Knochenmarksödem wird statt besser immer größer. Was hilft außer Entlastung?

2 Antworten

Hallo MiniWini2016,

ein Gang zum Orthopäden ist unausweichlich. Du blockst jedoch die Einweisung in das Krankenhaus ab. Dies ist ein Problem, denn bei einem Knochenmarksödem hat man nach den konservativen Methoden nicht mehr die größte Chance weiterhin konservativ zu behandeln.

Man könnte es theoretisch nach allen konservativen Maßnahmen auch operieren, sprich ein kleines Löchlein am Ödem, so dass der Druck entlastet wird. Die Stelle wird dann wieder mit Kochenmarkssubstanz aufgefüllt.

Aber ich denke, dass du diese Antwort nicht hören möchtest.

  • Kühlen
  • Druck reduzieren, durch die Krücken
  • Evtl. eine Schmerztherapie mit Iboprofen
  • Stoßwellentherapie

Das wären die Maßnahmen, die man machen kann.
Ich hoffe dennoch, dass ich Dir helfen konnte.

LG und gute Besserung ;)

Bei Fragen kannst du mich auch anschreiben.

David

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
MiniWini2016 
Beitragsersteller
 06.10.2021, 08:34

Das Problem ist eher welche Klinik er mich einweisen wollte... durch diese Klinik fing der Alptraum erst 2016 so richtig an.

Krücken mit einer aktuellen Schleimbeutelentzündung in der Schulter (wo auch keiner weiß woher die plötzlich kommt) ist halt schlecht und auch schmerzhaft.

Ibu darf ich wegen einer Herzmuskelentzündung (welche ich vor ein paar Jahren hatte) die auch auf Lunge und Nieren geschlagen hat, nicht nehmen. Die Werte sind da zwar in Ordnung, aber ich soll halt auf Medikamente welche über die Nieren abgebaut werden verzichten.

Wie David1806 schon sagt, Du wirst über kurz oder lang wohl nicht drum herum kommen, ein Krankenhaus aufzusuchen. Je früher Du es machst, desto besser ist es wohl.