(Katze) futterallergie was kostet ein Test beim TA?

Das kann natürlich eine Futtermittelallergie sein, aber genauso etwas anderes... . Eine Blutuntersuchung kostet etwa 80€. Dazu musst du aber die normale Tierarztsprechstunde von etwa 12-15€ rechnen. Medikamente kosten auch Geld, wenn sie welche braucht.

Und wenn dir dann die Allergene bekannt sind (so es eine Allergie ist), musst du strikte Diät einhalten. Die Katze darf nur noch das fressen, was der Tierarzt ausgetestet hat.

Du kannst auch eine Ausschlussdiät machen, sprich, du fütterst ihr etwa 4 Wochen lang nur eine Eiweißquelle und eine Kohlenhydratquelle. Am ehesten wird Huhn vertragen, am besten mit Kartoffel oder Pastinake. Auf keinen Fall darf Getreide oder Zucker drin sein. Wenn das nach 4 Wochen tatsächlich besser geworden ist, bedeutet das, die Katze verträgt Huhn. Dann kannst du eine zweite Sorte Fleisch ausprobieren, z.B. Kaninchen oder Rind... . Wichtig ist, dass es nur diese reine Sorte, und kein anderer Müll und irgendwelche tierischen und pflanzlichen Nebenprodukte sind. Kein Getreide, kein Zucker, nichts pflanzliches außer Kartoffel, Pastinake oder ähnliches direkt ausgewiesenes. Wenn das alles nicht funktioniert, dann füttere Pferd (Vet Concept, Hermanns). Das ist eine Sorte, die Katzen normaler Weise nie gefressen haben, und dagegen theoretisch keine Allergie entwickelt haben können.

Wenn alles nichts nützt, kannst du dich noch an einen Tierheilpraktiker wenden, der das Oberonverfahren anwendet. Da wird mit dem Oberongerät ausgetestet, wo Störfaktoren im Körper sind, und herausgefunden, was die Katze fressen darf und was nicht. Das hat meinem Kater letztendlich geholfen (die Tiere bekommen dann einen Chip, den sie lange am Halsband tragen müsssen, aber es war bei uns das einzige, was noch half. Eine Oberonstunde beim Tierheilpraktiker ist aber teuer, und die Untersuchung dauert lange (die Katze ist aber dabei total entspannt. Wir haben damals für 3 Stunden Untersuchung und vorherige Beratung 270€ liegen lassen. Dafür bleiben unserem Kater immerwährende Kortisonspritzen erspart, die auch teuer sind, und ich weiß genau, was er fressen darf und was nicht. Die Untersuchung war letztendlich hilfreicher, als die beim Tierarzt. Und ich hatte seit der Behandlung vor 10 Monaten keine Tierarztkosten mehr mit diesem Kater. Davor war ich alle 4 Wochen, und habe jedesmal 50€ liegen lassen (Kortison und Co.).

Allerdings an der Katze zu sparen ist ja der falsche Weg. Die Katze kann ja nichts dafür, dass ihr eben erst eine Beerdigung bezahlen musstet. Der Juckreiz ist unerträglich und die Katze leidet Höllenqualen. Ihr müsst sie behandeln lassen. Bei den meisten Tierärzten kann man die Rechnung in Raten abbezahlen.

wenn er so wichtig ist, wieso fragst du nicht direkt beim tierarzt? der weiß das besser. unter anderem deshalb weil das abhängig davon ist in welchem labor das untersucht wird und welchen satz er als arzt nimmt.

zur artgerechten haltung von wohnungskatzen gehört (bis auf wenige ausnahmen) ne zweite katze. gibt es sie und wenn ja, zeigt sie dieselben symptome? wäre ein hinweis ob das ansteckend ist

offene hautstellen ist immer ein grund für nen arzt. das sollte sich jemand mit ahnung ansehen. ich mein, wann hat dich zum letzten mal was so gejuckt dass du ne drahtbürste genommen und dir die haut aufgekratzt hast? da ist dein kater grade. und das gehört in entsprechende hände, das kann so nicht bleiben

ne futtermittelallergie kannst du selbst per ausschlussdiät anschauen. grob gesagt: man füttert die katze 6 wochen lang mit irgendwas was ziemlich sicher nicht der auslöser ist (ropocat sensitive gold hirsch oder lamm zb. reines pferde- oder straußfleisch. irgendwas was sonst nicht im futter ist und sonst absolut nichts. keine leckerchen). klingen die symptome ab war es allergisch. dann kann man entweder beim ropocat-futter bleiben, das ist ein alleinfuttermittel, oder man probiert herum bis man herausfindet was der auslöser ist. beispielsweise mal eine mahlzeit nur rinderfleisch und gucken was passiert. (auspassen: schwein nur gut durchgekocht). ein passendes nassfutter lässt sich so gut finden. bei trockenfutter ist das schwierig weil da haufensweise sachen drin sind die eine katze nur frisst weil das zeug gefühlt zur hälfte aus geschmacks- und aromastoffen besteht

Versuchs einmal mit Animonda sensitiv, ist sehr schwierig und teuer ein Allergie zu erkennen!
Gibts nicht nur einen Allergietest sondern musst für alle einzeln zahlen !

Eine Selbstdiagnose? Das kann auch andere Ursachen haben. Geh zum Tierarzt.

Also wenn Dir deine Katze lieb ist, würde ich zuletzt nach den Kosten beim TA fragen.