Hypochondie?
Hallo,
also ich habe panische Angst davor, dass ich eine schlimme Krankheit habe. Am meisten davor Krebs zu bekommen. Bei Kopfschmerzen denke ich sofort: Oh Gott, Gehrintumor! Letztens hatte ich Bauchgrummeln und hatte sofort Angst vor Magen-Darm-Krebs. Meine Mutter ist vorhin mit mir zum Arzt gefahren, weil ich während dem Mittagessen an meinem Hinterkopf einen angeschwollenen Lymphknoten entdeckt und habe sofort an Krebs gedacht. Die Ärztin meinte aber, dass es von einer Infektion kommt. Vielleicht sollte ich auch noch sagen, dass meine Mutter unter Hypochondrie leidet.
Ich hatte auch schon öfters Angst vor Inneren Blutungen und Blutvergiftungen.
Auf jedenfall sind diese Ängste vor Krankheiten und Tod sehr stark und beschränken mich. Leide ich vielleicht auch unter Hypochondrie?
Danke Schon mal
Isabelle
5 Antworten
Du hast eine Feststellung zu deinen panischen Ängsten vor Krankheiten dargelegt - und worum geht es dir?
Wenn du alleine keine Veränderung in deinem Kopf erzielst - das sollte nämlich dein Bemühen sein - dann ist ein Versuch lohnenswert, mit einem Psychologen der Einbildung "zu Leibe" zu rücken. Wenn du die Gedanken nämlich zielgerichtet weiter "pflegst" dann ist die Krankheit nicht mehr weit!
Das kann sein. Ich hatte das auch mal mit HIV , dass ich wegen jeder kleinigkeit panik hatte HIV zu bekommen.
Leide ich vielleicht auch unter Hypochondrie?
Was für eine Frage ...... das scheint ja bei euch erblich zu sein! Ich stell mir nur gerade die Situation vor: zwei, die sich in ihren Wahnvorstellungen gegenseitig befeuern! So stell ich mir ein Tollhaus vor .......
Ja, du bist ebenfalls Hypochonder.
Und bei einem Gehirntumor hast du Symptome die dir vorher gravierend auffallen...bevor du Kopfweh kriegst. Vielleicht musst du einfach realistisch Symptome deuten können.
Ein Medizinstudium wäre doch die ideale Lösung für dich ;)
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