Nackthund Allergie/Hund trotz Allergie Erfahrung?
Hallo :) Ich möchte endlich meinem langen Wunsch näher kommen, mir einen Hund anzuschaffen. Das Problem besteht leider darin, dass meine Mutter allergisch auf sämtliche Tiere mit Fell oder Federn allergisch reagiert. Gerade spiele ich mit dem Gedanken, ob ein Xoloitzcuintle eventuell funktionieren kann. Ich habe mich natürlich gut informiert, das Wesen würde zu uns passen, Eingewöhnungszeit wäre kein Problem, da meine Mutter von zu Hause Arbeitet und daher immer jemand bei dem Hund wäre. Ich weiß, dass die Allergene nicht im Fell sitzen, sondern in Speichel sowie Hautschuppen, und ich weiß dass man teilweise auf ein Geschwisterteil allergisch sein kann, auf den Bruder aber nicht. Bber ich weiß auch, dass einige Leute trotz Allergie ohne Probleme Hunde halten können. Daher meine Frage: Habt ihr Erfahrungen mit Nackthunden und Allergie? Oder habt ihr generell Erfahrungen mit Hunden und Allergie und könntet evtl. eine Rasse empfehlen?
Natürlich würden wir auf Nummer sicher gehen und erst einige Male für einige Stunden bei dem Züchter der jeweiligen Rasse bleiben, evtl Fragen ob man den Hund eine Weile "auf Probe" bei sich haben kann, und u.U. einen Allergietest machen, hauptsache wir müssen den Hund dann nicht wieder los werden. Meine Mutter wünscht sich trotz ihrer Allergie auch einen Hund, da sie früher immer welche hatte, und es nun leider nicht mehr möglich ist.
Vielen Dank falls ihr alles gelesen habt, und ihr würdet mir sehr helfen, wenn ihr eure persönlichen Erfahrungsberichte erzählen könntet!
Liebe Grüße
8 Antworten
Eine hundertprozentige Sicherheit werdet ihr auch mit allem testen nicht bekommen. Genau wie du schreibst, kann man auf Hund A reagieren, auf Hund B nicht. Es gibt nicht sehr viele Xolo Züchter, aber wenn könntet zumindest einen besuchen und dort mehrmals ein paar Stunden den Kontakt zu den Hunden suchen. Das ist bei einem Xolo allerdings gar nicht so leicht, da sie Körperkontakt mit fremden Personen meiden. Auf Probe wird man euch keinen geben, da diese Hunde sehr reserviert sind und nicht mal eben für kurze Zeit das zu Hause wechseln sollten. Sprich mal mit einem Züchter darüber. Vielleicht ermöglicht er euch ein paar Besuche. Aber wie gesagt, auch das ist keine Garantie das es später nicht zu Reaktionen kommt.
Vielen Dank :)
Erfahrungen anderer helfen dir hier nicht weiter. Ihr müsst einen Händler finden und ausprobieren ob deine Mutter irgendwelche Symptome/Beschwerden zeigt. Bei manchen klappt es, bei anderen nicht.
Hätte ja sein können jemand hat Rasseempfehlungen, damit wir unsere Suche weiter ausbreiten können :)
Da unser Sohn eine Hundehaar- und Hausstauballergie hat glaubten wir lange keinen Hund haben zu können. Bei einer Hundeausstellung haben wir dann die Coton de Tulear Rasse kennengelernt und leben nun seit 14 Jahren mit ihm zusammen. Unser Jüngster ist auch noch bei uns zuhause und hat kein Problem mit einer Allergie. Allerdings, und deshalb solltest Du da auch noch einen Allergietest machen lassen, kommen Hundehaar- und Hausstauballergie oft zusammen vor. Gegen die Bettmilben sprühen wir deshalb auch schon seit vielen Jahren die Matratzen, Bettzeug, Kopfkissen und Polster mit Milbopax ein. Das nur als kleiner Abstecher
Ja, Pudel sollen auch kein Unterfell haben genauso wie die beiden Doodle-Hunde
Also--es geht mit Hundehaarallergie und Hund...
Ich empfehle Bolonka Zwetna. 😊
Die sind nicht nur super für Allergiker, sondern auch absolut pflegeleicht und einfach zu erziehen. ❤
Hallo,
eine sogenannte Hundehaarallergie entsteht aber nicht durch die Haare eines Hundes, sondern durch Eiweißstoffe, die sich in den Hautschuppen, dem Speichel, dem Urin befinden.
Insoweit ist es ziemlich sinnfrei zu denken, ein Nackthund wäre deshalb für Allergiker geeignet.
Zudem kommt hinzu, dass eigentlich selten jemand auf JEDEN HUnd gleich reagiert. Daher gibt es auch grundsätzlich keine Hunderasse, die für Allergiker "geeignet" wäre - das sind eher Aussagen, um uninformierten Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen - ohne Rücksicht auf die Menschen und die Hunde.
Wer hochgradig auf "alle" Hunde allergisch reagiert, sollte von einer Hundehaltung Abstand nehmen, sich selbst und vor allem dem zukünftigen Hund zuliebe. Für ihn ist es schlimm, aus seiner vertrauten Umgebung und seinem "Rudel" wieder weg zu müssen.
Ansonsten muss sich der gefährdete Mensch tatsächlich auf den speziellen, individuellen Hund testen lassen - das geht beim Allergologen. Ansonsten - oder auch gleichzeitig - kann man sich vielleicht desensibilisieren lassen.
Vor einigen Tagen hatten wir einmal einen Post, indem ein Nutzer die Auffassung vertreten hat, solche Allergien können problemlos durch eine Ernährungsumstellung in den Griff bekommen werden. Ob dies stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen - ich schau mal, ob ich die Frage noch finde - vielleicht helfen dir da ja entsprechende Informationen weiter.
Gutes Gelingen
Daniela
Hast du genau gelesen, was ich geschrieben habe? Ich habe nie von einer HAARallergie gesprochen, und selbst gesagt, dass es nicht die Haare sind. Auch habe ich bereits erwähnt, dass man auf unterschiedliche individuen unterschiedlich reagiert. Im Prinzip hast du nur meine Frage nochmal als Antwort wiedergegeben, trotzdem danke, schätze ich ^^
In dieser Frage ist der Nutzer joangf sehr engagiert mit der Aussage, dass eine solche Allergie, bzw. Allergien überhaupt, recht problemlos durch eine Ernährungsumstellung des Betroffenen zu beheben sein - frag doch bei dem einfach mal genauer nach - vielleicht ist das eine Option
Nein, da ist nichts super für Allergiker.