Hund hat Hämorrhoiden?
Hallo Com
Mein Hund hat seit geraumer Zeit Blut im Kot. Es ist immer "das letzte Stück", an dem frisches, helles Blut ist, und ich vermute mittlerweile, dass es Hämorrhoiden sind. Ansonsten ist er top fit und energisch.
Ich war schon bei einigen Tierärzten, die meinem Hund nicht helfen konnten und mir nur das Geld für Diätfutter abgenommen haben.
Weil alle Untersuchungswerte und Röntgenbilder unauffällig waren vermute ich, dass es Hämorrhoiden sind. (Giardien hat er auch nicht)
Habt ihr Tipps, wie ich die Hämorrhoiden weg bekomme?
7 Antworten
Das klingt sehr eigenartig. Kann mir solche Aussagen von mehreren TÄ nicht vorstellen. Da bleibt noch die Uniklinik Vet.Med. Aber Laienauskünfte sind eher Kontraproduktiv.
Hallo,
sorry, aber dass mal wieder Tierärzte - und nun gleich vier auf einmal - unfähig sein sollen, eine Diagnose bei deinem Hund festzustellen, erscheint mir extrem unglaubwürdig.
Nein Hämorrhoiden gibt es bei Hund nicht. Meinst du wirklich, du bist klüger als die vielen Tierärzte?
Mir ist in meiner jahrzehntelangen Hundehaltung noch nicht passiert, dass ein Tierarzt keine Diagnose hätte stellen können - aber hier im GF scheint das tagtäglich zu passieren.
Kranke Hunde, bei denen man nicht weiß was los ist, gehören zum Tierarzt, auch wenn das lästig und teuer ist.
Eine Diagnose kann dir hier niemand stellen, denn niemand kann deinen Hund untersuchen. Und wenn es selbst vier Tierärzte nicht schaffen, trotz intensiver Untersuchungen - warum glaubst du, dass dass es die Nutzer des GF OHNE Untersuchung schaffen?
Bitte bring deinen Hund zum Tierarzt und lass ihn nicht leiden.
Daniela
wie ich die Hämorrhoiden weg bekomme?
bei Hunden gar nicht, weil Hunde sowas nicht bekommen. Und man kann auch nicht irgendwas auf Verdacht behandeln!
Blut im Kot ist immer ein Alarmzeichen. Vieles kann dafür in Betracht kommen. Z. B. Analdrüsenentzündung, Würmer etc.
stell den Hund einem Tierarzt/einer Tierklinik vor und nimm direkt etwas frischen Kot mit. So kann untersucht werden was dem Hund tatsächlich fehlt!
Was haben denn diese Tierärzte dann als Ursache vermutet?
Wurden die Analbeuteldrüsen überprüft?
Wenn 3 Ärzte auf Giardien behandelt haben, wieso hast du Arzt Nr.2 und Arzt Nr.3 nicht gesagt. "Hey mein Hunde wurde schonmal bei Arzt Nr.1 auf Giardien behandelt ,bringt aber nichts"
Und da lässt du das noch 2x machen? Kann ich kaum glauben.
Blut im Kot ist immer ernst zu nehmen. Hämorrhoiden beim Hund? Hab ich noch nie gehört!
Eher
- Analbeuteldrüsenentzündung
- Dickdarmenzündung
- Fremdkörper im Darm
- Vergiftungen
- und, und...
Das kann Dir aber nur ein "gescheiter Tierarzt" sagen, was die Ursache ist. Umterhalte Dich mit anderen Hundehaltern und frage diese wo Du einen fachlich qualifizierten und Tiere liebenden Tierarzt findest.
Auf, helf Deinem Hund, das ist dringend! So ganz glaub ich nicht, daß kein Tierarzt bisher genauere Kotuntersuchungen und anderweitige Untersuchungen unternommen hat.
Bei Blut im Kot wird normalerweise nicht gleich geröngt, außer es wird ein Fremdkörper im Darm vermutet.
Oh wei. Kein TA konnte was feststellen?
Vielleicht hilft der Besuch eines weiteren TA, oder aber auch eine Tierklinik.
Ich war bereits bei 4 Tierärzten und einmal in der Tierklinik... die wussten auch nicht was es ist und meinten, ich soll es bei meinem Haustierarzt abklären lassen. Der wiederum gab mir Diätfutter für viel viel Geld.
Die eine Ärztin gab ihm auf gut Glück was gegen Giardien, der nächste genauso und sagte mir, dass wir nach der Behandlung mit einer Giardien Kur mal einen Giardien Schnelltest machen. Das verstehe ich bis heute nicht. So habe ich 50€ für spritzen und Tabletten bezahlt statt 20€ für den Test und die Gewissheit. Die Tabletten sind ja nunmal auch für meinen Schnuffi nicht ohne!
Ich fasse es nicht :-O
Da sind ja Spezialisten am Werk, meine Güte!
Woher kommst du? Vielleicht ist der Weg zu meinen TÄ nicht zu weit. Die suchen so lange, bis sie eine Diagnose stellen können.
Was ist mit entzündlichen Darmerkrankungen? Schleimhautläsionen aufgrund eines festhängenden Gegenstandes? Es gibt noch reichlich abzuklären. Was mich fassungslos macht ist die Tatsache, daß sich in deinem Umfeld scheinbar niemand an die Ursachenforschung begeben möchte.
Drei der Ärzte vermuteten Giardien und haben es behandelt. Der vierte, mein Haustierarzt, sagte gar nichts, außer dass ich ihn auf Diät setzen soll. Füttern und gucken was passiert. Wenns nicht weg geht immer weiter auf Diät. Das ging zwei Wochen so.
Die Tierklinik hat ihn geröntgt und festgestellt, dass seine Brustwirbel von Geburt an zusammen gewachsen sind und haben es darauf geschoben, dass der Körper bei solchen Sachen ohnehin sensibel reagiert.
Also auch nichts richtiges.