Führerscheinentzug bei Sehschwäche
wer und unter welchen Umständen ist jemand verpflichtet einem älteren Autofahrer den Führerschein zu entziehen, wenn beim Augenarzt (demnächst steht der Besuch an) ein Sehvermögen von 50% auf dem einen und 40% auf dem anderen Auge festgestellt wird. Diese Sehkraft wurde von einem Optiker festgestellt. Der Betroffene will aber unbedingt weiterfahren (nur im Ort!)
5 Antworten
Dann muss er eben eine geeignete Sehhilfe tragen. Falls damit keine Korrektur möglich ist, muss man ihm durch viel Zureden die Lage klar machen. Es ist sehr schwierig, denn ohne Führerschein zu sein, bedeutet für viele alte Menschen nämlich die totale Hilflosigkeit und Isolation.
Wenn die Sehschwäche mit einer Sehhilfe kompensiert wird, ist es doch in Ordnung!
Einen Führerschein Entzug darf nur die Polizei oder andere dafür zuständige Behörde durchführen Es gibt Menschen die sind auf einem Auge blind und fahren Auto und wenn man solche Seheinschränkungen hat rate ich schnellstmöglich eine Brille verschreiben zu lassen ,dann kann diese Person auch wieder besser sehen und weiterhin Auto fahren.
MFG Uwe
Wenn die Sehstärke mit Hilfe eine Sehhilfe korrekiert wird, ist es okay.
Außerdem müsste die Sehschwäche dem entsprechenden Amt angezeigt werden und dazu ist der Augenarzt nicht verpflichtet. Der Arzt oder OPtiker kann maximal dem älteren Menschen gut zu reden.
Wieso Entzug der FE ? Eine Sehhilfe schafft Abhilfe.
Wenn er keine tragen will, sobald etwas aufgrund der Sehschwäche passiert, dann können entsprechende Handlungen seitens der Behörde erfolgen.
Auch bei einer Verkehrskontrolle können Hinweise an die Behörde gegeben werden, dass gesundheitliche Bedenken wegen der Sehkraft bestehen, dazu muss er sich dann aber schon ganz schön blind anstellen.