Was hattet ihr für Symptome beim Pfeifferschen Drüsenfieber?
Hallöchen :)
Ich bin 15 und habe schon seit 4 Monaten (!) das Pfeiffersche Drüsenfieber. Meine Symptome sind so viele:
• Übelkeit
• Blähbauch
• Appetitlosigkeit
• Atemnot
• Schlafstörungen
• brennende Augen
• Kopfschmerzen
• Geschwollene Lymphknoten
• fiebriges Gefühl mit Hitze oder Frieren
• Rückenschmerzen
• Verspannungen im Nacken
• Oberbauchschmerzen
• Gliederschmerzen
• extreme Gesichtsblässe
• Muskelzucken und als Allerschlimmstes diese schreckliche Müdigkeit!
Was waren eure Symptome? Wielange hat es bei euch gedauert und noch besser: Wie wurdet ihr geheilt? Ich habe von der Ärztin ein Immunsystem-Paket bekommen, hilft sowas?
Dankeschön im Voraus ;)
2 Antworten
Ich kann nicht sagen wann/ob ich mir dieses Epstein-Barr-Virus eingefangen habe. Aber rein statistisch ist das anzunehmen.
Dieses Herpesvirus überexprimiert in der Wirtszelle ein Enzym Namens Fettsäure-Synthase (FAS), welches aus Glucose Fettsäuren herstellt. Diese Fettsäuren werden zum Aufbau der Virushülle benötigt.
Das sagt uns zweierlei:
- Infizierte Zellen futtern den anderen Zellen den Blutzucker weg
- Ohne Blutzucker keine Virusvermehrung
Das schlimmste was du tun kannst ist also, Glucose in die Blutbahn zu bringen - indem du Kohlenhydrate isst. Davon profitiert ausschließlich das Virus.
Stattdessen solltest du eine ketogene Diät machen. "Diät" hat hier nichts mit Abnehmen zu tun. Vielmehr geht es darum, Ketokörper statt Glucose als Energiequelle für deine Zellen bereitzustellen. Gesunde Zellen können dieses Zwischenprodukt der Fettverbrennung nämlich wunderbar verwerten. Aber Virushüllen kann man daraus nicht bauen.
Ziel ist also, jegliche Art von Kohlenhydraten (auch Brot, Vollkorn, Kartoffeln, Obst, ...) so streng wie möglich zu meiden. Stattdessen solltest du mehr Fett essen, um deinen Energiebedarf zu decken.
Ich empfehle Kokosöl, Olivenöl und Butter. Die sind besonders bekömmlich und ketogen. Olivenöl hemmt zudem die FAS. Das selbe tut auch Grüner Tee, der zudem hochpotente Antioxidantien mitbringt.
Eine Supplementierung von Vitamin D und Magnesium wäre überlegenswert.
Das selbe gilt übrigens auch für eine ganze Latte anderer Viren, Bakterien und sogar Krebsarten.
Also ich hätte das mit 12 und ich war nach gut 3 Wochen auch eigentlich wieder ganz fit. Also ich hatte halt eine eitrige Mandelentzündung und als kein Anthibiotikum halt würde ein Anstrich gemacht. Als da dann keine Bakterien waren, war das Pfeiffersche Drüsenfieber die wahrscheinlich Möglichkeit, die mit Bluttest gesättigt würde. Ich hatte noch 40,5 Fieber, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Appetitlosigkeit, starke Vergrößerung von Milz und Leber, Lymphknotenentzündung. Es ging mir halt richtig dreckig, musste alle 4 Stunde hoch dosiert Schmerzmittel nehmen und konnte wegen den Kopfschmerzen nicht Mal Fernsehen...es waren alle überrascht, dass ich so schnell damit durch war, 4 Monate ist schon heftig...
Gute Besserung und LG!
Achso, ich könnte halt nur Schmerzmittel nehme, habe dann noch so Vitamintabletten bekommen und etwas, um den Darm nach dem vielen Anthibiotikum zu regenerieren.