Bilde ich mir krankheiten ein? Krank? Psyche? Ich bin verzweifelt :/

Hey Du ! Also spontan heraus würde ich sagen, dass es wirklich Einbildung ist und die beste Medizin dagegen: EINFACH DEN KOPF AUSSCHALTEN ! Öfters mal Entspannungspausen am Tag einlegen und die Seele baumeln lassen ! Du denkst einfach zu negativ und die Sache mit dem Krebs ist auch normal ! Jeder hat Angst davor, aber gucke Dir am besten nichts über dieses Thema an oder lese darüber ! Wenn man alt und grau ist, muss jeder an irgendwas sterben und ob es nun Krebs oder Herzkasper ist, ist total egal ! Solang Du noch jung bist, denk nicht an sowas und wenn Du gesund lebst und Dich wohl fühlst, wirst Du auch sehr alt werden ;-)

Patient: "Herr Doktor, ich bin unheilbar krank!" Arzt: "Sooo? Na, was haben sie denn Schlimmes?" - "Ich habe Hypochondrie!" Arzt: "Ach was, das bilden sie sich bloß ein!"

Menschen die an Hypochondrie erkrankt sind, sind sich ihres übertriebenen und irrationalen Verhaltens oft sehr bewusst - können es jedoch nicht kontrollieren. Bei vielen Mitmenschen stößt dieser Zustand auf Unverständnis und führt nicht selten dazu, dass Betroffene sich von ihren Angehörigen und Freunden im Stich gelassen fühlen. Rückzug und Vereinsamung sind nicht selten die Folgen.

Obwohl es nach wie vor noch keine endgültige Erklärung für die Entstehung der Hypochondrie gibt, kann man nicht davon ausgehen, dass sich die Personen ihre Beschwerden nur einbilden. Ganz im Gegenteil: Hypochonder haben tatsächlich die Symptome und Schmerzen, die sie beschreiben.

Alles über Ursachen, Symptome, Diagnose, Therapie und Prognose bei Hypochondrie auf der beigefügten Seite.

http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Hypochondrie/

Dein "Kloß im Hals Gefühl" ist psychosomatisch bedingt (durch Angststörung). Schau zu dem Thema auch in meine Antwort auf der beigefügten Seite im Kommentar.

Hey Chrischi!

Ja, ich hatte das auch schon mal. Das ist nicht bekloppt, du hast einfach nur Angst. Und verrückt werden wirst du davon auch nicht! Geb ich dir 100 % Brief und Siegel drauf.

Du musst auf jeden Fall mit einem Fach-menschen darüber sprechen. Erstmal ein Psychater, der dir dann nach ein paar Gesprächen genauer sagen kann, was du hast. Das ist wichtig, denn was einen Namen hat, kann man genauer definieren und ist nicht mehr ganz so beängstigend.

Ob eine Therapie und welche sinnvoll ist, kannst du auch dort klären. Auch, ob körperliche Ursachen mitreinspielen, oder ob dir einzig und allein die Psyche einen Streich spielt, kann man klären.

Was du aktuell machen kannst, ist Sachen zu machen, die dich beruhigen. Ich war einmal ein paar Tage im Krankenhaus und durfte nicht aus dem Zimmer. Da hab ich auch ein bisschen die Krise bekommen. Es gab allerdings eine nette Nachtschwester, die mir dann um zwei Uhr morgens noch Tee gekocht hat. Das hat gut getan.......

Es ist ein wenig Arbeit, herauszufinden, was dir hilft. Ich hoffe du findest einen Arzt, der Verständnisvoll ist und dir auch erklären kann, das das ganz und gar nicht bekloppt ist. Angst haben ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers und nur dann problematisch, wenn er sich in Situationen meldet, in der keine Gefahr vorhanden ist.

Schau mal nach bei Wiki od. google, was Angst ist, was es für Ursachen haben kann usw. Aber beschäftige dich auf jeden Fall dann wieder mit etwas, das dich ablenkt, dich beruhigt und dir Kraft gibt!

Alles Gute

Kugelrobbe

...das hört sich nach einer somatisierungsstörung an. sprech deinen ha ruhig mal darauf an. es gibt psychosomatische therapien, in denen du den umgang mit deinen ängsten erlernst

Du solltest in jedem Fall bei einem Psychiater vorstellig werden! Das hat mit Beklopptsein gar nichts zu tun. Das sind übersteigerte Ängste, die dringend ärztlicher Behandlung bedürfen. Alles Liebe für Dich.