Erster Termin beim Psychiater?
hallo ich habe morgen meinen 1. termin beim psychiater wegen panikattacken. ich kenne mich überhaupt nicht aus, wie läuft das ganze ab?? muss ich ihm dann meine ganze lebensgeschichte erzählen oder einf. dass ich seit monaten panikattacken habe und wird er mir medikamente aufschreiben oder mich zu einem psychologen schicken? den termin hat mir mein hausarzt gemacht vor ein paar tagen weil es so dringend ist, kann mir dann der psychiater gleich einen termin bei einem psychologen holen oder muss ich monate lang warten?
7 Antworten
Hallöchen
Du selbst entscheidest,WAS Du zulässt,und was Du sagen willst...
Man muss ja erstmal eine Vertrauensbasis aufbauen bei einem Arzt
Und dann wirst Du Dich sicherlich öffnen,-ihm die Dinge erzählen,die Dir das Leben erschweren
Die Chemie zwischen Doc und Patient....sind das A und O
Mache Dir nicht zu viele Gedanken,-die Fragen stellt der Arzt
Und er wird Dir versuchen zu helfen,das Du Dein Leben wieder in den Griff bekommst
Nicht immer sind Medikamente ein MUSS
Es kann durchaus eine Gesprächs-Therapie helfen
Aber das kann wirklich nur der Doc entscheiden
Ich war mal einige Zeit mit einem Psychiater befreundet
Auch Ärzte sind nur Menschen wie DU und ICH
Angst ist nicht angebracht,-Du willst ja Hilfe haben,und er versucht ,Dir Hilfestellung zu geben...
Alles Liebe,-think twiice...
Vielen Dank für das Sternchen*und alles erdenklich Liebe und Gute für die Zukunft!
wie läuft das ganze ab??
Das wird er dir alles vor Ort erzählen.
Natürlich muß er einiges über dich erfahren, deine Krankengeschichte (Anamnese), deine Medikamente, die du nimmst usw.
Er wird dich einiges fragen, weil er dich kennen lernen möchte und wissen muß, wo "der Schuh drückt".
Und wozu soll er dich an einen Psychologen weiterschicken? Er ist ein Fachmann und behandelt dich entsprechend.
Wieso soll er dir einen Termin beim Psychologen geben?
Er behandelt das selber!
Wie es abläuft, erfährst du vor Ort.
Sicher kann Dir ein Psychiater bei Deinen Panikattacken nur wenig weiterhelfen, weil man die Ursache wissen müsste, woher sie kommen. Die Schulmedizin behandelt in der Regel die Symptome mit Medikamenten, aber nicht die Ursache. Auf die Diagnose kann man auch nicht immer gehen. Außerdem sind die Ärzte in heutiger Zeit so überlaufen und es gibt immer mehr Menschen mit Depressionen und psychischen Problemen.
Es gibt gute Nährstoffe. Zum Beispiel den Aminosäurekomplex, der sehr gut für den Hirnstoffwechsel ist. Oder Orthomol für Depressionen. Denn unser Gehirn benötigt schließlich auch Nahrung und diese Nahrung wird ihm oft nicht genügend zugeführt. Auch spielt eine gesunde Ernährung eine Rolle.
Alles Gute...
Zur Überbrückung bzw. in einem dringenden Fall kann es sehr durchaus angebracht sein, Medikamente (der 'Schulmedizin') ein zu nehmen.
Der Psychiater ist für dich da - nicht du für ihn!
Du kannst die Fragen beantworten, du du beantworten möchtest. Wenn du mit irgendetwas nicht einverstanden bist, kannst und solltest du das sagen.
Ich möchte trotzdem empfehlen, dass du dich so gut du kannst auf das Gespräch einlassen solltest... denn sonst bringt es dir nichts.
Aber wenn es ganz doof läuft (er oder sie ist dir extrem unsympathisch, verlangt Dinge von dir, die für dich nicht in Ordnung sind...) kannst du das Gespräch jederzeit abbrechen und gehen.
Also sei ohne Sorge!