Invisalign (Bezahlung, Zahnzusatzversicherung, Vorteile, Erfahrungen)?
Ich weiß dass ich das richtig und entgültig mit meinem Kieferorthopäden besprechen kann muss, aber bis zu dem Termin ist es noch ein bisschen hin.
Zu mir ich bin im Moment 17 und habe eine leichte Fehlstellung meiner Zähne (bisschen krumm und ein paar nach innen zeigend) und brauche eine Zahnspange.
Ich arbeite in der Sicherheitsbranche und habe viel mit sozialen Randgruppen zu tun sowie mit Obdachlosen usw.
Das Problem bei einer "normalen" zahnspange is dass ich jeden Respekt verliere (Mädchen mit Zahnspange, will Hausrecht erteilten, da lacht man eher als zu gehen) wenn ich mal ein Paar auf den Mund bekomme, ist mein Mund offen oder der Draht geht raus, auf der Arbeit auch nicht so super. Bei der Zahnspange hinter den Zähnen kann es sein, dass ich nicht mehr richtig sprechen kann und mit englisch ist das auch nicht so einfach.
Deshalb wäre die Invisalign eigentlich perfekt, sieht man nicht und sprachlich ist kein Problem mehr sowie das Sicherheitsrisiko.
Deshalb meine Frage. Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Zahnspange Und hat das die Versicherung mitgezahlt bzw eine Zahnzusatzversicherung. Und wie wahrscheinlich ist das das man sowas gezahlt bekommt bzw wie viel hat sowas bei euch gekostet?
2 Antworten
Zunächst ist einmal zu klären, wer überhaupt für die Kosten einer Zaghnregulierung zuständig ist.
Eine leichte Fehlstellung, wie du schreibst, klingt nicht nach Leistung der gesetzlichen Krankenkasse. Da wird dir der Kieferorthopäde mehr dazu sagen können, denn dieser hat die Checkliste.
Wenn du eine entsprechende Fehlstellung hast und die Krankenkasse zunächst die 80%, bei erfolgreich abgeschlossener Bahndlung bekommt ihr dann die restlichen 20% erstattet, übernimmt, dann für die sogenannte Regelversorgung. Also eine festsitzende Klammer oder Brackets oder eine herausnehmbare. Das entscheidet der Kieferorthopäde zusammen mit dir.
Möchtest du den Porsche, während die Krankenkasse den Volkswagen bezahlt, dann musst du für die Mehrkosten allein aufkommen.
Ob deine Zahnzusatzversicherung eine kieferorthopädische Behandlung überhaupt und ggf. die Mehrkosten abdeckt, findest du in den Versicherungsbedingungen.
Schau dort nach, dann weißt du es.
Deine Argumente kann man verstehen, aber nur weil man in der Sicherheitsbranche arbeitet, bekommt man ja nicht jeden Tag einen auf den Mund. Und wegen der aussprache- was meinst du wie schnell du dich daran gewöhnt hast.
Du kannst in den Vertragsbedingungen deiner Zahnzusatzversicherung nachlesen, wie viel sie bei kieferorthopädischen Behandlungen bezahlt. Wenn du noch keine solche Versicherung hast, kannst du jetzt natürlich keine mehr abschliessen. Es ist schliesslich eine Versicherung und kein Geldtopf.
Die Kosten betragen je nach Aufwand und Wünschen einige bis ganz schön viele Tausend Euro. Umgerechnet auf die vielen Jahre mit geraden Zähnen ist das nicht mehr so wahnsinnig viel, aber auf einmal bezahlt natürlich schon.