Künstliches Koma nach Stammzellentransplantation?

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Hallo,

...Ich persönlich denke, dass das u. U. schon möglich sein könnte, wenn es zu schwerwiegenderen Problemen nach der Transplantation kommen sollte (oder vorherige Komplikationen durch die nötige Bestrahlung/Chemotherapie). Man bedenke alleine das hohe Infektionsrisiko, dass diese Leute nach der Transplantation haben. Selbst harmlose Entzündungen können womöglich sehr problematisch verlaufen und u. u. zum Tode führen. Tritt bspw. so nach einer Transplantation eine schwerwiegende Infektion auf, so dass sich der Zustand des Patienten kontinuierlich verschlechtert, kann selbstverständlich der Aufenthalt auf einer ITS und - je nach Verlauf dieser Infektion - womöglich ein künstliches Koma für den Patienten vonnöten sein

Wie letztendlich gehandelt wird, beurteilen jedoch immer die behandelnden Ärzte am "Ist-Zustand" des Kranken.

Es gibt immer Risiken, es muss auch nicht sein, dass die ebenso auftreten, schließlich wird normalerweise darauf geachtet, solche "Zustände" möglichst zu vermeiden.

Es ist aber ebenfalls nicht gesagt, dass sie nicht vorkommen können, und sie können doch auftreten.

Der "Normalzustand" ist es wohl eher nicht, wenn evtl. Schwierigkeiten von Grund auf bekannt sind und von Anfang an versucht wird, gegenzusteuern. Aber es gibt keine Regel ohne Ausnahme.

Weitere Infos, auch zum Ablauf so einer Transplantation:

https://www.netdoktor.de/therapien/stammzelltransplantation/

Nach einer OP *können* *immer( Komplikationen auftreten.

Die häufigsten Nosokomialen Infektionen, also im Krankenhaus erworbenen Krankheiten, sind Pneumonie und Harnwegsinfektionen.

Eine künstliche Beatmung, Immobilität sind schon mal Risikopunkte eine Pneumonie zu bekommen.

Jemd der im künstlichen Komaliegt hat auch eine BDK liegen, so können leichter Keime in die Blase gelangen.

Das wird nicht  sehr häufig gemacht. Meist, wenn z.B. eine Lungenentzündung o.ä. vorliegt und der Patient Atemprobleme hat. 

Ist möglich, und kann sinnvoll sein.