Hund mit Nahrungsmittelallergien
Hallo ihr lieben,
mein kleiner Westie Charly (11 Monate alt) hat seit einigen Monaten diverse Allergien. Leider wissen wir noch nicht genau, welche Nahrungsmittel bei ihm Allergien auslösen da er auf ziemlich jedes Futter reagiert was wir ihm geben. Seine Allergien zeigen sich folgendermaßen: als wir Pedigree Welpenfutter (trocken+nass) gefüttert haben, hat er mit ca. 4 Monaten begonnen seine Pfoten wie wild zu schlecken bis sie ganz braun waren und er hat sich bei den Lefzen blutig gekratzt. Er hatte dann plötzlich starken Durchfall. Wir haben dann das Trockenfutter weggelassen da ich von Futtermilben im Trockenfutter gehört habe. Hat aber nichts gebracht. Wir sind dann zum TA gegangen und dieser meinte, wir sollten Hypoallergenes Futter füttern. Das hat leider auch nichts gutes bewirkt und er wurde richtig schlapp, biss sich die Pfoten auf usw... Dann haben wir mit einer Ausschlussdiät begonnen; Pferd + Kartoffeln, selbst gekocht! Das hat für genau 2 Wochen eine totale Besserung gebracht, und danach ist das ganz wieder von vorn los gegangen. Dann haben wir Ende mit Kartoffel von Hills gekauft, auf Rat unseres TA. Das ging auch für wenige Wochen gut, das Pfoten schlecken hat aufgehört, die Lefzen sind wieder schön geworden, aber er musste jede Nacht erbrechen (Schaum + Flüssigkeit). Ich habe nun auf eigene Faust von Royal Canin das West Highland White Terrier Futter gekauft und - bilde mir zumindest ein - dass es ein wenig besser geworden ist. Wir füttern das nun seit ca. 1 Woche. Ich habe auch von unserem TA den Rat bekommen, das Trockenfutter Hypoallergenic von Royal Canin auszuprobieren, denn dort sind die Allergene ganz klein sodass der Hund nicht darauf reagieren kann. Weiters hat unser kleiner jetzt auch einen Ausschlag am Bauch bekommen - kleine rote Pusteln/Pickeln die ihn aber nicht jucken. Es stört ihn nur, wenn ich darauf greife, sie sind aber schon wieder am abheilen. TA meinte, dass muss nichts schlimmes sein, wir sollen mal abwarten und beobachten ... nun tut mir der kleine schon so leid, dass er mit seinem - nicht mal ganz - 1 Jahr so viel durchmachen muss, keine Leckerchen mehr darf, schlapp ist, es ihn irgendwo plötzlich juckt wenn wir grad am spielen sind sodass er dann aufs spielen die Lust verliert usw.. Wir haben vorgestern einen Bluttest auf Nahrungsmittelallergien gemacht - hoffentlich kommt dabei irgendwas raus, weil durch ausprobieren finden wir nichts, was er verträgt :(
Wer hat denn noch so einen Allergiker daheim? Und hat vl. irgendwer gute Erfahrungen gemacht mit Royal Canin Wesite-Futter oder Hypoallergenic-Futter? Bitte um eure Erfahrungen - ich mag meinen kleinen wieder fit bekommen! :)
7 Antworten
die hunde bekommen auch zivilisationskrankheiten, wie wir menschen, weil das fressen nicht mehr das natürliche der tierat ist. milch ist bei uns menschen an vielen störungen schuld, kann es sein, das euer hund milch (auch versteckt) bekommt? am schlimmsten ist das kasein (ein milchprotein), es verursacht u. a. juckreiz und hautprobleme. auch für den hund ist die kuhmilch eine artfremde milch, damit kann sein abwehrsystem durcheinander gebracht werden, so wie es uns auch passiert...mögliche besserung: alle diese produkte weglassen und informieren, was er fressen sollte (tier-foren)..
bitte beachten, dass halt diese fremde proteine die verursacher sind. ich kenne mich mit hunden nicht aus, ist aber einer rein pflanzliche ernährung für diese rasse möglich?
Wenn Du deinen kleinen wieder Fit bekommen willst, solltest Du anfangen dich mit Art gerechten Futter auseinander zu setzen.
Informiere dich, was sollte in einem Art gerechten Futter drin sein und dann vergleiche dies mit dem Futter, was Du fütterst.
Kauf dir mal das Buch, Katzen würden Mäuse kaufen, und nicht vom Titel beeinflussen lassen, dass ist auch für Hundebesitzer geeignet.
Dann solltest Du dich hier auf dieser Internetseite mal einlesen,
http://www.barfers.de/
und vielleicht lässt Du dir von dieser Tierheilpraktikerin mal eine in deiner Nähe empfehlen.
mir haben bis jetzt alle TA vom Barfen abgeraten. Meinten alle nur, dass ich nur während der Ausschlussdiät rohes Fleisch verfüttern soll mit einer Kohlenhydratquelle, aber da man beim Barfen viel falsch machen kann und gerade bei einem kleinen 8kg Hund der eh schon krank ist seit wir ihn haben kann man mehr kaputt machen als gut! Und ich trau mich da auch nicht drüber. Wenn er Mangelerscheinungen bekommt oder von etwas zu viel bekommt bzw. rührt er rohes Fleisch nicht einmal an. Musste ihm das Pferdefleisch immer kochen und ganz klein schneiden da er es nicht wollte. Das gleiche auch bei Ende und Rind ... er liebt Trockenfutter und auch Nassfutter, bei allem anderen würde er mir verhungern :(
Und Du hast Du auch Mangelerscheinungen?
Du ernährst dich doch wahrscheinlich auch von frisch gekochten, oder?
Klar mußt Du dich damit beschäftigen und einlesen, aber Barfen ist nicht schwierig.
Und natürlich sagen TA, dass dies keine adäquate Fütterungsmöglichkeit ist, denn erstens haben sie ihr Wissen von der Futtermittelindustrie und zweitens sind sie Teil der Futtermittelindustrie, denn sie verkaufen ja Hills, Rojal Canin und Co.
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Und das dein Hund rohes Fleisch nichteinmal anrührt liegt daran, dass er Futter gewöhnt ist, dass Geschmacksstoffe, Geruchsverstärker und Zucker enthält.
Dein Hund ist süchtig nach dem Schrott den Du Fütterst und den dein Hund krank macht.
Und er wird dir nicht verhungern, sondern nach ein paar Tagen fasten, dass Futter fressen was Du ihn anbietest und dabei gesund werden.
so und jetzt überleg mal wo das rohe Fleisch fürs Barfen von Hunden herkommt .. aus Massentierhaltungen, wo die Tiere Medikamente ohne Ende bekommen, in ihrem eigenen Dreck stehn und das fressen was darunter liegt.. DARUM bekommt mein Hund von mir kein rohes Fleisch (mehr). WÖLFE fressen Tiere aus der freien Natur die keine Medikamente im Körper haben und das Fleische, das der Wolf frisst hat mir den Tieren, die wir aus den Massenzuchten kaufen nur ganz wenig zu tun!
Das bleibt doch dir überlassen, wo Du das Fleisch kaufst.
Fahr zum bio Hofbauer und kauf aus seiner Hausschlaterei das Fleisch was Du benötigst.
Sorry, aber so ein blödes Argument gegen Barf habe ich noch nie gehört, insbesondere nicht von jemanden der ein Hund zu hause hat, der eine Futtermittelallergie hat.
Aber so wie Du dich hier zeigst, möchtest Du keine wirklich Hilfe haben, Du hast wahrscheinlich auf jemanden gehofft der dir ein Medikament empfiehlt, dass Du deinen Hund eingeben kannst und dann dein TOFU weiter füttern kannst.
Ich wünsche deiner Fellnase alles ersichtlich Gute
Wir haben das Pferdefleisch und auch das Rindfleisch, dass er ROH UND GEKOCHT bekommen hat (zur Ausschlussdiät) vom Biobauern! Und er hatte pausenlos Durchfall und erbrechen! Es scheint, als wäre er allergisch gegen die Eiweißproteine aus tierischen Produkten - da hilfts auch nix, wenn ein Barf-Fanatiker versucht die ganze Welt umzustimmen weil SEINE Hunde das vl. gut vertragen. Es gibt auch Hunde, die ganz schlecht auf rohes Fleisch reagieren weil unsere HAUSHUNDE einfach domestiziert wurden und dadruch auch vieles bei den Rassen schief gelaufen ist. Du hast vermutlich riesige Jagdhunde daheim die nicht durch Zuchten dahin gedrillt wurden, wie sie jetzt sind, richtig?? Unter Hilfe versteh ich ausserdem nicht, dass einer der NUR BARFEN FÜR TOLL HÄLT UND ALLES ANDERE GANZ BÖSE SCHLECHT IST, mir unterstellt, dass ich keine Hilfe will. Ich bin in einer Situation wo mein Hund auf jede Art von Fleisch ganz böse reagiert, aufs jetzige TroFu aber nicht weil dort die Proteine irgendwie zerkleinert sind und er deshalb nicht oder kaum darauf reagiert - noch!
Ich selbst habe auch Allergien, uA auch Nahrungsmittelallerigen, zB gegen Steinobst und Kernobst.. wenn ich mir jetzt aber Pfirsiche und Marillen vom Biobauern kauf, glaubst ich bekomm deswegen keinen Ausschlag im Gesicht und die Luftröhre schwill wenier zu? Pfirsich is Pfirsich, wenn man da im Grunde nicht auf die Spritzmittel sondern auf das jeweilige Produkt selbst allergisch ist, ist es egal von wo das kommt. Ob aus Afrika, Europa oder vom Biobauern um die Ecke ..
Du solltest dir nicht vorschnell eine Meinung machen.
Ich habe weder einen Jagdhund zuhause noch so ein anderes riesen Vieh.
Und Haushunde wurden demestiziert, richtig.
Aber der Darm eines Haushundes ist der eines Wolfes vollkommen egal von welcher Rasse wir hier sprechen.
Allergien und andere sogenannten Sozialisationskrankeheiten entstehen, weil Hunde falsch ernährt werden unteranderen mit TROFU was auf Getreide und anderen billigen Füllstoffen besteht.
Das von dir erwähnte Futter hat unter 10% Fleichanteil und dieser besteht nicht aus Fleisch, sondern aus Tierrischen Nebenerzeugnisse.
Was Tierrische Nebenerzeugnisse sind, brauch ich dir bestimmt nicht zu erklären.
Und das Biofleisch habe ich nur erwähnt, weil Du, ich zitiere, kein Futter
aus Massentierhaltungen, wo die Tiere Medikamente ohne Ende bekommen, in ihrem eigenen Dreck stehn und das fressen was darunter liegt
füttern wolltest und dieses Argument gegen Barf angeführt hast.
Der Darm deines Hundes wird vollkommen durcheinander sein, er wird entgiftet werden müssen.
Wie ich dir in meiner Antwort schon gesagt habe, würde ich dir raten mit der Tierheilpraktikerin von der Drei Hunde Nacht Seite in Kontakt zu treten und dir von dieser eine Tierheilpraktikerin in deine Nähe empfehlen zu lassen.
Und von einem Menschen der Hilfe sucht erwarte ich, dass er die ihm angebotene Hilfestellung auch Wertschätzt und nicht sio wie Du jeden Vorschlag erstmal Abwertet und als Blödsinn darstellt.
In übrigen bin ich kein Fanatischer Barfer - Du hast dir doch meinen Account angeschaut, dann wirst Du festgestellt haben, dass ich ein qualitatives hochwertiges Trockenfutter füttere.
Ich habe einen Westie, 5 Jahre alt , Allergiker, die Allergie trat im 3. Lebensjahr auf, er hatte den ganzen Rücken voller Schorf auch unter den Armen , seit ich kein gekochtes Huhn mehr füttere, zu seinem Trockenfutter ist er Pustel und Krustenfrei, nun habe ich die Allergie unter Kontrolle, er reagierte allergisch auf das Hühnereiweiß, ich füttere Westie White von Royal Canin das beste Trockenfutter finde ich, da er auch strahlend weiß ist vom Fell her. Zur Zeit gebe ich noch morgens und abends jeweils eine halbe Tablette Prednisolon 5 mg um den Juckreiz zu unterdrücken, werde aber in einigen Tagen versuchen die Medikation zu senken, vielleicht kommt er sogar ohne Tabletten aus, wäre ja klasse. Marlowe war gegen alles allergisch Bäume verschiedene Gräser so daß ich nach dem Allergietest keine Grundimmunisierung machen konnte. Als Leckerli gebe ich zur Zeit Straußensticks . Hoffe ich konnte gute Informationen geben. Viele Grüße von Gabi und Marlowe
Hast du die Möglichkeit, dich nach den Wurfgeschwistern und den Elterntieren zu erkundigen? Falls ja, würde ich dies unbedingt tun, denn es könnte ja eine genetische Disposition gegeben sein. Wenn es so ist, dann hat der eine oder andere Halter evtl. schon eine Lösung für dein Problem gefunden.
Ich hatte nie solche Problemhunde und kann dir deshalb keinen expliziten Rat geben. Aber ich erinnere mich an meinen Prof. im humanmedizinischen Bereich, der ein Hundenarr war und immer sagte: "Meine Hunde bekommen diesen ganzen Futtermist nicht, denn ich weiß genau was da drin ist. Sie essen das (Reste) was bei uns auf den Tisch kommt, so wie es die domestizierten Hunde schon seit Urzeiten getan haben und ich habe durchweg gesunde Hunde und so soll es auch bleiben."
Weder die Geschwister, noch die Eltern oder Großeltern haben etwas. Wir sind mit der Züchterin in Kontakt und sie ist völlig verzweifelt dass das einen IHRER Hunde trifft!
Tischreste bekommt meiner sicher nicht. 1. ist es schädlich für unseren Allergiker da er weder Rind, noch Schwein oder Hendl verträgt und die Gewürze sind auch nicht gut und können ja sogar tödlich enden nach gewissen Mengen!
Tischreste, gut ausgewählt sind immer noch gesünder als das Futter von dem Du hier berichtest.
Das mit den Gewürzen ist richtig aber doch nicht zutreffend, denn wenn eine Speise für Menschen zubereitet wird und von einem Gewürz derartige Mengen enthalten würde, welche für einen Hund tödlich wären, dann garantiere ich dir, dass kein Mensch mehr das Essen auch nur anrührt.
Hat dein Hund evtl. ein psychisches Problem? Dann probiere es doch einmal mit Bachblüten und nimm RESCUE. Auch wenn ich persönlich nicht sehr davon überzeugt bin, ist eine mit mir befreundete Tierärztin hellauf von diesem Zeug begeistert. Der Vorteil den Bachblüten bieten, sie können helfen und für den Fall, dass sie nicht anschlagen, schaden sie keinesfalls.
Ich wünsche dir und deinem Vierbeiner alles Gute und dass du das Problem möglichst schnell in den Griff bekommst.
Bachblüten hat er 3 Monate lang bekommen, aber das hat nichts gebracht. Er ist eigentlich sehr ausgeglichen, weiß wann wir rausgehen zum spielen und toben und er hat tgl. mehrere Std. "Freilauf" wo wir viel laufen mit ihm und daheim wid gespielt und gekuschelt und meist ist er dann eh müde und schläft ein.
Danke dir! ich hoffe auch, dass wir das bald in den Griff bekommen!
wegen den Gewürzen: Jetzt wo er schon Allergiker ist, kann ich ihm natürlich kein Schweinsschnitzel in die Schüssel schmeissen das scharf gewürzt ist weil er davon zu 10000% wieder Durchfall und erbrechen bekommen würde und wenn er zu viel Durchfall hat und viel erbricht, dann entzieht das dem Körper flüssigkeit was gerade bei einem kleinen Zwerg erherbliche Probleme verursachen kann die vl. später sogar zum Tod führen können. Wie Nierenprobleme, Darmprobleme die nicht mehr zu heilen sind usw... Bei einem 35kg Hund hätt ich weniger Bedenken mal durchzuprobieren wie ihm was gut tut.. aber bei einem Hund wo 2kg weniger schon "schlimm" sind kann ich das nicht machen, das wär fahrlässig.
Das Problem ist, dass er auf Rindfleisch, Schweinefleisch, Pute, Ente, Hase und Hirsch erbricht und Durchfall hat!! Egal ob roh oder gekocht. Und braten sollte man einem Hund nichts, sondern nur kochen bzw. dämpfen
Geh zum Tierarzt der macht einen Allergie Test. Er rasiert das Fell teilweise ab und gibt verschiedene Allergene auf die Haut. Nach einer Woche weißt Du wogegen er allergisch ist und Du kannst entsprchend handeln oder vorsorgen. Anderes Futter, Tropfen, irgendwelche obskuren Mittelchen bringen abolut nichts. Das ist wie ein Schuß in die Dunkelheit. Laß ihn testen und Du weißt bescheid.
Wir haben jetzt erstmal einen Bluttest gemacht, Ergebnis kommt in ca. 2 Wochen. Der TA hat uns von dem Hauttest abgeraten da er eine sehr empfindliche Haut hat (typisch Westie) und meinte, wir sollten mal mit dem Bluttest beginnen bevor was machen, was dem Hund vl. wieder schaden kann.
Charly hat als Welpe ab und zu Käststückchen als Leckerchen bekommen beim Training. Das hat uns unsere Züchterin empfohlen und alle haben es ohne Probleme vertragen. Als das Training "weniger" wurde, haben wir auch kaum noch Käse gegeben sondern getrocknete Fleisch bzw. Fischstückchen als Leckerchen weil dort weniger fett drinnen ist und unserer eh gut ausgesehen hat. Wir wissen was man einem Hund geben darf und was nicht, aber wenn er NICHTS mehr verträgt und es ihm schlecht geht auf Fleisch und Fisch und was weiß ich noch alles, dann hilft mir nicht mal Barfen weiter.