die Ernährung zu. Es ist immer besser, die Wahrheit zu sagen. Irgendwann kommen die Lügen heraus.