Hilfe!Katze - bräunliches, stinkendes Sekret aus Scheide, was ist das?

10 Antworten

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Eine Gebärmutterentzündung ist eine potentiell lebensgefährliche Erkrankung. Meist machen die Katzen dabei einen deutlichen kranken Eindruck.

Du schreibst aber, daß deine Katze einen völlig entspannten und gesunden Eindruck macht.

Da du ja gar nicht gesehen hast, woher der braune Fleck tatsächlich kam, kann es auch sein, daß es sich um das Sekret der Analdrüse handelt. Das stinkt ziemlich ekelhaft.
Die Analdrüsen sitzen rechts und links des Anus. Sie sondern ein Sekret ab, das die Kotwürstchen mit dem individuellen Duft der Katze signieren. Es ist sozusagen die Visitenkarte der Katze.

(Wenn die Katzen meinen, das duftet und wir meinen, das stinkt zum Umfallen, frage ich mich, was die von unserem Channel No 5 halten - und sie lieben uns trotzdem ;-)))

Du solltest es aber natürlich tierärztlich klären lassen.

Und auch ich kann dir nur raten, deine Katze kastrieren zu lassen.

Dackodil  04.09.2016, 22:14

Danke für das Sternchen.

Und? was war´s nun? Laß uns nicht dumm sterben.

Ja, jede Tierklinik sollte auch einen Nachtdienst haben und es wäre gut, wenn Du mit der Katze so schnell wie möglich da hin gehst. Ruf am besten vorher an, denn auch bei Rolligkeit sollte es solchen Ausfluss nicht geben.

Mach dann am besten auch nen Termin zur Kastration ab, dann kann Deine Katze kommen und gehen, wie sie will.

Gerade wenn Du Dich nicht auskennnst, hätte Dein erster Weg zum Tierarzt sein sollen. Die arme Maus! 6 Jahre quält sie sich mit Rolligkeit, und Du bist noch nicht auf die Idee einer Kastration gekommen? Oder solltest Du ein Vermehrer sein? Scheidenausfluß hört sich sehr nach Gebärmutterentzündung an. Und auch eine ältere Katze kann probnlemlos kastriert werden.

Wie auch immer, die Katze gehört in ärztliche Behandlung. Gute Besserung für die Maus.

Warum ist die Katze nicht kastriert? Rolligkeit ist kein Spaß für das arme Tier. Vielleicht solltest du mal Verantwortung für dein Tier übernehmen und dies schnellstens nachholen. Ich finde soetwas unverantwortlich dem Tier gegenüber!

Fakt ist, dass rollige Katzen einer großen hormonellen Belastung ausgesetzt sind, welcher nur durch eine Befruchtung oder durch die Kastration ein Ende gesetzt werden kann. Wird das Tier ausschließlich in der Wohnung gehalten und nicht gedeckt, kommt es zu einer regelrechten „hormonellen Vergiftung", der Dauerrolligkeit. Bei der Dauerrolligkeit handelt es sich um einen nymphomanieähnlichen Zustand, der bis zu mehreren Monaten andauern kann. Wird die Katze keinem Tierarzt zur Behandlung vorgestellt, kommt es zu schweren Verhaltensstörungen und krankhaften Veränderungen an der Gebärmutter und den Eierstöcken. Die Dauerrolligkeit entsteht dann, wenn die Katze in aufeinanderfolgenden Rolligkeiten gar nicht oder nicht erfolgreich gedeckt wird. Der Eisprung erfolgt bei der Katze nicht zyklisch in regelmäßigen Abständen, sondern erst durch den Deckakt.
Findet dieser nicht statt oder kommt es dabei nicht zum Eisprung, bilden sich die Follikel mit den befruchtungsfähigen Eiern am Eierstock zurück, und die Katze wird nach einigen Wochen erneut paarungsbereit.
Bleiben der Deckakt und somit auch der Eisprung weiterhin aus, verkürzen sich die Abstände zwischen den Rolligkeiten zunehmend, bis die Katze zwischen den einzelnen Rolligkeiten keine Ruhepause mehr hat. Sie ist dann dauerrollig, und als Folge entstehen Eierstockszysten. Lässt man andererseits seine Katze wiederholt decken, verkürzt man nicht nur ihre Lebenserwartung und nimmt durch die Beanspruchung und Deformation der Gebärmutter gesundheitliche Schäden in Kauf, sondern man vermehrt auch das ohnehin bereits bestehende Katzenelend.
Erhält das Tier Freilauf, drohen ihm weitere Gefahren: Es wird sich auf der Suche nach einem Geschlechtspartner sehr weit von Zuhause entfernen und so lange unterwegs sein, bis es einen Partner gefunden hat. Dabei wird es nicht nur in die Reviere anderer Katzen eindringen und diese durchkämpfen müssen, sondern es wird auch viele Straßen überqueren. Die meisten überfahrenen Katzen werden demzufolge während der Paarungszeit aufgefunden.
Unkastrierte Kater entlaufen meist bei Einsetzen der Geschlechtsreife, weil sie auf der Suche nach einem Weibchen oft viele Kilometer zurücklegen und von den potenten Revierkatern immer wieder vertrieben werden. In den erbitterten Katerkämpfen kommt es häufig zu Infektionen mit FIV (Katzen-Aids) oder FeLV (Feline Leukämie, auch Leukose genannt), sowie zu schweren, bisweilen sogar tödlich verlaufenden Verletzungen.
Weibliche Katzen sind während des Deckakts zudem in der Gefahr, durch den Nackenbiss des Katers mit FIV infiziert zu werden. Wird eine Katze von mehreren Katern gedeckt, steigt das Risiko einer Infektion mit jedem weiteren Kater entsprechend an.
Die Vorteile der KAus oben genannten Gründen steht es außer Frage, dass die Kastration von Katzen und Katern sinnvoll ist.

MagicalMonday  24.08.2016, 00:11

Toll, wie du hier so einen langen Text ohne Quellenangabe hineinkopierst, ohne dabei die Frage zu beantworten.

Bitterkraut  24.08.2016, 00:44

Wenn du kopierst mußt du die quelle angeben, und es mach keinen Sinn, Texte zu kopieren, die keine Antwort auf die Frage geben.

Wende dich bitte dringend an deinen Tierarzt. Morgen! Die Katze hat sicher ein Problem mit der Gebämutter. Warte nicht mit dem TA.

Warum ist sie nicht kastriert? Das Ergebnis vom Nichtkastrieren hast du jetzt. Bzw. die Katze, die hat ja das Problem, nicht du.