Ist Fruchtsäure in Verbindung mit Edelstahl gesundheitsschädlich?
Primär geht es um die Frage, inwieweit ich meiner Gesundheit eher schade, statt stütze, wenn ich Orangen, Zitronen etc. mittels einer Edelstahl-Saftpresse auspresse.
3 Antworten
Gar nicht, da V2A und V4A säurefest und lebensmittelecht sind.
V4A hält sogar nochmal mehr Säuren und Laugen aus, aber die gibt es in Lebensmitteln nicht.
Das heißt mit dem "normalen" Edelstahl brauchst du dir da keine Gedanken machen!
110% sicher und einfach im Netz nachzulesen!
Zudem ist Edelstahl keimfrei /-hemmend und ist auch bekannt unter dem Namen "Chirurgenstahl" (allerdings handelt es sich hier um das V4A; also 316L)
Mittlerweile werden Erstpiercings sogar in Edelstahl gestochen, da der Stichkanal mit V4A besser abheilt, als mit Silber...
Ich wasche zuhause Edelstahl auch nur mit Wasser ab und trockne es dann (gerade solche Saftpressen). Das muss man nicht zwangsläufig in der Spülmaschine reinigen...
Edelstahl hat gerade die Eigentschaft, nicht oder weniger als alle anderen gebräuchlichen Metalle mit Substanzen wie Fruchtsäuren u.a. zu reagieren.
Ich weiß, dass insbesondere Chrom-Nickel-Stahl säureresistent ist. Mir geht es auch nicht so sehr um den Vgl., sondern darum, ob ich mir evtl. etwas zuführen würde mittels Saft, was dann sein Unwesen in meinem Körper treiben könnte (man beachte beispielsweise Aluminium)
Nein, bei Edelstahl nicht .
Jeder der hier schreibt, dass Chrom-Nickel-Stahl säureresistent ist, hat wenig Ahnung von Chemie. Fruchtsäuren können das Chrom(VI)oxid an der Oberfläche von Edelstahl auflösen, allerdings geschieht dies so dermaßen lagsam, dass meines Wissens nach keine Gesundheitsgefahr besteht.
Sicher oder Spekulation?