Krankenkasse Haushaltshilfe?
hallo,
doofe Frage - aber echt doofe Situation
ich war 7 Tage als Haushaltshilfe angestellt. Der Vertrag und Antrag usw wurde alles unterschrieben angegeben. Das geld kam heute drauf. Ich habe keinen Kontakt mehr zu der gepflegten Person. Nun scheint die Person so frustriert zu sein, dass sie meinte „gib mir was von deM Geld ab oder ich melde dich der Krankenkasse wegen Betrug“ ich habe keinen Betrug begangen. Ich war täglich meine Stunden da und dafür habe ich mein Geld erhalten. Das habe ich ihr auch gesagt. Nun kam aber als Antwort „ich habe Zeugen, dass du nicht immer da warst ;)“
dummerweise habe ich natürlich den Chat vor Wut gelöscht.
Angeblich hatte sie schon bei der Krankenkasse angerufen und die Krankenkasse fordert jetzt eine Rückforderung von mir. Ich weiß nicht ob sie wirklich angerufen hat aber es kam noch kein Brief an bisher.
Wie soll ich denn am besten handeln?
Eigentlich hat sie ja auch dafür unterschrieben dass ich mein Geld bekomme.
danke im Voraus!!!
4 Antworten
Hallo,
da würde ich mir weiter keine Gedanken drüber machen.
Ausnahme: man bezieht Sozialleistungen, wo diese Konstellation sofort zu melden ist (z.B. vom Sozialamt, Jobcenter oder Agentur für Arbeit).
Wenn die Tätigkeit genauer geprüft werden sollte, ist zunächst entscheidend, ob es eine Arbeitnehmer- oder eine selbstständige Tätigkeit war. Der Vertrag ist dafür nicht entscheidend. Wenn es eine Arbeitnehmertätigkeit war, hat der Arbeitgeber einige Pflichten zu beachten: Versicherungspflicht prüfen, Meldungen machen, Beiträge zahlen ...
Wenn der Arbeit-/Auftraggeber vernünftig ist, wird er nichts weiter unternehmen. Leere Drohung!
Wenn er unvernünftig ist, liegen oft psychische Erkrankungen vor und es wird ihn keiner ernst nehmen!
Einfach entspannen (wenn man bei den eigenen Behörden keine Pflicht-Info vergessen hat)!
Gruß
RHW
Wende dich an die Krankenkasse, gibt bei Bedarf die Zeiten an, zu denen du gearbeitet hast.
Erzähle der Krankenkasse, dass die zu pflegende Person dich genötigt hat, ein Teil des Geldes, das du erhalten hast, an sie abzutreten und dich erpresst, indem sie bei der Krankenkasse eine Falschaussage zu deinen erbrachten Leistungen macht.
Erkläre, der Krankenkasse, dass du dich geweigert hast, der zu pflegenden Person dein Honorar zu geben und er/ sie dich deshalb bei der Krankenkasse "anschwärzt".
Der zu pflegenden Person könntest du ein Schriftstück zukommen lassen in dem du Unterlassung forderst und dir juristische Schritte vorbehältst.
Auch der Kasse gegenüber kannst du erwähnen, dass du dir weitere Schritte vorbehältst, falls die zu pflegende Person dich weiter belästigen sollte.
Bleib immer sachlich und freundlich. Sonst wirst du nicht ernst genommen. Mach alles schriftlich- oder per eMail!! Telefonate lassen sich nicht nachweisen.
Die Person hat für den Erhalt der Leistungen unterschrieben. Du hast die Leistung erbracht. Sollte die Person Leute benennen, die zu einer Falschaussage bereit sind, würde ich tatsächlich juristische Schritte einleiten.
Jojo
Versicherungsbetrug? Das ist ne andere Hausnummer...
Ja eben, nur ist sie ja diejenige die den Betrug gerade probiert 🙄
Da kann ich dir keine kompetente Antwort darauf geben. Honorar gibt man am Jahresende bei der Steuer mit an. Wie das mit deinem Einkommen ist, weiß ich nicht.
Da sie dich nicht angemeldet hat, könnte es sein, dass sie sich auch strafbar gemacht hat. Aber- wie gesagt- dazu kann ich dir keine kompetente Antwort geben.
Doch sie hat mich bei der AOK angemeldet. Dann habe ich das Geld von der AOK vor ein paar Tagen bekommen Und nun möchte die gepflegte mein verdientes Geld haben. Sollte ich ihr das Geld nicht geben hat sie mir gedroht mich anzuzeigen wegen Versicherungsbetrug aber wie gesagt sie ist ja diejenige die falsche Auskünfte geben möchte und das auch noch vorher ankündigt
Dann lass sie mosern. Soll sie doch machen... Wahrscheinlich verliert die Person die Lust am Stänkern, wenn du ihr sagst, dass es dir egal ist und sie machen soll, wozu sie Lust hat.
Für was möchte sie dich anzeigen? SIE hat auf der Abrechnung bestätigt, daß du die Leistungen erbracht hast. Also- wer ist dann der Versicherungsbetrüger?
Die Person sollte vorsichtig sein- meldet sie sich noch einmal, würde ich sie freundlich aber bestimmt darauf hinweisen, daß sie dann ggf. den "Versicherungsbetrug" ja gedeckt/ gefördert hat, indem sie unterschrieben hat.
Die Polizei wird das wahrscheinlich gar nicht erst aufnehmen- und wenn dann kannst du jederzeit von der Krankenkasse eine Kopie der Abrechnung anfordern, auf der sie bestätigt hat, daß du die Leistungen erbracht hast und dir das Geld zusteht.
Entspann dich. Es sei denn ihr habt gemeinsam betrogen.
Kommt gerade bei diesem Thema ständig vor....
Selber die Kasse anrufen und erklären, dass das ein Erpressungsversuch ist.
Und mal ganz sachlich betrachtet: warum hätte die Patientin Dir denn das gesamte Geld gegeben wenn Du gar nicht ausreichend da warst?|
Die versucht Dich zu verarschen, genau Erpressung.. hat da bestimmt noch gar nicht angerufen.
Dreh den Spieß m, sei DU der erste Anrufer bei der KK.
Sie selber hat mir das Geld nicht überwiesen, sondern direkt die KK. Aber das ändert nichts daran oder ?
Ich würd mich da echt selber an die KK wenden.
Die sollen auch wissen, dass ihr. Mitglied versucht zu betrügen.
Ich habe gerade bei der KK angerufen. Erstmal würde Aussage gegen Aussage stehen. Sie könnte mich aber anzeigen und dann ihre Eltern als „Zeugen“ nehmen... nun weiß ich nicht weiter.
Ich hatte gerade bei der KK angerufen (falls wirklich etwas kommt, gebe ich die Infos nochmal per Email an die KK weiter) Wenn sie dort Anruft, steht Aussage Gegen Aussage. Die Krankenkasse wäre dann raus meinte sie. Allerdings könnte die gepflegte Person mich anzeigen bei der Polizei wegen Versicherungsbetrug meinte die Dame gerade am Telefon zu mir nun weiß ich leider nicht wie ich weiter machen soll.