Kann ein maligner Aszites in dieser Situation wegen Krebs geheilt werden oder nicht mehr möglich?
Die Patientin hat Tumoren in Leber seit ein paar Monaten. Die Ärzte finden bisher den Primärtumor nicht. Das Wasser bzw. Aszites wurde bisher zwei Mal abgelassen. demnächst wird OctreoScan gemacht werden. wenn der Primärtumor lokalisiert und behandelt, könnte Aszites behandelt werden?
6 Antworten
Die Aszites kann behandelt werden mit verschiedenen therapeutischen Maßnahmen. Wichtig ist dabei, dass der Primärtumor gefunden wird und die bereits bestehenden Lebermetastasen ebenso zu behandeln. Welche Art der Therapie dafür am erfolgsversprechendsten ist, kann nur nach individueller Betrachtung des Patienten entschieden werden.
Ich wünsche deiner Mutter und dir viel Kraft und eine möglichst schnelle Heilung!
Aszites ist ja eine Folge der Veränderungen am Organismus durch den Krebs. Tatsächlich könnte der Aszites weg gehen, wenn die Tumoren geheilt oder deutlich reduziert werden könnten. Leider ist bei bereits metastasiertem Krebs eine Heilung jedoch sehr unwahrscheinlich - ob und in wiefern die Tumoren behandelbar sind und ob das reicht, um den Aszites zu reduzieren, muss leider bezweifelt werden...
Ich stelle gerade fest, dass googeln eher sinnfrei ist
Schrecklich. Moderne herzlose Apparatemedizin ist wohl nicht die Lösung. Befrage eventuell alternative Therapeuten bevor es zu spät ist.
Die Therapie mit alternativen Heilmitteln richtet sich nach der Grunderkrankung und den allgemeinen Beschwerden. Vorrangig sollte der Patient seine Ernährung umstellen und künftig auf den Genuss von Alkohol und Zucker verzichten. In der Homöopathie kommen die Mittel Abrotanum (Eberraute) oder Carduus marianus (Mariendistel) zum Einsatz. Die Mariendistel entgiftet und schützt die Leberzellen. Die Eberraute hilft bei Schwäche und Appetitlosigkeit. Auch Apocynum (Indianerhanf) kann helfen. Dieses Mittel dient der Entwässerung bei Ödemen (Wassereinlagerungen) und somit im Rahmen einer Aszites-Behandlung.
Die Einnahme von Heilkräutern wie Löwenzahn oder Wegwarte kann im Rahmen einer Aszitestherapie hilfreich sein. Diese werden als Tee, Tinktur oder Fertigarznei innerlich angewendet oder auch äußerlich als Umschläge, als Bad, als Waschung oder als Spülung. Entwässernd wirkt auch die Artischocke. Bei Dr. Schüßler finden die Salze Nr. 8(Natrium muriaticum) oder Nr. 10 (Natrium sulfuricum) ihren Einsatz. Das Salz Nr. 8 regelt den Flüssigkeitshaushalt und Nr. 10 wird unter anderem zum Entwässern angewendet.
https://www.medpertise.de/aszites/alternativen-heilmethoden/
Man kann mit Essen den Krebs zwar nicht heilen, aber den Körper im Kampf gegen die Krankheit unterstützen. Ernährungsexperten setzen dabei immer öfter auf ketogene Ernährung, eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform. Damit will man die Krebszellen aushungern
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/naturheilkunde/alternative-mittel/mms
Man kann eine Menge tun, wenn der Körper noch in der Lage ist sich selbst zu helfen. Durch Chemo wird mMn meist nichts verbessert - dann geht es (leider) nur schneller.
Alles Gute für Dich und dem Patienten.
Doch, denn ohne die "herzlose" Apparatemedizin könnte nicht einmal der Tumor lokalisiert werden.
Kann er doch gar nicht.... und selbst wenn, was hilft es denn? Egal- solange es einen selbst nicht betrifft.
Und einem Krebspatienten Homöopathie zu empfehlen ist zynisch.
Lesen hilft. Es handelt sich bei den Sachen beileibe nicht nur um Homöopathie, sondern generell um Alternativen.
Die Azites kommt von einem Leberschaden oder von einer Pankreatitis und verschwindet von selber, wenn diese Erkrankungen geheilt sind.
Wo der Primär-Tumor lokalisiert ist, können die GF-Leser nicht herausfinden.
Aszites ist keine Erkrankung an sich, sondern ein Symptom, in diesem Fall das Symptom einer Leberschädigung.
Wenn die geschädigte Leber behandelt werden kann, dann wird die Wassereinlagerung im Bauchraum zurück gehen bzw. ganz verschwinden.
Schrecklich. Moderne herzlose Apparatemedizin ist wohl nicht die Lösung.
Doch, denn ohne die "herzlose" Apparatemedizin könnte nicht einmal der Tumor lokalisiert werden. Von einer gezielten Tumor-Op ganz zu schweigen.
Und einem Krebspatienten Homöopathie zu empfehlen ist zynisch.