Luftröhrenschnitt nach Intubation und Künstlichem Koma?

6 Antworten

Hallo.
Das ist ein ganz gewöhnlicher Prozess. Klingt vielleicht erstmal beängstigend, ist aber eine wichtige Maßnahme.
Sobald er aufwacht und selbständig atmet, wird die Kanüle geschlossen und auch bald entfernt.
Das Loch wächst zu (es bleibt eine kleine Narbe) und er kann danach wieder normal leben.
Meine Mutter wurde lange Zeit durch eine
Trachealkanüle beatmet und hat diesbezüglich keinerlei Einschränkungen.

Das könnte passieren:

https://www.youtube.com/watch?v=Tiz8H_1oiJc

Hab´ich übrigens auch, seit 3 Jahren schon. Wird auch so bleiben, denn meine Lymphe sind geschädigt durch die Bestrahlungen und desh. schwillt mein Hals öfters an.

Hat der Patient hingegen dauerhaft keine Probleme mehr mit der Atmung, bzw. sonstige Komplikationen, wird einfach ´n Pflaster drübergelegt und das Loch wächst vonn alleine wieder zu.

Unentwegte  09.03.2018, 08:40

Übrigens: Er wird sicher ´ne Magensonde kriegen, oder er hat sie sogar schon. Dann kriegt er ´ne Zeitlang Flüssigkost über selbige. Das kann er auch zuhause selber durchführen.

Nach ´nem 1/2 Jahr hatte ich die Schnauze voll und solange ´s Essen probiert (mit Kanüle), bis es funktionierte. Kann problemlos Alles essen, muss halt nur gut kauen.

Weitere Infos hat das Internet für Dich.

Guten Morgen . Also bei Patienten mit Lungenentzündung geht man schon davon aus, das er wenn die Lunge sich erholt hat einigermasen selbst wieder atmet und der Tracheal Schnitt sich von alleine schließt. Ich glaube hier kann man noch nicht genaue Aussage machen. Mann wartet einfach ab wie schnell sein Körper sich im Künslichen Koma erholt. Vor allem seine Lunge von der Entzündung! Dieser Schnitt ist eine Lebensrettende Maßnahme das sollte man nicht außer acht lassen. Ich wünsche ihm gute Besserung .

Wenn alles planmäßig verläuft, bleiben nach einem Luftröhrenschnitt keine negativen Folgen spürbar.

Ja!

AB