Hat jemand Erfahrungen mit Thyronajod 50 Henning?
Mein Frauenarzt hat bei mir eine leichte Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Ich muss die Tabletten jetzt regelmäßig einnehmen. In der ersten Woche eine halbe am Tag und ab der zweiten Woche täglich eine ganze. Gibt es Nebenwirkungen? Bei mir macht sich die „Unterfunktion“ in der Hinsicht bemerkbar, dass ich dünnes Haar bekommen habe und durchgängig kalte Hände habe. Schilddrüsenunterfunktion bedeutet unter anderem auch, dass man an Gewicht zunimmt. Hab aber eher nicht die Probleme, da ich regelmäßig Sport mache und ernährungsbewusst esse. Im Internet habe ich schon ein bisschen geforscht und herausgefunden, dass es Leute gibt, die von den Tabletten zunehmen. Mich wundert das ein bisschen, da die Tabletten die Schilddrüse wieder anregen sollen!! Das ist doch ein Wiederspruch in sich?? Kann mir da jemand eine kompetente Auskunft geben?
2 Antworten
Weißt du, welche Werte dein Arzt getestet hat? Wann hast du die nächste Untersuchung? Was wurde untersucht?
Es gibt "eigentlich" keine Nebenwirkungen bei der Einnahme von Schilddrüsenhormonen, da das körpereigene Hormone sind, die der Körper BRAUCHT. Ohne diese Hormone geht es dem Körper schlecht, mit ist er gesund.
"Eigentlich", weil bei einer zu hohen Dosis bzw. einer zu schnellen Dosissteigerung eine (vorübergehende) Überfunktion eintreten kann. Die Nebenwirkungen wären dann eben z.B. schneller Herzschlag, vermehrtes Schwitzen, Nervosität, etc.
Eine Gewichtszunahme erfolgt nur, wenn - durch das gelegentlich appetitanregende Thyroxin - mehr Energie aufgenommen als verbrannt wird. Hier ist also entweder die richtige Dosis der Medikation noch nicht gefunden oder der Patient hat ein falsches Essverhalten.
Eine Gewichtszunahme in der Schilddrüsenunterfunktion ohne Behandlung ergibt sich übrigens dann auch bei gesunder Ernährung und Sport. Der Stoffwechsel wird heruntergefahren, der Energieverbraucht ist niedriger. Man nimmt zu (möglicherweise).
Also, mein Rat: meine Fragen beantworten ;-), die Tabletten jeden Morgen NÜCHTERN, MINDESTENS EINE HALBE STUNDE VOR DEM ESSEN einnehmen (das ist wichtig! (weißt du aber sicherlich auch)) und keine Angst vor diesem Medikament haben. Es tut deinem Körper gut und richtet keinen Schaden an.
Hallo,
ich kann Dir von Thyronajod aus eigener leidvoller Erfahrung nur abraten. Thyronajod ist ein Kombipräparat, in dem Jod und Schilddrüsenhormon (T4 bzw. Thyroxin) enthalten sind. Thyronajod gibt man meist bei einer vergrößerten Schilddrüse (SD) nicht länger als 2 Jahre. Wenn bis dahin kein Erfolg zu sehen ist, sollte kein Kombipräparat mehr angewendet werden.
Bei mir wurde nach Einnahme von Thyronajod nach 1,5 Jahren eine Autoimmunerkrankung der SD festgestellt, die nach meiner Meinung und nach vielen Recherchen eine Folge von zuviel Jod ist. Nach der Logik macht es auch keinen Sinn, ein Jod-Thyroxin-Kombipräparat zu geben, denn mit der puren Einnahme von SD-Hormon sollte - bei richtiger Einstellung - im Körper ausreichend SD-Hormon vorhanden sein, welches nicht noch zusätzlich künstliches Jod benötigt, um SD-Hormon herzustellen.
Die schlechten Auswirkungen von Thyronajod habe ich im Laufe der Jahre auch bei anderen Leuten beobachtet, deren SD-Funktion sehr, sehr häufig nach längerer Einnahme völlig aus der Balance gekommen sind. Deshalb kann ich Dir nur empfehlen, auf ein Monopräparat, z. B. L-Thyroxin oder ein Kombipräparat mit beiden SD-Hormonen (T4 und T3), z. B. Novothyral zu wechseln. Bitte sprich Deinen Arzt darauf an und lasse Dich nicht abweisen, sondern verlange bei einer Abweisung eine Erklärung.
Wurde bei Dir die Ursache der Unterfunktion festgestellt? Wurden alle Werte bestimmt? Ich frage, weil unsere Ärzte die SD sehr stiefmütterlich behandeln und der Patient oftmals gute Werte hat aber Symptome ohne Ende. Das muss nicht sein. Zu einer SD-Untersuchung sollte unbedingt eine Blutanalyse für folgende Werte gemacht werden, die Du Dir bitte immer mitgeben lässt:
TSH (die laborunabhängige neue Obergrenze liegt bei 2,5, unabhängig davon, was auf dem Laborzettel steht. Was darüber ist, ist Unterfunktion. Bei Symptomen behandeln gute Ärzte bereits ab einem TSH von 2,0)
fT4 (NICHT: T4) fT3 (NICHT: T3
Antikörper: TPO-AK TR-AK TG-AK
Ultraschall Beim Ultraschall sollte unbedingt die Schiddrüsengewebestruktur angeschaut werden (homogen/inhomogen, echonormal/echoarm, etc.). Darüber hinaus muss die Größe festgestellt werden. Normale SD-Größe erwachene Frau: 18 ml Normale SD-Größe erwachsener Mann: 25 ml
Sollte die SD gravierend kleiner sein, dann kann dies ein deutlicher Hinweis auf eine Autoimmunerkrankung der SD sein.
Symptome: Du sprichst speziell die Gewichtszunahme bei Unterfunktion an. Generell ist es so, dass sich die Symptome der Unter- und Überfunktion nicht klar trennen lassen. Es ist sehr individuell, wie der Einzelne reagiert. So ist es durchaus möglich, bei einer Überfunktion zuzunehmen, was mir passiert ist, als ich versehentlich durch zuviel SD-Hormon in eine Überfunktion kam. Ausserdem war ich dabei hundemüde, wie man das normalerweise bei einer Unterfunktion kennt.
Das ist aber alles kein Widerspruch in sich. Es zeigt nur wieder einmal mehr, dass der Mensch kein Computer ist, sondern ein individuelles Wesen, das auch unterschiedlich reagieren kann. Die Trennung der Symptome von Unter- und Überfunktion sind immer sehr allgemein als Anhaltspunkt zu sehen, können aber bei jedem anders sein und auch umgekehrt. Für den Stoffwechsel ist nicht nur die SD alleine zuständig. Es gibt noch viele, viele andere Hormone und Faktoren, die hier mitspielen.
A pro po Nebenwirkungen: Können schon vorkommen. Nicht jeder verträgt das synthetische SD-Hormon. Dafür gibt es dann noch natürliches SD-Hormon. Selbst bei korrekter Einstellungen können Probleme auftreten.
Ich hoffe, dass ich Dir ein bisschen mein Wissen, meine Erfahrung und meine Beobachtungen der letzten 20 Jahre nahebringen konnte. Und: Bitte schau zu, dass Du Deinen Arzt davon überzeugen kannst, das Thyronajod gegen L-Thyroxin oder ein Hormon-Kombipräparat (Novothyral) austauschen kannst. Leider weiss ich, was mit dem Zeug passieren kann nur zu gut!
Gruß Catlyn
Teil 1 Danke, für Deinen Kommentar. Ich muss leider in vielem widersprechen. Du schreibst, dass "auch Spezialisten nicht immer auf dem neuesten Stand sind". Ich habe in meiner Krankheitslaufbahn viele Ärzte, die Schilddrüsenspezialisten sein sollen, "getestet" und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich in ganz Deutschland erst eine Handvoll finden konnte, die z. B. meinen Fall entweder falsch diagnostizieren - auch jetzt noch - oder falsch therapieren. Leider ist es so, dass Schilddrüsenärzte, welche es ja eigentlich gar nicht gibt, sondern den Endorinologen oder Nuklearmedizinern oder Radiologen zugeordnet sind, das Befinden der SD-Patienten ausschließlich mit guten Werten gleichsetzen. Da kannst Du mir leider nichts entgegensetzen, denn das ist die allgemeine Praxis. So verschreibt man eben auch einfach Thyronajod. Jod bekommen wir aber über die Ernährung mehr als genug aufgezwungen, und zwar so viel, dass wir weit über dem von Ärzten empfohlenen Werten liegen, die nach oben noch nicht einmal abrenzbar sind. Des weiteren wird ein "Jodmangel" bei den Spezialisten nur mittels einer sporadischen Urin- und Blutprobe bestimmt. Das ist aber nicht ausreichend. Hier wäre ein 24-Std.-Urintest zusätzlich noch unbedingt vonnöten, was aber mit Sicherheit bei der/dem Fragesteller/in nicht vorgenommen wurde. Übrigens bei mir auch nicht.
Teil 2 Die Studie, in der nachgewiesen wurde, dass ein Kombipräparat Jod-Thyroxin zum Rückgang der Kröpfe führt, ist mir wohl bekannt. Jedoch sollte auch jedem die Gegenseite bekannt sein, die zeigt, dass die Zufuhr von zuviel Jod - was durch die Lebensmitteljodierung eigentlich schon gegeben ist - zu Autoimmunerkrankungen führt. Hier gibt es z. B. eine richtig gravierende Studie von der Schweiz, die sogar das Trinkwasser jodieren. Dort stieg mit der Jodierung der Lebensmittel und des Trinkwassers die Zahl der Autoimmunerkrankungen rapide an! Die Anzahl der Kröpfe geingen zurück. Jetzt frage ich Dich: Was ist Dir lieber? Eine Autoimmunerkrankung oder ein Kropf?
Zuerst muss eine einwandfreie Diagnose: "Jodmangel" bestehen, dann macht ein Kombipräparat auch Sinn.
Übrigens: Wie alle Medikamente können auch SD-Medikamente Nebenwirkungen haben. Ich bitte Dich, einmal einen Beipackzettel eines solchen Präparates durchzulesen. Dort sind Nebenwirkungen verzeichnet.
Gruß Catlyn
Ich bin soeben noch einmal auf die Online-Suche nach Nebenwirkungen von Thyronajod gegangen, weil Du diese hervorgehoben hattest. Ich habe dazu auch gefunden, was meine Aussage untermauert, dass gerade dieses Medikament für eine vergrößerte SD geben wird. Übrigens hatte ich KD243 nach den Werten gefragt. Nun aber zu den Nebenwirkungen und was ich gefunden habe unter: http://www.medvergleich.de/Nebenwirkungen/THYRONAJOD+50+HENNING-100+ST.html
Nebenwirkungen: - Erhöhte Herzfrequenz - Herzrhythmusstörungen - Zittern der Hände - Innere Unruhe - Schlaflosigkeit - Übermäßiges Schwitzen - Gewichtsabnahme - Durchfall
Gruß
Catlyn
Ich finde jetzt gar nicht, dass wir hier so weit auseinander liegen.
Ich weiß auch, dass es wenig, sehr wenig wirkliche Spezialisten gibt. Und bei denen geht es dann auch nicht nur nach den Werten, sondern auch um das Allgemeinbefinden des Patienten.
Dass man nach diesen Ärzten suchen muss (und das kann dauern), habe auch ich erfahren und finde ich auch wirklich tragisch und traurig.
Trotzdem wird eben nicht häufig (meine Erfahrung) sofort das Kombipräparat verschrieben. Oft wird nur der TSH-Wert ermittelt und darauf mit der Gabe von Thyroxin reagiert. Nicht immer richtig, aber richtiger als z.B. Jod bei Hashimoto.
Ich kenne diese Studien nicht. Wenn du die Quellen zur Hand hast, schaue ich sie mir aber gerne an.
Allerdings sollte auch bekannt sein, dass ein Kropf nicht nur ein kosmetisches Problem ist.
Ansonsten kenne ich die Beipackzettel der Präparate. Auch von verschiedenen Herstellerfirmen. Die einzigen Nebenwirkungen, die dort verzeichnet sind (außer der von mir schon beschriebenen Symptome aufgrund einer Umkehr in die Überfunktion) sind allergische Reaktionen auf einen Inhaltsstoff.
Ich wollte dich auch gar nicht angreifen. Ich habe auch nach den Werten gefragt.
Die aufgeführten Nebenwirkungen sind die, die bei einer Überfunktion auftreten. Eine Überfunktion ist aber mit einer zu schnellen Dosissteigerung bzw. einer zu hohen Dosis zu erklären. Das heißt, die Medikation ist nicht richtig und bei der richtigen Dosis gibt es diese "Nebenwirkungen" auch nicht.
Bei dieser Aussage muss ich wieder widersprechen. Bitte fasse es nicht als persönliche Kritik auf, sondern wir wollen ja Klarheit in die Sache bringen. Du schreibst:
"Oft wird nur der TSH-Wert ermittelt und darauf mit der Gabe von Thyroxin reagiert. Nicht immer richtig, aber richtiger als z.B. Jod bei Hashimoto."
Ich weiss zwar nicht, warum Du wiederholt die Autoimmunthyreoiditis ansprichst, aber Jod ist immer falsch, wenn man keinen Jodmangel hat. Und dieser ist bestimmt bei KD243 nicht mit der von mir genannten ausführlichen Methode nachgewiesen worden, sondern im Höchstfall mit einer Blutanalyse plus einer sporadischen Urinprobe. Es wäre schön, wenn sich KD243 hierzu melden würde.
Die Studien habe ich nicht greifbar, müßte sie suchen. Aber bezüglich der Folgen der Lebensmittel- und Trinkwasserjodierung in der Schweiz kannst Du ganz leicht mit Goolge recherchieren.
Dass der Kropf nicht nur ein kosmetisches Problem ist, sehe ich als selbstverständlich an. Aber im Vergleich zu einer Autoimmunerkrankung der SD ist ein Kropf harmlos!
Und noch einmal zu den Nebenwirkungen: Man kann durchaus auch bei einer guten SD-Einstellung Nebenwirkungen haben (<ironie anfang>so nach dem Motto: Werte ok, Patient tot</ironie ende>), die nicht mit einem Wechsel von synthetischen SD-Hormonen behoben sind, sondern es erforderlich machen, auf natürliches SD-Hormon umzusteigen. Da unsere Ärzte aber nur (üblicherweise) synthetische Hormone verschreiben, hat jemand, der das Problem hat, kaum eine Chance auf Besserung. Das war bei mir so. Ich vertrage absolut kein synthetisches SD-Hormon.
In einem weiteren Kommentar habe ich noch etwas Interessantes zur T3-Gabe, dem aktiven SD-Hormon.
Ich habe hier noch ein interessantes Statement über Mono-SD-Hormonpräparaten: Der europäische Hormonspezialist, Dr. Hertoghe, schreibt in seinem Arztbuch, dass zur Herstellung von T4 auch immer ein kleiner Teil T3 erforderlich ist.
Meine Anmerkung: Deshalb sind SD-Hormon-Kombipräparate besser wirksam. Hier das Zitat aus seinem Buch:
Interestingly, researchers have demonstrated that a minimal amount of T3 is necessary to convert sufficient amounts of T4 into T3. For these reasons, it is justifiable to add T3 to T4 in the thyroid medication to assure minimal T3 levels and a good T4 to T3 conversion.
Übersetzung: Interessanterweise haben Forscher gezeigt, dass ein minimaler Anteil von T3 notwendig ist, um genügend T4 in T3 umzuwandeln. Aus diesen Gründen ist es gerechtfertigt, zu T4 auch T3 bei der Schilddrüsenmedikation hinzuzufügen um minimale T3-Levels und eine gute T4-zu-T3-Konversion sicherzustellen.
Ich erwähnte nochmal die Autoimmunthyreoiditis, weil hier Jod wirklich SCHÄDLICH ist. Jod ist natürlich auch falsch, wenn kein Jodmangel oder andere Gründe dieses Jod erforderlich machen; schädlich ist es aber meistens nicht. Und du wirst mir wohl zustimmen, dass man bei einer unerkannten Hashimoto-Erkrankung mit Thyroxin besser bedient ist als mit Thyroxin-Jod?!
Ein Kropf entsteht z.B. auch bei der Autoimmunerkrankung Morbus Basedow (Überfunktion der Schilddrüse). Und die ist bestimmt nicht weniger schlimm als Hashimoto!
Mit den Nebenwirkungen sprichst du auch gleichzeitig die falsche Behandlung der Ärzte an (nur auf die SD-Werte schauen). Das habe ich schon mit den wirklichen Spezialisten erklärt. So etwas wie bei dir kommt sicher vor; bei einem guten Arzt kann man aber eben auch hier das richtige Präparat und die richtige Medikation finden.
Erstmal ist es natürlich traurig, dass deine Autoimmunerkrankung erst so spät festgestellt wurde. Das kommt leider häufiger vor, weil viele Ärzte nicht spezialisiert auf Schilddrüsenleiden sind bzw. auch Spezialisten nicht immer auf dem neuesten Stand sind.
Bei der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis ist Jod natürlich schädlich. Fraglich ist, warum bei dir sofort mit einem Kombipräparat behandelt wurde. Üblich ist anfangs meist eine alleinige Gabe von Thyroxin.
Die Aussage, dass bei der richtigen Dosis an Schilddrüsenhormonen kein Jod mehr nötig sei, ist eine Milchmädchenrechnung. Ich persönlich kann dir die medizinischen Hintergründe dazu auch nicht detailliert erklären; Fakt ist aber, dass einige Patienten beide Komponenten benötigen, um optimal eingestellt zu sein.
Die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis hat zwei Verlaufsformen: die mit der einhergehenden Verkleinerung der Schilddrüse, aber auch die mit der Vergrößerung der Schilddrüse.
Es passiert, dass Patienten ein Präparat der Herstellerfirma X besser vertragen als das der Herstellerfirma Y (aufgrund der verschiedenen Bestandteile und Zusammensetzung). Das zeigt sich aber meist in einer Nicht-Verbesserung bzw. Verschlechterung der Werte und/oder des allgemeinen Wohlbefindens (und also im Zuge der Krankheit). Das als Nebenwirkungen (Def.: nicht beabsichtigte einhergehende Wirkungen eines Arzneimittels) zu bezeichnen, ist fraglich.
Den Rat, den Arzt zu "überzeugen", ein anderes Präparat zu verschreiben, halte ich für fragwürdig. Natürlich kann man (skeptisch) nachfragen und sich auch selbst informieren; manche Ärzte verschreiben ein bestimmtes Medikament aber durchaus aufgrund der ihnen vorliegenden Krankheitsgeschichte und nicht auf gut Glück. ;-)
(außerdem wissen wir nicht, welche Werte und Sonografie-Befunde der Fragesteller hat. von einem Medikament abzuraten, nur weil man selbst schlechte Erfahrungen damit gemacht hat, ist nicht immer sinnvoll.)