gutartiger Tumor am Eierstock?
Bei meiner Verlobten wurde vor kurzem ein seriöser jedoch gutartiger Tumor am Eierstock diagnostiziert. Sie ist sehr anfällig für Zysten im und am ganzem Körper, besonders im Unterleib, und hatte dementsprechend eben schon die eine oder andere OP. Hat jemand zufällig Erfahrung was Tumoren am Eierstock bzw. gutartigen Tumoren angeht?
9 Antworten
Sogenannte Ovarialzysten sind nichts ungewöhnliches, die Entfernung dieser sind Standardeingriffe und werden in der Regel Laparoskopisch durchgeführt, dabei werden in der Regel drei kleine Schnitte gesetzt durch die dann eine Kamera und OP-Werkzeug in die Bauhöhle eingeführt werden. Das ist eine sehr risikoarme Prozedur, und sorgt außerdem dafür das die Narbenbildung relativ klein ausfällt. Ein wenig schmerzhaft ist der Eingriff alle mal, dafür erhält deine Verlobte aber im Aufwachraum und auf Station, Scherzmittel.
Die Ursachen dafür liegen meistens im Hormonellen Bereich, also bspw. Durch eine Hormontherapie, Strömungen im Hormonhaushalt.
Auch ein Polyzystisches-Ovariens-Syndrom kommt in frage vorallem wenn du sagst das sie häufiger damit zu kämpfen hat. Die Ursache dafür ist in den meisten Fällem eine Hormonelle disregulation.
LG DRPARI
Es gibt verschiedene Arten von Zysten und nicht alle müssen gleich operiert werden, da kommt es immer auf die Art der Zyste an, auf die Lage und auf die Größe.
Und inwieweit die Zyste Schmerzen und Probleme bereitet.
Und natürlich ob ihr einen Kinderwunsch habt, momentan.
Zysten kann man versuchen mit Hormonen in schach zu halten aber es kommt auch immer auf die Begleiterkrankungen an, welche die gyn. Schiene mit betreffen.
Denn es gibt Frauen die in der Hinsicht anfälliger sind, z. B. wegen Endometriose.
Ich hatte schon 4 Bauchspiegelungen (wegen anderer gyn. Erkrankungen) und momentan habe ich auch eine Eierstockzyste, welche erst mal beobachtet wird.
Hat jemand zufällig Erfahrung was Tumoren am Eierstock bzw. gutartigen Krebs angeht?
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Mit Sicherheit der behandelnde Arzt.
Krankheitsverläufe sind nicht bei jedem gleich. Sprecht mit Eurem Arzt, der kennt den Krankheitsverlauf sowie u.U begleitende andere Erkrankungen.
ja, ich habe erfahrung damit. mir wurde mit 42 die gebärmutter nebst tumorösem eierstock entfernt. OP, 4 tage kh und anschließend 6 wochen zu hause und die sache war gegessen.
der fragesteller hat aber nicht nach endometriose gefragt sondern nach erfahrungen mit tumoren an den eierstöcken. und eben meine erfahrung habe ich weiter gegeben. endometriose hatte ich auch nicht.
Betreffend Wucherungen und Ovarialzysten bedürfen die ärztlicher Überwachung und ein (medikamentöses oder chirugisches) Einschreiten, ist das nötig. Manche gutartige Veränderung können mit der Zeit auch auf bösartige "umschlagen" oder Beschwerden machen.
Welche "Erfahrungen" möchten Sie denn hören?
Je nach Ausmaß kann man eine Weile mit Zysten/Wucherungen leben. Besteht jedoch die Gefahr von drohender Entartung, Vergrößerung oder Beschwerden (wie Schmerzen), muss nicht selten etwas getan werden.
...aber sollte sie Endometriose haben, nützt die Entfernung der Gebärmutter leider auch nichts.