Krankenkasse Gynäkomastie?
Ich wurde heute endlich vom Arzt zum Chirurgen weitergeleitet. Die Frage für mich ist jetzt wird die Krankenkasse die Kosten für mich übernehmen? Die Begründungen für eine Kostenübernahme wären von mir ein extremer psychischer Leidensdruck(war seit 2 Jahren nicht mehr Oberkörperfrei in der Öffentlichkeit und trage unter kleidung einen Brustbinder, außerdem leichte Depressionen) und eine Haltungsstörung der Schulter die daraus erfolgt. Die Gynäkomastie wird annsonsten als harmlos abgestempelt. Wird die DAK das ganze übernehmen? Ich finde auf ihrer Website keine Informationen zu soetwas.
3 Antworten
Wenn Du vom HA eine Überweisung zum CHirurgen bekommen hast, ist das doch schon mal die halbe Miete !
Bei meinem Sohn war es so, dass der Chirug die OP befürwortete und ohne weitere Begutachtungen die OP durchgeführt und von der KK übernommen wurde.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde vorher noch eine Mammographie gemacht..
Du hast eine ärztliche Überweisung? Von einem Kassenarzt? Dann stehen deine Chancen ganz gut.
Du benötigst ein ausfühliches ärztliches Attest. Dann musst du dich in einer Klinik vorstellen, wo die Operation gemacht werden könnte.
Dann, mit auch einem Bericht von dort, kannst du die Kostenübernahme beantragen.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Medizinische Dienst der Krankenkassen dich körperlich untersucht und dann eine sozialmedizinische Bewertung abgibt ob die Operation zu Lasten der Krankenkasse gemacht werden kann.