Kennt sich ein Internist oder Arzt für Innere Medizin auch mit dem Ohr aus?
8 Stimmen
5 Antworten
Grundsätzlich natürlich ja, denn jeder Arzt hat ersteinmal ein sechsjähriges Studium der Humanmedizin absolviert, bevor er sich in einer Facharztausbildung für eine bestimmte medizinische Fachrichtung spezialisiert hat. Während dem Studium ist natürlich auch die Hals- Nasen- Ohren- Heilkunde ein Bestandteil, allerdings verpflichtend ersteinmal nur in der Fachtheorie, denn eine praktische Ausbildung im HNO- Bereich, ist während des Studiums nicht verpflichtend. Nach Möglichkeit, sollte man immer einen HNO- Arzt aufsuchen, denn dieser, hat eine mehrjährige Facharztausbildung in diesem Bereich absolviert und kennt sich somit wesentlich besser damit aus.
Mfg
Grundsätzlich hat er natürlich Ahnung davon, weil er es irgendwann einmal im Studium gelernt hat, aber er ist kein Experte in dem Bereich und behandelt im Normalfall auch keine Patienten wegen Ohrbeschwerden, dafür gibt es einen HNO.
An sich schon, aber ich bezweifle, dass ein Arzt, der nicht dafür zuständig ist noch viel darüber weiß und Probleme behandeln kann. Gehe lieber zum HNO.
Prinzipiell hat er das alles mal im Studium gehabt, er weiß wie es aufgebaut ist & funktioniert.
grundlegende Dinge kann er also ohne Probleme aufklären.
falls es sich um eine seltene Komplikation handelt, würde ich zu einem hno gehen
Er hat ein Medizinstudium hinter sich. Das schließt Ohren mit ein. Aber das gehört nicht zu seiner Kernkompetenz. Dafür gibt es HNO-Ärzte.